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Der Lieblingsbär: 3. Auflage
Der Lieblingsbär: 3. Auflage
Der Lieblingsbär: 3. Auflage
eBook61 Seiten39 Minuten

Der Lieblingsbär: 3. Auflage

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Über dieses E-Book

Gegle, ein kleines Teddybärchen, hört, dass es toll ist, wenn man ein Lieblingsbär ist. Es möchte auch Lieblingsbär werden. Wird ihm das gelingen? Und ist es auch wirklich so schön, ein Lieblingsbär zu sein?
Komme mit Gegle auf seine kleine abenteuerliche Reise.

Alle Kinder, die einen Lieblingsbär haben, werden sich und ihren Bär in dieser Geschichte wiederfinden.

Achtung: Gegle spricht schwäbische Kleinkindsprache!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Feb. 2014
ISBN9783848230549
Der Lieblingsbär: 3. Auflage
Autor

Jasmin Holder

Jasmin Holder, eine große Teddybärenkennerin, lebt mit ihrem Lieblingsbär seit 35 Jahren zusammen. Er ist Teil ihres Lebens geworden. Das Buch "Der Lieblingsbär" erzählt davon.

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    Buchvorschau

    Der Lieblingsbär - Jasmin Holder

    Geschichte

    Der Lieblingsbär

    In einem Spielzeugladen gab es ein Regal mit Stofftieren. Darunter gab es auch eine ganze Menge Stoffbären. Ein mittelgroßes Bärchen saß auch dabei. Es hatte hellbraunes Fell, weiße Tatzen, eine weiße Schnut und leuchtete schon von Weitem. Im Gegensatz zu seinem hellen Fell waren die schwarzen Äuglein, die ganz groß und ganz rund das Geschehen aufmerksam beobachteten.

    Es saß da und beobachtete das Geschehen und sagte zu dem Bär, der neben ihm saß:

    „Du, wo sind wir gerade?"

    Der Bär neben ihm, ein großer, stattlicher und zotteliger Geselle, antwortete: „Wir sind in einem Laden. Man hat uns hereingebracht und wir warten jetzt hier, dass uns jemand kauft."

    „Wer kauft uns denn?"

    „Alle möglichen Leute: Mamas, Tanten, Omas, immer jemand, der ein Kind zuhause hat. Dem bringt er dann den Bär mit."

    „Und was machen wir dann da?"

    Der große Bär lachte über so viel Unverständnis. „Na, da sind wir dann zuständig für den kleinen Menschen. Wir spielen mit ihm, schmusen mit ihm, und wenn wir ganz besonderes Glück haben, werden wir Lieblingsbär und der kleine Mensch betüttelt uns ganz besonders und hat uns ganz besonders lieb."

    Das gefiel dem kleinen Bär: „Ganz besonders lieb hat er uns. Das gefällt mir! Ich will Lieblingsbär werden!"

    Aber der große Bär schüttelte bedächtig den Kopf. „Stell dir das mal nicht zu leicht vor, Lieblingsbär zu werden. Von allen Stoffbären kann nur einer der Lieblingsbär werden. Dann wird man gedrückt vor Liebe, man wird abgeküsst und abgeleckt, man verändert sein Aussehen, man wird überhaupt ganz anders, als man war."

    Aber den kleineren, etwas frechen und besonders neugierigen Bär störte das nicht. „Lieblingsbär zu werden ist bestimmt gut, ich will Lieblingsbär werden."

    Dann kam eines Tages eine Frau in den Laden und ging zu dem Regal der Bären. Es war eine Omi und sie wollte ihrer kleinen Enkeltochter, die gerade geboren war, einen Bär kaufen. Sie schaute sich alle an und dann griff sie nach dem kleineren hellen Bär. Er hatte ihr gefallen, wie er da mit seinen großen schwarzen Äuglein aufmerksam umhergeblickt hatte. Auch sein helles Fell gefiel ihr sehr gut.

    „Viel Glück, kleiner Bär!", sagte der große, zottelige Bär, als die Frau mit dem Bärchen davonging.

    Was geschah nun mit dem Bär? Er war sehr neugierig auf sein Leben, das nun begann.

    Es tauchte ein Kinderbettchen auf und man legte den Bär hinein. Was war denn in dem Kinderbettchen drin? Der Bär schaute und sah ein ganz kleines Mädchen, ein Baby. Oh super! Bären lieben Kinder, und je kleiner sie sind, umso mehr lieben sie sie. Und dieses hier war wirklich noch ganz klein. Das gefiel dem kleinen Bär schon mal sehr gut. Das kleine Mädchen, das ihn geschenkt bekommen hatte, hieß Jasmin.

    Das Baby konnte noch gar nicht viel machen. Aber es konnte gucken. Und so schaute es den Bär an. Und der Bär schaute sie an. So schauten sie einander an und schauten sich lange an. Weil die beiden sonst nichts zu tun hatten, wurde es ihnen zur Gewohnheit, einander anzuschauen. Und als das Baby greifen konnte, griff es nach dem Bär, und als es umarmen konnte, umarmte es ihn. Und fortan war es nicht mehr alleine, es hatte ja jetzt immer den Bär bei sich. Der Bär spürte, dass er gemocht wurde.

    Wilde Spiele

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