Diablo 2: Resurrected
ACTION-ROLLENSPIEL | Ein Remaster muss im Wesentlichen zwei Dinge schaffen: Auf der einen Seite die Fans von damals begeistern, auf der anderen eine völlig neue Generation abholen. Ein kniffliger Spagat, der Kompromisse nötig macht. Die merkt man in Diablo 2: Resurrected an praktisch jeder Ecke: Blizzards Neuauflage ist so peinlich darauf bedacht, seine alten Fans nicht zu vergraulen, dass man am Gameplay wirklich nur das Nötigste verbessert hat. Gleichzeitig ist das Spiel aber erstmals auch für aktuelle Konsolen verfügbar, viele erleben Diablo 2 dadurch zum ersten Mal – mit all seinen zeitlosen Stärken, aber auch seinen Schwächen, die im Laufe von zwei Jahrzehnten kaum besser geworden sind.
Schöner als die Erinnerung
Die wichtigste Neuerung springt mit Anlauf ins Auge: Blizzard hat eine brandneue 3D-Engine gestrickt, die den Stil des Originals nahezu perfekt einfängt und vor Details nur so strotzt. Scharfe Texturen, detailreiche Umgebungen, wogendes Gras, Spiegelungen in Pfützen, hübsche Beleuchtung, flüssige Animationen – das kann sich sehen lassen! Auf dem PC dürft ihr die Details sogar aus der Nähe betrachten, doch auf den Konsolen fehlt das Zoom-Feature leider. Schade! Dafür dürft ihr aber jederzeit zur 21 Jahre alten 2D-Grafik wechseln – denn unter der modernen 3D-Fassade läuft rund um die Uhr das originale Diablo 2: Lord of Destruction!
Die hübsche neue Grafik hat aber auch
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