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Wie die Doom-Macher die Spieleindustrie veränderten

REPORT | Es war ein wahrer Paukenschlag: Am 21. September 2020, dem Vorverkaufsstart der Xbox Series X, kündigte Microsoft die Übernahme von Bethesda Softworks und damit auch des traditionsreichen Entwicklerstudios id Software an. 7,5 Milliarden Dollar – also umgerechnet rund 6,4 Milliarden Euro – ließen sich die Xbox-Macher diesen Coup kosten. Kurze Zeit später landeten dann bereits Hochkaräter wie das erst im März 2020 veröffentlichte Doom Eternal im Abo-Service Xbox Game Pass. Eine derartige Entwicklung ist aber für das Traditionsunternehmen id Software nichts Neues. Schließlich übernahm 2009 bereits Zenimax Media Inc., die Muttergesellschaft von Bethesda Softworks, das Studio und gliederte es so in die Bethesda Games Studios ein.

Doch diese Entwicklungen sind nur die aktuellsten Kapitel in der nunmehr 30-jährigen Geschichte von id Software. Gegründet am 1. Februar 1991, stellte das Studio die Welt der Computer- und Videospiele mehr als einmal auf den Kopf. Mit Doom revolutionierten die Texaner 1993 das

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