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Und das Meer gab seine Toten wieder
Und das Meer gab seine Toten wieder
Und das Meer gab seine Toten wieder
Hörbuch (gekürzt)3 Stunden

Und das Meer gab seine Toten wieder

Geschrieben von Marlen Diekhoff und Robert Brack

Erzählt von Marlen Diekhoff

Bewertung: 3 von 5 Sternen

3/5

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Über dieses Hörbuch

Man fand sie am Strand von Pellworm: die zwei Polizistinnen sind angeblich freiwillig in den Tod gegangen. Hielten sie die Machtkämpfe innerhalb der Weiblichen Kriminalpolizei nicht aus? Ihre Chefin, Josephine Erkens, wird unmittelbar danach vom Dienst suspendiert. Sie tritt in den Hungerstreik. Dabei soll sie mit dem Selbstmord ihrer besten Mitarbeiterinnen nichts zu tun haben. Nicht nur über diese Ungereimtheit stolpert die englische Kriminalbeamtin Jennifer Stevenson, als sie im Herbst 1931 vom internationalen Verband der weiblichen Kriminalpolizisten nach Hamburg geschickt wird, um herauszufinden, warum die dortige weibliche Abteilung aufgelöst wurde. Überall schlägt ihr eine Atmosphäre des Misstrauens entgegen. Ihre Nachforschungen werden massiv behindert, sie irrt durch eine intrigante, von Dunkelmännern unterwanderte Polizeibehörde. Bis ihre Wege sie auf die Insel führen, auf der die Leichen gefunden wurden. Ihr Leben ist in Gefahr ...
SpracheDeutsch
HerausgeberHörbuch Hamburg
Erscheinungsdatum4. März 2009
ISBN9783844903386
Und das Meer gab seine Toten wieder

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    4/5
    Hamburg, 1931. Die englische Kriminalbeamtin Jennifer Stevenson soll im Auftrag der 'International Association oft Policewomen' untersuchen, weshalb die über Deutschland hinaus bekannte und renommierte Leiterin der 'Weiblichen Kriminalpolizei' Josephine Erkens vom Dienst suspendiert und deren Abteilung aufgelöst wurde. Auslöser scheint der Selbstmord zweier Mitarbeiterinnen von Frau Erkens aufgrund von Machtkämpfen innerhalb dieses Bereiches gewesen zu sein. Doch Jennifer Stevens stellt bereits kurz nach ihrer Ankunft fest, dass mehr dahinter steckt. Ihre Arbeit wird massiv behindert und ihr wird klar, dass sie sich inmitten eines Geflechts von Intrigen befindet, die weit über diesen Bereich hinausreichen. Mithilfe von Klara Schindler, einer kommunistischen Reporterin der 'Hamburger Volkszeitung', versucht sie die Zusammenhänge zu erkennen und zu veröffentlichen, wogegen die Hintermänner mit allen Mitteln vorgehen.
    Ein reales Geschehen (zwei tote Polizistinnen am Strand von Pellworm) mit einer fiktiven Lösung: Brack gelingt es, eine überzeugende Erklärung für das noch immer ungeklärte Drama zu liefern. Ganz nebenbei vermittelt er uns zudem einen Einblick in eine düstere Zeit, in der ein Funke genügte, das Pulverfass zur Explosion zu bringen: das allmähliche Unterwandern der Behörden durch die Nazis, der Kampf der Kommunisten gegen den immer stärker werdenden Faschismus. Und nicht zuletzt die ersten und schwierigen Versuche der Frauen, Fuß zu fassen in einem Bereich, der bisher ausschließlich Männern vorbehalten war. Selbst eine zarte, auch nur vorsichtig angedeutete Liebesgeschichte fehlt nicht in diesem sachlich und nüchtern erzählten, dennoch überaus spannenden Krimi.
    Marlen Diekhoff gibt diesen Tonfall der erzählenden Jennifer Stevenson glaubwürdig wieder, so dass es schwer fällt, vor dem Ende dieses Romans die Stopp-Taste zu drücken.