Fräulein Else

Geschrieben von Arthur Schnitzler

Erzählt von Adela Florow, Achim Grauer und Kornelia Boie

Else, ein junges Mädchen, soll für ihren Vater bei dem reichen Kunsthändler und Lebemann Dorsday, der seine gewöhnliche Herkunft durch gespielte Noblesse zu vertuschen sucht, ein großes Darlehen erwirken. Der will sie dafür nackt sehen. In dieser Situation, in der sie als Gegenwert nur ihren Körper anzubieten hat, blickt man in das Innenleben des Mädchen, das verschiedene Lösungen erwägt, diese Bedingung zu erfüllen und den Untergang ihrer Familie abzuwenden. Es ist eine der beeindruckendsten und berühmtesten Erzählungen Schnitzlers. Durch die Form des inneren Monologs nimmt der Hörer unmittelbar teil an Elses Gefühlen und Gedanken in dieser existenziellen Randsituation.
“Fräulein Else”, a young woman, is supposed to obtain a large loan from the rich arts dealer, Dorsday, who is constantly trying to cover up his common background by feigning mannerisms of noblemen. Dorsday proposes to give Else the loan if she agrees to disrobe in front of him. In this situation, in which Else has nothing to offer but her body, the author offers insight into the girl’s thoughts, pondering different solutions for her dilemma, caught between the loyalty to her father and her desire for autonomy and self-determination. It is one of the most impressive and popular works by Arthur Schnitzler, written as an internal monologue.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Naxos Hörbücher
• Erscheinungsdatum: 31. März 2003
• ISBN: 9783898169844

Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler (* 15. Mai 1862 in Wien, Kaisertum Österreich; † 21. Oktober 1931 ebenda, Republik Österreich) war ein österreichischer Arzt, Erzähler und Dramatiker. Er gilt als Schriftsteller als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. (Wikipedia)

Rezensionen für Fräulein Else

[Moby Dick · Bewertung: 5 von 5 Sternen]

Excellent book, very well read and played. I recommend it highly.

[vinniewaffle · Bewertung: 4 von 5 Sternen]

Tolles Hörspiel, etwas langatmig aber - vor allem gegen Ende.