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Hörbuch4 Stunden
Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft
Geschrieben von Volker Weidermann
Erzählt von Ulrich Noethen
Bewertung: 4 von 5 Sternen
4/5
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Über dieses Hörbuch
Ein belgischer Badeort mit Geschichte und Glanz: Hier kommen im Sommer 1936 noch einmal all die zusammen, die in Deutschland keine Heimat mehr haben. Stefan Zweig trifft auf seinen Freund Joseph Roth, der findet hier seine letzte große Liebe Irmgard Keun. Auch Kisch und Toller, Koestler und Kesten sind da. Es könnte ein Sommer unter Freunden sein. Wenn sich die politische Lage nicht täglich zuspitzte und ihre Bücher nicht verboten wären. Es sind Dichter auf der Flucht. Mit vollendeter Eleganz erzählt Volker Weidermann von diesem letzten gemeinsamen Sommer der Freunde, bevor sich ihre Wege für immer trennten.
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Autor
Volker Weidermann
The award-winning writer and literary critic Volker Weidermann was born in Germany in 1969, and studied political science and German language and literature in Heidelberg and Berlin. He is the cultural editor of the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung and lives in Berlin.
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Rezensionen für Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft
Bewertung: 3.978265217391304 von 5 Sternen
4/5
46 Bewertungen2 Rezensionen
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Weidermann gives us a charming, intelligent vignette of the life of the complicated, diverse community of writers exiled from Nazi Germany from the perspective of the group that came together to spend the summer of 1936 in the Flemish resort of Oostende. Maybe not the first place we would pick for a holiday, but it was apparently a lot nicer before it was bombed in WWII; and it seems to have been a convenient spot for them, not far from the exile publishing centre of Amsterdam, and only a short hop from both London and Paris. In any case, there was a formidable array of German literary and political talent assembled there, including the two writers who most interest Weidermann, the urbane, wealthy and popular Stefan Zweig and the touchy, impoverished and alcoholic Joseph Roth. At the heart of the story is the unlikely friendship and literary collaboration between Zweig and Roth and the perhaps equally unlikely love affair that developed between the jaded Roth the bright young novelist Irmgard Keun, an author of frivolous "chicklit" novels thrown together with the heavyweights of German Lit only by the quirks of Nazi censorship, but apparently well able to keep up with Roth's drinking. From reading their books, it would be hard to see what Roth and Zweig might have had in common apart from race and nationality, but clearly they each had a great deal of respect for the other's work, and they trusted each other far enough to work on rewriting unpublished texts together. Weidermann describes Roth solving a difficult problem of composition in one of Zweig's stories by writing a complete new scene for him. Although it's presented like a novel, this doesn't really seem to be a work of fiction in the usual sense - it's more like a piece of imaginative biography. Where Weidermann attributes thoughts or statements to his characters, he always seems to have a letter, diary entry or memoir to back it up, although he doesn't go to the length of providing footnotes. The novelist's freedom of invention seems to be exercised more in identifying patterns in the random events of his characters' lives than in interpolating fictional events between those in the historical record. It's obviously not meant as a profound piece of scholarship, but it gives us a few interesting insights into how literature copes with the idea of exile and it brings a generation of writers it's all too easy to overlook back into the limelight for a moment or two.
- Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Verfolgte Schriftsteller, eine Gesellschaft der Stürzenden, die sich in diesem Badeort im Sommer 1936 treffen: Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun, Kisch, Toller, Koestler, Kesten, …, sie kennen sich, sie haben ihre Bücher gelesen, sind schon Freunde oder werden es in diesem magisch-unreellen Sommer, die Einsamkeit des Exils bringt sie zusammen, noch einmal, sie ahnen es: zum letzten mal, jeder wird seinen eigenen Weg gehen in die Fremde, in den Tod.Zweig diktiert seine Legende von dem begrabenen Leuchter seiner Sekretärin und Geliebten Lotte Altmann, bleibt stecken, Joseph Roth wird ihm ungefragt aushelfen.Die Sprache dieses Büchleins ist knapp berichtend, fast nüchtern zu nennen, doch nicht ohne Anziehungskraft. Ich glaube kaum, dass es hätte anders geschrieben werden können. Es läßt mich zu Zweigs Legenden greifen. (XII-17)