Ganz egal, wann man in Bangkok ankommt: Wenn man aus dem Taxi steigt und die erste feuchtheiße Watschen verdaut hat, mit der einen das Wetter hier unweigerlich begrüßt, dann riecht man es gleich: Irgendwo ganz in der Nähe wird gekocht. Meistens duftet das ganz unwiderstehlich gut, manchmal herausfordernd, immer spannend.
Wenn man den Stand, wo der Duft herkommt, nicht auf den ersten Blick erspäht, dann reicht es, um die nächste Ecke zu lugen. In Südostasien ist man dem Essen ganz unvergleichlich viel näher als bei uns in Europa. Weil es an jeder Ecke ein Standl, ein Wagerl, einen Kiosk gibt, an dem gebacken und gebraten, gegrillt oder