Wirkungspotentiale und Bedingungen der Bildkommunikation: Illustriert an Bildern aus der Anzeigenwerbung
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Über dieses E-Book
In der Werbung sind Bilder das wichtigste Kommunikationsmittel überhaupt. Anhand von Beispielen aus der Anzeigenwerbung beschreibt die Autorin ihre Wirkungsweisen sowie Möglichkeiten und Strategien der inhaltlichen wie formalen Bildgestaltung.
Laura Theresa Glassl
Laura Theresa Glassl, Jahrgang 1987, studierte Linguistik und Germanistik mit den Schwerpunkten "Angewandte Linguistik" und "Linguistische Medien- und Kommunikationswissenschaft" an der Universität Innsbruck. Als Mitinhaberin der glassl & brandel gbr beschäftigt sie sich mit dem wirkungsvollen Einsatz von Sprache in unterschiedlichen Bereichen der Kommunikation. www.glassl-brandel.de
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Buchvorschau
Wirkungspotentiale und Bedingungen der Bildkommunikation - Laura Theresa Glassl
Männer.
1 Einleitung
Ungeachtet dessen, welche oftmals kritischen Emotionen und Einstellungen mit Begriffen wie „Bilderflut oder „Bildermacht
verbunden werden. Sie benennen auch einfach den aktuellen Zustand:
In allen Bereichen der öffentlichen Kommunikation spielen Bilder eine immer wichtigere Rolle.
Daher scheint es auch wichtig zu verstehen, welche Entwicklungen zu diesem Zustand geführt haben und welche Ziele mit dem Einsatz von Bildern als Kommunikationsmittel verfolgt werden. Darüber hinaus ergibt sich die Frage, unter welchen Bedingungen und aufgrund welcher Eigenschaften sie, etwa in der Werbekommunikation, funktionalisiert werden. Diesen Fragen wird in den folgenden Ausführungen, unter besonderer Berücksichtigung von Anzeigenbildern, nachgegangen.
Nach einer kurzen Bestandsaufnahme über die heutige Präsenz von Bildern und der Gegenüberstellung kritischer sowie optimistischer Stimmen zur „Bilderflut", werden sowohl medienübergreifende als auch werbespezifische Gründe und Bedingungen für den Anstieg der Bildkommunikation skizziert.
Danach wird eine Definition des Bildes als Kommunikationsmittel bestimmt, um anschließend die typischen Bildelemente einer Werbeanzeige nach ihren kommunikativen Funktionen zu differenzieren.
Im Anschluss daran wird der bevorzugte Einsatz von Bildern anhand ihrer besonderen Wirkungen im Wahrnehmungsprozess begründet. Zur Veranschaulichung dieser Bildeigenschaften werden ihnen die entsprechenden Sprachwirkungen vergleichend gegenübergestellt. Auch aufgrund der signifikanten Wahrnehmungsunterschiede von Sprache und Bild sowie des Gebrauchs beider Zeichensysteme in Werbeanzeigen, ist dieser Vergleich wichtig.
Daraufhin werden grundlegende sozialtechnische Bedingungen und Möglichkeiten einer zielführenden formalen