Art of Spirit: Das Pettikur-Museum
Von Peter Brendicke
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Über dieses E-Book
Art of Spirit und das Pettikur-Museum zeigen einen kleinen Einblick in Veränderungen der heutigen Zeit und platzieren sich in das neuronale Netz dieser Welt (World Wide Web). So wie in unserem Gehirn Realitäten und Gedanken im gleichem Bereich im neuronalem Netz funken und unsere persönliche Realität darstellen, so ist dieses Funken im World Wide Web eine neue Realität im Strukturraum unserer Erde.
Dieses Buch zeigt die Hintergrundgeschichte zum Pettikur-Museum, zeigt den Wandel in der Betrachtung in den letzten 30 Jahren, sowie die Veränderungen unserer dogmatischen Strukturen unseres Wissens im virtuellen Museum.
Eine Sichtweise das Leben neu zu betrachten,
Art of Spirit und das Pettikur-Museum
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Buchvorschau
Art of Spirit - Peter Brendicke
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
„Pettikur-Museum"
Literatur- und Quellenverzeichnis
Einleitung
„Art of Spirit" oder das Pettikur-Museum. Etwas nach außen zu tragen war wohl der Gedanke, etwas ohne die Zensur des Geldes und anderen gesellschaftlichen Einflüssen zu tun. Man sagte mir immer, ich solle doch etwas Schönes schaffen, etwas, das sich auch verkaufen lässt. Bilder, die sich in der Strömung der Kunst bewegen und den Geist des Kommerzes beflügeln.
Außenseiter haben es schwer, ob in der Kunst, in der Wissenschaft oder sonst wo. Die Masse entscheidet hierbei über gut und schlecht, oder die, die diese Massen beeinflussen. Die Kunst, zu malen, zeichnen, etwas Kreatives zu schaffen, lag bereits wie ein Impuls in meinem Kinderbett.
Es bestand aus zwei zusammengeschobenen Bastsesseln. Bei fast jeder heftigen Bewegung schoben sich diese auseinander und gaben mich dem Boden frei. Zum Überfluss stand es auch noch unter einem Fenster, welches einen regen Austausch mit der Außenluft hatte. Dieses Umfeld war kreativ, gab Impulse, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten, eine, die dynamisch und voller Möglichkeiten ist.
Unter diesen kreativen Einflüssen entdeckte ich nicht nur die Zinkwanne auf dem Dachstuhl beim Bade, sondern auch die Welt meines Geistes, der bestrebt war, das Sichtbare nach außen zu tragen. Ich zeichnete, malte, was mir in den Kopf oder vors Auge kam, auf Leinwand und Papier.
Dieser Fluss des Kreativen brachte mich fast zum Kunststudium, wenn da nicht der Grad der zeitgemäßen Kopisten auf mich zugekommen wäre.
Kunst in der kausalen Gesetzmäßigkeit ist keine Kunst, sondern ein Band, welches bindet und nicht befreit. So blieb die Kunst das Feld meiner persönlichen Freiheit, diese Freiheit war ja bereits gefüllt mit der Kunstgeschichte und den Meistern dieser Kunst: Holbein, Albrecht Dürer, Hieronymus Bosch, Giovanni Alberti, Sandro Botticelli, Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian, Michelangelo, Goya, Touluse-Lautrec usw., so dass ich mein persönliches Studium mit den besten Künstlern und Lehrern unserer Zeit schon hatte. Wer sollte da gegen ankommen?
Ich wandte mich der Architektur und Farbpsychologie zu, um später dann im kreativen Bann einer eigenen Werbeagentur zu enden. Hier konnte ich all meine Impulse zeitgemäß auf den Markt bringen. Denn dieser Markt der Begehrlichkeiten ist berechenbar, berechenbar in vielerlei Hinsicht.
Die Psychologie bestimmt durch die Werbung und die Akzeptanz des Sehens und des Kaufens diesen Markt. Alles was Werbung schafft, ist eine Ausrichtung auf die Gefühle der Adressatengruppe. Farbe, Form und Aussagen bestimmen den Grad der Zuwendung, durch tiefenpsychologische Indikatoren aus dem lymbischen System, alles ist manipulierbar.
Zur damaligen Zeit herrschte ein neuer Geist des Umbruchs in der Werbebranche, Charles Wilp holte die Nonnen aus dem Kloster und lies sie den Duft der Frische und Verführung atmen. Coca Cola drang ein in eine neue Getränkewelt. Das Schlanksein war gefragt. „Coca Cola light" brachte neue Begehrlichkeiten mit alten Gelüsten und die Kunststoffflaschen auf den Markt. Auf dem Gesundheitsmarkt wurde die Niederlassungsfreiheit der Apotheken gefeiert, die zu einem neuen Bewusstsein und zum gesunden Denken führen sollte. Die Pille und die Auferstehung einer neuen Weiblichkeit führten uns zur neuen Freiheit. Kommunen