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Eigentlich weist das N in den aufgesportelten Varianten der Modelle von Hyundai auf zwei Entwicklungsstandorte hin: Namyang in Südkorea und – hierzulande bekannter und einschlägig berühmt-berüchtigt – den Nürburgring. Doch der Ioniq 5N ist eine Neue Erfahrung. Für Augen, Körper, Geist – und Ohren.
Mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen drehe ich meine Basecap mit dem Schirm nach hinten. Rot. Orange. Grün. Mit dem linken Fuß lupfe ich das Bremspedal, der rechte Fuß bleibt auf dem durchgedrückten Fahrpedal, und der Hyundai Ioniq 5N schnellt nach vorne, als gäbe es kein Morgen mehr. Also wirklich. Kein dummer Spruch. Ich hatte die Launch-Control aktiviert.
175 KW (238 PS) reißen an der Vorderachse und generieren ein maximales Drehmoment von 370 Nm. Zeitgleich gibt der zweite Elektromotor an der Hinterachse seine 303 KW (412 PS) Leistung ab, so dass sich hier noch weitere 400 Nm aufbauen können. Zusammen sind das 650