Brückenschlag
Beat / Wie war die Zeit seit dem letzten Album – auch angesichts der Corona-Krise?
Elliot / Anfangs dachten wir, es wäre gut, die Zeit zu nutzen, um kreativ zu sein. Aber nach etwa vier Wochen wurde der Druck, den wir uns selbst auferlegten, ganz schön groß. Wir hatten so viel freie Zeit, aber ich fühlte mich häufig gar nicht inspiriert. Die Krise schien kein Ende zu nehmen und irgendwie wirkte dadurch alles sinnlos, wenn man auf kein Ziel hinarbeitet. Dadurch war ich ganz schön deprimiert. Wir haben an der Platte dann erst mal nicht mehr weitergearbeitet, was den Druck rausnahm. Ursprünglich sollte es gar kein Editors-Album werden. Wir arbeiteten mit Ben zusammen, wussten aber zunächst nicht, wo es hinführen würde.
Beat / Wie kam es überhaupt zu der nochmaligen Zusammenarbeit mit Ben alias Blanck Mass?
Wir hatten ein Angebot, ein Festival
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