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Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte
Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte
Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte
eBook54 Seiten42 Minuten

Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte

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Über dieses E-Book

Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte

Ein junges Mädchen erlebt ihre erste, zarte und harmlose Liebe mit allem „Drum und Dran“ wie Herzklopfen, Eifersucht, Enttäuschung, Lachen und Weinen.

Martina und Klaus gehen in eine Klasse. Auf einem Schulausflug kommen sich die beiden zaghaft näher. Von nun an unternehmen sie vieles gemeinsam, ziehen damit den Spott und die „Hänseleien“ der Mitschüler auf sich. Schlimm für Martina, dass Klaus da erstmal nicht zu ihr steht, sondern abstreitet, dass sie seine Freundin ist. Nur ihrer besten Freundin Susi, mit der sie über alles sprechen kann, klagt Martina ihr Leid. Nach einer Entschuldigung verzeiht Martina Klaus. Fortan halten die beiden zusammen, Martinas Eltern laden Klaus sogar auf einen „altmodischen Kaffee“ ein und die Mitschüler verlieren mit der Zeit das Interesse daran, die zwei „Turteltauben“ weiter zu hänseln. Und dass sich Martina noch zu jung fühlt, um mit Klaus zu schlafen, begreift er auch – nach einiger Zeit.
Doch dann, im neuen Schuljahr, kommt Sigrid in die Klasse. Alle männlichen Mitschüler schwärmen für sie, ebenso „scharwenzelt“ Klaus plötzlich nur mehr um Sigrid herum. Martina ist verzweifelt, doch Mops, eine weitere Mitschülerin, hat die Lösung: eifersüchtig machen. Sie arrangiert ein Treffen mit dem älteren Richard, der mit Martina ins Kino geht, in den gleichen Film, den sich Klaus und Sigrid ansehen. Die Rechnung geht auf, Klaus ist eifersüchtig, will Martina zurückgewinnen. Diese hat sich jedoch in Richard verliebt, der aber kein Interesse zeigt.
Schlussendlich finden Martina und Klaus wieder zusammen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Jan. 2015
ISBN9783734757570
Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte
Autor

Gabriele Maricic-Kaiblinger

Gabriele Maricic-Kaiblinger lebt als freiberufliche Journalistin im Zillertal/Österreich. Zu schreiben begann sie bereits mit zwölf Jahren und hat bis heute nicht damit aufgehört. Gedichten und Kurzgeschichten folgten Theaterstücke und ein Roman, der noch in Arbeit ist.

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    Buchvorschau

    Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte - Gabriele Maricic-Kaiblinger

    Inhaltsverzeichnis

    Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte

    Impressum

    Martina und Klaus - Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte

    Martina saß an dem kleinen Schreibtisch in ihrem gemütlichen Zimmer. Auf dem Schreibtisch befand sich ihr Computer, rechts neben dem Schreibtisch stand der etwas niedrige Kleiderschrank. Dass er niedrig war, war Martina nur recht, denn so konnte sie alles, was ihr im Weg umging und von dem sie nicht recht wusste, wohin damit, auf den Schrank verfrachten. Ihre Mutter kämpfte immer aufs Neue dagegen an, doch umsonst, auf dem Schrank herrschte stets das perfekte Chaos. Links vom Schreibtisch stand das Bett in einem kleinen Wandverbau, auf dem – ausnahmsweise schön aufgereiht – zehn Stofftiere saßen.

    Martina büffelte über ihren Hausaufgaben. Englisch zählte zu ihren Lieblingsfächern. Bereits in der Volksschule hatte sie den, damals noch spielerischen, Englischunterricht faszinierend gefunden. Nun, in der dritten Klasse Neue Mittelschule, war diese Faszination immer noch da, ja sogar noch stärker geworden. Nie fiel es ihr schwer, den Stoff zu behalten, denn sie lernte leicht, wenn ein Thema ihre Aufmerksamkeit weckte. Und nichts wünschte sie sich mehr, als einmal nach England reisen zu dürfen.

    Aber heute war etwas anders. Martinas Gedanken schweiften immer wieder ab. Sie konnte sich Mühe geben, soviel sie wollte, es nützte nichts. Die Gedanken hatten heute ihren eigenen Willen. Sie schweiften zu Klaus. Zu dem Klaus mit den dunkelblonden widerborstigen Haaren und den spitzbübischen Augen, der in der Klasse drei Bänke hinter Martina saß. Heute nämlich, in der Deutsch-Stunde, hatte Klaus ihr ein Zettelchen zukommen lassen. Auf dem stand: „Wir beide? Wie wär's?" Martina war natürlich knallrot geworden, als sie das gelesen hatte, ihr Herz hatte merkwürdigerweise auf einmal schneller gepocht. Viel schneller. So, als hätte sie Angst gehabt und doch war es nicht das gleiche Gefühl gewesen. Während des ganzen Unterrichts hatte sie sich nicht mehr umzudrehen gewagt, nach der Schule war sie schnellstens aus der Klasse geeilt und nach Hause gegangen. Ohne ein Wort zu Klaus gesagt zu haben.

    Und jetzt saß sie da und ihre Gedanken wollten ihr nicht gehorchen. So etwas hatte sie ja überhaupt noch nicht erlebt. So ein Prickeln in der Bauch- und Magengegend und immer ein Lächeln um den Mund, obwohl sie sich doch über ihre Gedanken ärgerte. Jawohl, ärgerte!

    Martina klappte ihr Heft zu, ging hinunter in die rustikal eingerichtete Küche, wo ihre Mutter eben dabei war, einen Kuchen zu backen und fragte, ob sie helfen solle.

    „Wie das? Du kommst doch sonst nicht freiwillig."

    „Tja, mir ist halt langweilig."

    „Langweilig? Aufgaben gemacht?"

    „Ja, ja ..."

    Maria Klamm, eine sympathische, gut aussehende Frau Mitte Dreißig, seufzte und überlegte kurz, bevor sie sagte:

    „Wenn du willst, kannst du einige Sachen fürs Abendessen einkaufen."

    Martina nickte freudig, ließ sich den Einkaufszettel geben und ging los. Über ihre Hausaufgaben wurde sie nicht weiter befragt, weil ihre Mutter im Allgemeinen gewöhnt war, dass Martina diese sorgfältig erledigte. Also, warum sollte sie es heute nicht getan haben?

    Das Einkaufen in der belebten, von Bergen umrahmten, Kleinstadt und dem wieder einmal überfüllten Supermarkt, lenkte Martina ab. Ein wenig natürlich nur, denn ganz konnte man Klaus ja doch nicht aus dem Kopf verdrängen. Die Gedanken ließen sich einfach nicht befehlen, sie kehrten immer zu Klaus zurück. Promt vergaß Martina dann die Milch zu kaufen, was ihrer Mutter ein erstauntes Kopfschütteln entlockte. Also machte sich Martina nochmals auf den zwanzigminütigen Weg in die Innenstadt. Sie hätte die Milch natürlich ebenfalls in dem kleinen Lebensmittelgeschäft eine Straße weiter

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