Andrew Carnegie: Das Evangelium des Reichtums: Ein Essay über Kapitalismus und die moralische Pflicht zur Wohltätigkeit

Geschrieben von Andrew Carnegie

Erzählt von Jürgen Fritsche

"Der Mann, der in Reichtum stirbt, stirbt in Schande!" In der Tat, das sagte Andrew Carnegie (1835 – 1919), seinerzeit drittreichster Amerikaner nach John D. Rockefeller und Cornelius Vanderbilt. Gemessen an der Kaufkraft von 2014, besaß er ein Vermögen von über 300 Milliarden Dollar – und gab doch das meiste davon für wohltätige Zwecke wieder her. Er ließ zahlreiche Bibliotheken bauen, gründete eine Hochschule und förderte den Bau des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag. Dennoch – als einer der sogenannten "Robber Barons", der Industriemagnate, die mit harten Bandagen unter Ausbeutung ihrer Arbeiter unfassbar reich wurden, ist das Urteil der Geschichte über ihn mehr als zwiespältig. Sein Urteil, dass der Industrielle, dessen überlegene Intelligenz ihn zum Geschäftemachen und Reichwerden prädestiniert, dem Volk so letztlich am besten dienen kann, ist ein faszinierendes, überaus hörenswertes Stück Zeitgeschichte!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BÄNG Management & Verlag
• Erscheinungsdatum: 24. Feb. 2023
• ISBN: 9783754502679

Andrew Carnegie

Andrew Carnegie (1835–1919) was a Scottish-American industrialist, railroad man, and steel magnate whose charitable giving and life philosophies (“The man who dies thus rich dies disgraced”) made him one of the most captivating figures in American history. After selling his Pittsburgh-based steel company to J. P. Morgan, Carnegie spent the remaining years of his life giving away roughly $350 million (the equivalent of almost $5 trillion today) to universities and charities around the world. A self-proclaimed positivist, his influence and beneficence are reflected in the names of institutions such as Carnegie Hall, Carnegie Mellon University, and the Carnegie Endowment for International Peace.