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Spuk
Spuk
Spuk
Hörbuch4 Stunden

Spuk

Geschrieben von Klabund

Erzählt von LibriVox Community

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Über dieses Hörbuch

In "Spuk" erlebt der Ich-Erzähler metaphysische Visionen, die sich immer wieder mit der Realität vermischen, so dass die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit oft aufgehoben zu sein scheint. Er hat mitten im Kabarett einen Blutsturz erlitten und ist zusammengebrochen. Von einem ihm unbekannten Paar wird er in die Charité gebracht. Seine Schwäche und der Einfluss von Medikamenten, Schuldgefühle wegen des Todes seiner Frau und die Erinnerungen an eine lieb- und freudlose Kindheit quälen den Erzähler in einer für ihn aussichtslos erscheinenden Situation.

HINWEIS: Die Geschichte enthält einige recht drastische Schilderungen und ist nichts für zarte Gemüter!

Klabund ist das Pseudonym des Schriftstellers Alfred Henschke. In SPUK erzeugt er mit kurzen Sätzen und einer kraftvollen und schonungslosen Sprache eine eindringliche Stimmung. Bezeichnenderweise hat Klabund den 1922 erschienenen Roman im Januar bis April 1921 "im Fieber einer Krankheit" geschrieben, wie er in einer Vorbemerkung festhält. Der Autor litt seit seiner frühen Jugend an Tuberkulose; als 1928 noch eine Lungenentzündung hinzu kam, erlag er seinen Leiden im Alter von nur 38 Jahren. Klabund verfasste 25 Dramen und 14 Romane, die zum Teil erst postum veröffentlicht wurden, viele Erzählungen, zahlreiche Nachdichtungen und auch literaturgeschichtliche Werke.(Zusammenfassung von Karlsson)

SpracheDeutsch
HerausgeberLibriVox
Erscheinungsdatum25. Aug. 2014
Spuk
Autor

Klabund

Alfred Georg Hermann „Fredi“ Henschke, genannt Klabund (* 4. November 1890 in Crossen an der Oder; † 14. August 1928 in Davos) war ein deutscher Schriftsteller. Henschke wählte das Pseudonym Klabund – nach ersten Veröffentlichungen – im Jahr 1912. In Anlehnung an Peter Hille gab er vor, ein vagabundierender Poet zu sein. Der Name Klabund geht auf einen in Nord- und Nordostdeutschland geläufigen Familiennamen (Apothekersname) zurück und wird vom Autor unter anderem als Zusammensetzung aus den beiden Wörtern Klabautermann und Vagabund erklärt. Ab 1916 gab er dem Pseudonym eine weitere Bedeutung, nämlich „Wandlung“. Damit spielte er auf seinen Gesinnungswandel im Ersten Weltkrieg an. Nachdem er den Krieg anfänglich begrüßt hatte, wandelte sich seine Einstellung unter dem Einfluss seiner Lebensgefährtin (und späteren Ehefrau) Brunhilde Heberle.

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