RIBERA DEL DUERO: ALTE REBEN, NEUER STIL
ehr Rehe als Menschen sollen in Soria leben, scherzen die Weinproduzenten hier gerne. Und wie jeder Scherz beinhaltet auch dieser einen ordentlichen Funken Wahrheit, denn Soria gilt gemeinsam mit Cuenca in Castilla-La Mancha und Teruel in Aragón als eine der am geringsten besiedelten Gegenden ganz Spaniens. Soria liegt am östlichen Ende der D.O. Ribera del Duero, weit entfernt von den Wein-Hotspots wie La Horra und Aranda de Duero in Burgos oder Pesquera und Peñafiel in Valladolid. Umso näher – nur etwa 50 Kilometer entfernt – liegt dafür das Quellgebiet des Flusses Duero im Gebirgszug Picos de Urbión. Soria ist die höchstgelegene und gleichzeitig kühlste Subzone der 1982 ins Leben gerufenen D.O. Ribera del Duero. Ein Großteil der Rebberge liegt auf rund 900 Metern über dem Meer. Das führt im Vergleich zum Rest der Region zu deutlichen Unterschieden beim Traubenmaterial
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