Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Ritter von Steinreich: Abenteuer am Bärenfelsen
Die Ritter von Steinreich: Abenteuer am Bärenfelsen
Die Ritter von Steinreich: Abenteuer am Bärenfelsen
eBook108 Seiten55 Minuten

Die Ritter von Steinreich: Abenteuer am Bärenfelsen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Heinrich hat es satt.
Sein Vater ist spurlos verschwunden, seine Stiefmutter nörgelt ständig an ihm herum und nun macht ihm auch noch der neue Knappe das Leben schwer.

Unerwartet wendet sich alles zum Guten: Sein Freund Johann wird sein Knappe.
Schon wartet die erste Herausforderung auf sie.
Bei den Bewohnern des Burgberges verschwinden auf geheimnisvolle Weise Hühner, ein Bauer behauptet einen Drachen gesehen zu haben.
Heinrich und sein Knappe begeben sich auf die Suche nach dem gefährlichen Wesen.
Doch dann trauen sie ihren Augen nicht. Vor ihnen steht ein himmelblauer Drache und kocht Himbeermarmelade.
Sollen sie wirklich gegen einen Drachen kämpfen, der entsetzlich darunter leidet, dass er nicht fliegen kann?

Nicht nur für Heinrich und Johann beginnt einen neue, abenteuerliche Zeit...
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Mai 2014
ISBN9783735709325
Die Ritter von Steinreich: Abenteuer am Bärenfelsen
Autor

Haike Espenhain

Haike Espenhain, Jahrgang 67, lebt und arbeitet in Machern bei Leipzig (Sachsen) als freiberufliche Malerin und Autorin. Sie ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Nach der Schule vollendete sie eine Ausbildung zum Goldschmied, musste diesen Beruf aber nach einigen Arbeitsjahren aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Während ihrer Ausbildung lernte sie die Malerei lieben und arbeitet seit 2000 als freiberufliche Malerin. In ihrem Offenen Atelier, in dem Interessierte und Schaulustige herzlich willkommen sind, entstehen realistische und abstrakte Arbeiten, in verschiedenen Techniken, vorrangig in Öl. Weiterhin gestaltet sie Wandbilder, auch als Projekte gemeinsam mit Schulklassen im Rahmen des Kunstunterrichtes. Die Arbeit mit Kindern (z.B. bei Lesungen an Schulen und KiTa`s oder den Malkursen in ihrem Atelier) ist ihr sehr wichtig. Das Schreiben ist schon seit ihrer Kindheit ein fester Bestandteil ihres Lebens. Sie findet die Anregung zu ihren Geschichten und Gedichten in ihren Mitmenschen, ihrer Umwelt. Bestimmte Situationen, ein Blick, ein paar Worte oder eine Geste können genügen, um das Räderwerk in ihrem Kopf in Bewegung zu setzen. Was dabei entsteht sind Geschichten für Kinder oder Erwachsene.

Mehr von Haike Espenhain lesen

Ähnlich wie Die Ritter von Steinreich

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Ritter von Steinreich

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Ritter von Steinreich - Haike Espenhain

    Die Autorin:

    Haike Espenhain, Jahrgang 67, lebt und arbeitet als freiberufliche Künstlerin und Autorin in der Nähe von Leipzig. Sie ist verheiratet und Mutter von drei teils schon erwachsenen Kindern.

    Neben der Malerei ist das Schreiben ein wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Tätigkeit.

    Sie arbeitet gern mit und für Kinder und versucht diese schon frühzeitig für Kunst und Literatur zu interessieren.

    Haike Espenhain möchte mit ihren Geschichten die Lust am Lesen wecken - und auf spielerische Art das Selbstvertrauen der kleinen Leser stärken.

    Inhaltsverzeichnis

    Die Autorin

    Burg Steinreich

    Der neue Knappe

    Böse Überraschungen

    Große Aufregung

    Unerwartete Veränderungen

    Der Hühnerdieb

    Die Waldlichtung

    In der Höhle des Ungeheuers

    Heimlichkeiten

    Freunde

    Winterschlaf

    Es wird Frühling

    Eine interessante Begegnung

    Der Kristall

    Flugübungen

    Unheimliche Berichte

    Ein Geheimnis wird gelüftet

    Die Suche nach dem Geisterschwein

    Am Bärenfelsen

    Eine große Überraschung

    Der blaue Drache

    Melissa´s Geständnis

    Ein glückliches Ende

    Burg Steinreich

    In einem großen, schönen Königreich lebte einstmals Junker Heinrich Steinreich von Berghoch.

    Sein Vater, Ritter Adelbert Maximilian Steinreich von Berghoch, war Herr über die Felder und Wälder, die man von den Zinnen seiner Burg sah.

    Ganz auf dem Wipfel eines Berges, auf der Spitze des höchsten Felsens, trotzte Burg Steinreich dem Brausen des Windes.

    Mit mächtigen Mauern stand sie auf dem Felsen, ihr Fundament ragte tief in den Berg hinein.

    Eine schmale Treppe führte im Inneren des Turmes in den Felsen.

    Am Fuße der Treppe, wo es ganz feucht und kalt war und der schmale Gang nur vom Flackern der Fackeln erleuchtet wurde, war das Verlies.

    Junker Heinrich fürchtete sich allein dahinzugehen, man konnte seltsame Geräusche hören, als würden böse Geister ihr Unwesen treiben.

    Sein Vater hatte ihm erklärt, das sei nur der Wind, der durch den Gang strich und wehte, aber Heinrich war lieber vorsichtig.

    Schließlich konnte man ja nicht wissen, ob nicht vielleicht doch ein alter Burggeist hier wohnte.

    Früher, als sein Vater noch auf der Burg lebte, war er manchmal mit ihm hinunter in das Verlies gestiegen. Zusammen mit seinem Vater hatte er sich nie gefürchtet.

    Doch eines Tages kehrte sein Vater nach einer Jagd nicht wieder zurück.

    Lange Zeit suchten alle nach ihm, keiner konnte glauben, dass der Burgherr plötzlich verschwunden sein sollte.

    Er war immer ein gütiger und gerechter Burgherr gewesen. In den Zeiten seiner Herrschaft hatte kein Mensch im Verlies darben müssen.

    Da alle Untertanen Ritter Maximilian liebten, versuchten sie ebenso gerecht und verständig zu sein wie ihr Burgherr.

    Kam es zu einem Streit, so bemühten sich alle gemeinsam, diesen zu klären.

    Keiner auf der Burg und in den Häusern ringsum bestahl den Anderen, weil jeder wusste, wenn er Not litt, würde sein Nachbar ihm helfen.

    Alle lebten glücklich miteinander bis zu jenem schlimmen Tag vor zwei Jahren, an dem der Burgherr verschwand.

    An diesem Tag änderte sich alles. Die zweite Frau des Burgherren übernahm die Herrschaft auf der Burg. Sie lebte schon viele Jahre auf Burg Steinreich.

    Nach dem Tod der ersten Frau des Burgherren hatte sie Ritter Maximilian schöne Augen gemacht.

    Dieser, plötzlich allein mit seinem kleinen Sohn, war froh eine neue Frau und vor allem eine Mutter für sein Kind gefunden zu haben.

    Doch Ritter Maximilian täuschte sich sehr, Frau Sieglinde wollte keine Mutter sein, sondern viel lieber eine reiche Burgherrin.

    Sie meinte damals, der Name „Steinreich" käme von unzähligen Edelsteinen und Schätzen in den Schatztruhen des Burgherren.

    Der Name der Burg stammte jedoch von den vielen Steinen im Boden um die Burg und auf den Feldern. Die Bauern sammelten sie von ihren Feldern und schichteten sie als kleine Wälle an den Rändern der Feldwege auf.

    Darauf wuchsen bunte Blumen. Kleine, flinke Eidechsen wohnten in den Höhlen zwischen den Steinen.

    Das sah wunderschön aus, die Bauern und Einwohner der Ritterburg waren stolz auf ihre bewachsenen Wegesränder.

    Nur Frau Sieglinde gefiel das nicht.

    Als sie erfuhr, woher der Name der Burg wirklich stammte und dass Ritter Maximilian zwar nicht gerade arm war, aber auch nicht so steinreich wie Frau Sieglinde hoffte, war sie sehr verärgert.

    Sie wurde noch nörgeliger, boshafter und ungerechter. Alle hatten darunter zu leiden, am meisten jedoch Junker Heinrich.

    An seine richtige Mutter konnte sich Junker Heinrich gar nicht mehr erinnern.

    Als sie starb, war er noch sehr klein gewesen, er kannte nur ein Gemälde von ihr. Auf dem Bild hatte sie freundlich ausgesehen und mit einem lieben Lächeln auf den Betrachter gesehen.

    Doch das Gemälde, welches früher im Gang der Burg hing, hatte seine Stiefmutter entfernen lassen. Junker Heinrich wusste, wo es jetzt war. Manchmal schlich er sich in die kleine Kammer und schaute sich das Bild an. Er hätte seine Mutter gern kennengelernt.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1