Hörbuch27 Minuten
Meditation für Achtsamkeit: Innere Wahrnehmung steigern
Geschrieben von Cristian Tuerk
Erzählt von Cristian Tuerk
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Über dieses Hörbuch
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ACHTUNG: Diese Meditation enthält ein THETA Gehirnwellen- Beat, der dazu verhilft einen meditativen Zustand zu erreichen - für die besten Ergebnisse verwende bitte KOPFHÖRER!
Selbstwahrnehmung
Selbstwahrnehmung oder Eigenwahrnehmung ist die Wahrnehmung des Selbst, der eigenen Person. Sie ist zusammen mit der Selbstbeobachtung für die eigene Bewusstseinsbildung und das Selbstbewusstsein unentbehrlich.
Der Gegenbegriff zur Selbstwahrnehmung ist die Fremdwahrnehmung, also die Wahrnehmung einer Person durch Andere.
Beschreibung
Das Selbstbild wird in der Psychologie durch die Summe der Selbstwahrnehmungen geformt, ergänzt durch Mitteilungen aus Fremdwahrnehmung. Selbstwahrnehmung geschieht durch nach außen gerichtete Wahrnehmung durch die Exterorezeptoren, also von Gesichts-, Gehör-, Geruchssinn u. a., und nach innen gerichtete Wahrnehmung durch die Propriozeptoren, also Schmerz- und Muskelsinn usw., zusammen mit Informationen der Selbstbeobachtung und -bewertung.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Körperschema und Körperbild (nach Sandra und Matthew Blakeslee). Das Körperschema ist ein neurophysiologisches Konstrukt, das aus der Integration der taktilen, propriozeptiven, vestibulären, visuellen und akustischen Informationen entsteht. Es hängt mit Lernerfahrung zusammen und setzt sich aus Eigenschaften wie Körperorientierung, Körperausdehnung (Größe) und Körperkenntnis (Bau und Funktion) zusammen. Das Körperbild ist ein psychologisch-phänomenologisches Konstrukt, das sich vor allem auf die mentalen Einstellungen bezieht. Es besteht aus Eigenschaften wie Körperbewusstsein, Körperausgrenzung (Grenzen des eigenen Körpers), Körpereinstellung (z. B. Attraktivität/ Aussehen, Bewertung durch andere) und Überzeugungen.
Durch Diskrepanzen zwischen Körperschema und Körperbild können Störungen der Selbstwahrnehmung entstehen. Es kann zu Verzerrung, Verleugnung oder Verdrängung kommen, und dadurch zu Selbsttäuschungen führen (z. B. Magersucht). Ursachen sind unerreichte eigene (oder zu eigen gemachte fremde) Wunschbilder darüber, wie man gerne sein möchte, dazu die Angst dabei entdeckt zu werden und das Schamgefühl darüber nicht so zu sein, wie man gerne sein möchte. Ein entsprechend nach außen getragenes falsches Selbstbild führt bei gleichzeitig dazu unpassendem Verhalten zu sozialen Problemen.
Nach Ansicht des Philosophen René Descartes ("Cogito ergo sum.") ist Selbstgewissheit nicht eine Sache der Selbstwahrnehmung, sondern Ergebnis eines rationalen Denkakts. Das heißt: dass ich bin, weiß ich nicht daher, dass ich mich selbst wahrnehme, sondern das folgt unzweifelhaft aus meiner Feststellung, dass ich denke.
In der Sinnesphysiologie wird mit Tiefensensibilität oder Propriozeption die eigene Körperwahrnehmung bezeichnet.
Für diese und weitere wunderebaren Meditationen besuche doch gerne einfach mal meinen persönlichen Blog.
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Selbstwahrnehmung
Selbstwahrnehmung oder Eigenwahrnehmung ist die Wahrnehmung des Selbst, der eigenen Person. Sie ist zusammen mit der Selbstbeobachtung für die eigene Bewusstseinsbildung und das Selbstbewusstsein unentbehrlich.
Der Gegenbegriff zur Selbstwahrnehmung ist die Fremdwahrnehmung, also die Wahrnehmung einer Person durch Andere.
Beschreibung
Das Selbstbild wird in der Psychologie durch die Summe der Selbstwahrnehmungen geformt, ergänzt durch Mitteilungen aus Fremdwahrnehmung. Selbstwahrnehmung geschieht durch nach außen gerichtete Wahrnehmung durch die Exterorezeptoren, also von Gesichts-, Gehör-, Geruchssinn u. a., und nach innen gerichtete Wahrnehmung durch die Propriozeptoren, also Schmerz- und Muskelsinn usw., zusammen mit Informationen der Selbstbeobachtung und -bewertung.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Körperschema und Körperbild (nach Sandra und Matthew Blakeslee). Das Körperschema ist ein neurophysiologisches Konstrukt, das aus der Integration der taktilen, propriozeptiven, vestibulären, visuellen und akustischen Informationen entsteht. Es hängt mit Lernerfahrung zusammen und setzt sich aus Eigenschaften wie Körperorientierung, Körperausdehnung (Größe) und Körperkenntnis (Bau und Funktion) zusammen. Das Körperbild ist ein psychologisch-phänomenologisches Konstrukt, das sich vor allem auf die mentalen Einstellungen bezieht. Es besteht aus Eigenschaften wie Körperbewusstsein, Körperausgrenzung (Grenzen des eigenen Körpers), Körpereinstellung (z. B. Attraktivität/ Aussehen, Bewertung durch andere) und Überzeugungen.
Durch Diskrepanzen zwischen Körperschema und Körperbild können Störungen der Selbstwahrnehmung entstehen. Es kann zu Verzerrung, Verleugnung oder Verdrängung kommen, und dadurch zu Selbsttäuschungen führen (z. B. Magersucht). Ursachen sind unerreichte eigene (oder zu eigen gemachte fremde) Wunschbilder darüber, wie man gerne sein möchte, dazu die Angst dabei entdeckt zu werden und das Schamgefühl darüber nicht so zu sein, wie man gerne sein möchte. Ein entsprechend nach außen getragenes falsches Selbstbild führt bei gleichzeitig dazu unpassendem Verhalten zu sozialen Problemen.
Nach Ansicht des Philosophen René Descartes ("Cogito ergo sum.") ist Selbstgewissheit nicht eine Sache der Selbstwahrnehmung, sondern Ergebnis eines rationalen Denkakts. Das heißt: dass ich bin, weiß ich nicht daher, dass ich mich selbst wahrnehme, sondern das folgt unzweifelhaft aus meiner Feststellung, dass ich denke.
In der Sinnesphysiologie wird mit Tiefensensibilität oder Propriozeption die eigene Körperwahrnehmung bezeichnet.
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