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Jan schreckliche Abenteuer
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eBook80 Seiten1 Stunde

Jan schreckliche Abenteuer

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Über dieses E-Book

Je weiter sie als Leser in die Rolle des Haupthelden Jan und in sein schreckliches Abenteuer schlüpfen, welches in diesem spannenden und fesselnden Buch beschrieben ist, wird sie diese Geschichte begeistern.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum10. Aug. 2013
ISBN9783732204298
Jan schreckliche Abenteuer
Autor

Zorica Klaic

Die Schriftstellerin Zorica Klaic ist Anfangs fünfzig und lebt in der Schweiz. Seit mehreren Jahren schreibt die vielseitige Künstlerin Gedichte und Geschichten, dabei schafft Sie auch und erstellt Bilder aus echten Blättern und Blumen aus der Natur was auch auf dem Cover dieses Buches ersichtlich ist. Dies ist ihr erstes Buch. Bücher anderer Genres sind in Vorbereitung.

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    Buchvorschau

    Jan schreckliche Abenteuer - Zorica Klaic

    Wald

    1. Kapitel

    Jan zuhause

    Es war einmal vor langer, langer Zeit, als die Menschen noch fest an Wunder, in das Gute und das Böse, sowie an unzählige Fabelwesen glaubten, die es zu jener Zeit gab. Die Leute, erzählten auch viele gruselige Geschichten über Geister, Hexen, Feen, Kobolde und alle anderen seltsamen magischen Wesen und Geschöpfe die damals in den Wäldern wüteten und ihre weiße oder schwarze Magie auf alle verwendeten die sich unwissend darin verlaufen haben.

    In dieser Zeit, lebte in einem kleinen mittelalterlichen Dorf auch ein kleiner, magerer, hübscher, tapferer, zehnjähriger Junge namens Jan. Er lebte zusammen mit seiner barmherzigen und fleißigen Mutter in bitterer Armut welcher er im Gesicht sehr ähnelte. Trotzdem war er ein gutmütiger, kluger und fröhlicher Knabe. Seine Mutter, war sehr stolz auf ihren einzigen Sohn mit gelockten blonden Haaren und strahlend blaue Augen und sie hütete ihn wie ihr Augenlicht. So wuchs Jan auf in seiner bescheidenen Holzhütte, schlicht und ähnlich, wie alle anderen Kinder im Dorf. Die Wände, der Hütte in der er hauste bestanden gänzlich aus runden Holz Balken, die unbemalt und ungeschmückt waren. Sie war klein und besaß nur ein Zimmer. Die Decke, war niedrig und das Dach ganz mit Schilf bedeckt. Der Boden, im Zimmer war aus hart gestampfter Erde und diente gleichzeitig zum Kochen und zum Schlafen. Die Hütte, hatte nur ein kleines Fenster mit Fensterklappen und eine Holztür ohne Schloß. Über die Nacht während man schlief und in der Winterzeit als es draußen kalt und stürmisch war konnte man die Türe und die Holzfensterklappen von innen nur mit einer dicken Schnur festbinden. Im Zimmer standen zwei Betten, deren beide Matratzen gänzlich mit Stroh gefüllt waren. Die Mutter und ihr Sohn Jan wärmten sich am Steinofen und bereiteten auch ihr Essen darauf. Über dem Steinofen stand befestigt ein flacher, breiter Holzbrett und darauf lagen zwei Holzschüssel und das restliche Holzbesteck. In der Mitte des Zimmers stand noch ein kleiner runder Tisch auf dem sie beide immer zu Abend aßen. Unter dem Tisch standen noch zwei niedrige, runde Hocker, und in der Ecke befand sich noch eine Holztruhe in welcher sie ihre wenigen Klamotten hielten. Seine fleißige Mutter, flickte und nähte stets ihre alten, einfachen und ausgetragenen Sachen und Kleidungsstücke die sie täglich trugen, die zerrissen und gelöchert waren und bedeckte sie mit eingenähten Stofflumpen die ihnen danach wunderbar als nützliche Taschen dienten. Wie es im Mittelalter üblich war, wurde das Zimmer nur mit dem Kerzenlicht beleuchtet. Die anderen Hütten, im Dorf, hatten sehr kleine Höfe und alle diese

    Holzhütten standen nahe nebeneinander. Im Dorf lebten auch einige größere Familien sowie deren Haustiere. In Jans Dorf kannten sich noch alle namentlich was damals als selbstverständlich galt, da sie sich oft gegenseitig bei den Arbeiten aushelfen mußten um diesen schweren Zeiten trotzen zu können.

    Jan war ein fleißiger Bub der gerne seiner Mutter bei der allgemeinen Hausarbeit half, er fegte täglich den Boden und machte die Betten zu Recht. Sie dagegen verbrachte den ganzen Tag mit ihrer Arbeit im Gemüsefeld, so wie die anderen Erwachsenen und Jugendlichen im Dorf.

    Als er mit der wenig anfallender Hausarbeit fertig war, setzte er sich danach wie gewohnt auf die Türschwelle seiner Hütte und fing an vor sich hin zu träumen. Obwohl Jan erst zehn Jahre alt war, betrachtete er schon sehr reif und aufmerksam, mit seinen großen, kindlichen, neugierigen Augen die Welt um sich herum, welche er kaum kannte. Das dasein bot ihm leider zu wenig Abwechslung und Unterhaltung in seinem kleinen, schlichten Dorf und er sehnte sich so nach Abenteuern, die er bisweilen nur aus Geschichten von seiner Mutter kannte. So bat Jan sie jeden Abend bevor er Schlafen ging, ihm eine der vielen Geschichten zu erzählen, über unbekannte weit entfernte Orte wenn sie dazu nicht all zu müde war? Sie kannte diese betörenden Orte auch nur aus denn Erzählungen die sie als kleines Mädchen von ihrer lieben Grobmutter hörte. Diese aufregenden Geschichten erfreuten und beflügelten Jan's kindliche Fantasie und sein Gemüt so jedes Mal aufs neue.

    Und dann fing sie an ihm zu erzählen: " Vor etwa hundert Jahren war unser kleines Dorf noch voller Leben. Damals kamen auch viele Reisende in unser Dorf. Es waren verschiedenste Händler oder auch nur einfache Leute wie Landstreicher, die bei uns nur Rast suchten um sich von ihren ermüdenden Reisen zu erholen. Einige Händler kamen mit Pferdewagen an, vollgestopft mit verschiedensten Waren aus aller Welt, die sie an die ansässigen Bauer weiter verkauften. Die Bauer freuten sich und kauften Werkzeuge oder etliche wohlriechende Gewürze von ihnen. Die Frauen aus dem Dorf lachten fröhlich als sie neue Stoffe aus begehrenswerter Wolle betrachten, bewundern und ausprobieren konnten. Diejenigen die weniger besaßen kauften sich einfach nur Kleinigkeiten und feilschten dabei sehr laut und eifrig um die Preise. Die Menschen die kein Geld besaßen, tauschten einfach die Ware gegen Nahrung oder andere Kleinigkeiten aus, oder eben das was sie gerade benötigten und ihnen damals im Haus fehlte. Die Händler die zu Fuß ins Dorf kamen und keine eigenen Pferde besaßen, trugen ihre Waren in Körben herum die sie auf ihren Rücken binden konnten die entweder aus Weiden- oder Bambusstreifen geflochten waren.

    Jan bekam Pferde jedoch nie zu Gesicht was ihn immer ein wenig traurig stimmte. Das was er bisher kannte und zu sehen bekam waren nur ein paar Schweine, Hühner, Katzen, kleine Mäuse, Schnecken, Ameisen, Regenwürmer und manchmal ganz hoch am Himmel irgendeinen Vogel der das Dorf flüchtig überflog. Er dachte sich er wäre sehr froh wenn er auch irgendwann diesen fremden unterhaltsamen Leuten

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