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Rachsucht-Dämonenjäger

WoW-Patch: 9.0.5

Auf dieser Seite findet ihr die grundlegenden Informationen zum Rachsucht-Dämonenjäger. Wir klären euch über die Stärken und Schwächen des Glevenmeisters in Raids, Arenen, Dungeons und beim Solo-Spiel auf, und vergleichen sie mit anderen Spielweisen. Auf den kommenden Seiten findet ihr außerdem einen kurzen Einsteigerguide, bevor wir uns dann ausführlich mit den Fähigkeiten und Talenten der Tank-Spezialisierung beschäftigen und euch handfeste Infos zur Spielweise geben, damit ihr im Schlachtzug und in Mythisch-Plus-Dungeons eine gute Figur macht.

WAS IST EIN RACHSUCHT-DÄMONENJÄGER?

Der Rachsucht-Dämonenjäger ist ein Tank, der Lederrüstung trägt und mit zwei Gleven in die Schlacht zieht. Im Kampf greift er seine Feinde mit Teufelsmagie und Feuerattacken an. Dabei wechseln sich Angriffe ab, mit denen ihr die Ressource Jähzorn aufbauen oder verbrauchen könnt. Rachsucht-Dämonenjäger genießen den Ruf, sehr mobil zu sein. Außerdem versorgen sie die Gruppe mit dem wichtigen Effekt Chaosbrandmal, dank dem Zauberkundige fünf Prozent mehr Magieschaden verursachen.

DAS HAT SICH MIT SHADOWLANS GEÄNDERT

Wenn ihr euch in WoW: Shadowlands einen neuen Dämonenjäger erstellt, stolpert ihr sofort über die erste Neuerung: Der Gleven-schwinger startet mit Stufe 8 ins Azeroth-Abenteuer und die Ressource eures Helden hört nun auf den Namen Jähzorn statt Schmerz. Außerdem neu: Die Feuerbrandaura ist nun kein exklusives Talent der Verwüstung-Dämonenjäger mehr, sondern steht ab Stufe 10 allen Anhängern der DämonenjägerZunft zur Verfügung. Ebenfalls zum Standardrepertoire gehört nun der Angriff Dämonische Verwüstung, den ihr bereits mit Stufe 11 lernt. Sobald ihr die Rachsucht-Spezialisierung auswählt, ersetzt ihr Chaosstoß durch Seelenspalter (trifft jetzt maximal fünf Ziele), Dämonenbiss durch Abscheren und Teufelsrausch durch Infernoschlag. Im Level-Bereich von Stufe 50 bis 60 erwarten euch darüber hinaus neue Ränge für Infernoeinschlag, Flammendes Brandmal sowie Seelenspalter. Auf Stufe 58 gibt’s zudem die neue passive Fähigkeit Schmerz genießen: Wenn Flammendes Brandmal auf eurem Primärziel abläuft, werdet ihr mit einem Schild belegt, der 15 Sekunden lang Schaden absorbiert (basierend auf euren dem Primärziel zugefügten Schaden, während Flammendes Brandmal aktiv war). Packen wir dazu noch die zahlreichen Anpassungen in der Talent-Matrix, lässt sich festhalten, dass sich beim Rachsucht-Dämonenjäger mit Sha-dowlands eine ganze Menge geändert hat. Wie sich diese Anpassungen auf die Spielweise und die Talentwahl auswirken, dazu kommen wir später im Detail.

SO STARK IST DER RACHSUCHTDÄMONENJÄGER IN PATCH 9.0.5

Rachsucht-Dämonenjäger sind sehr mobil, besitzen eine Vielzahl von Selbstheilungsmöglichkeiten sowie Notfall-Werkzeugen, und haben Zugriff auf starke passive Effekte wie Dämonischer Schutz (20 Prozent verringerter erlittener Schaden) oder Dicke Haut (65 Prozent mehr Ausdauer und 100 Prozent mehr Rüstung). Doch wie gut macht sie das im PvP und PvE?

Solo

Beim Questen und Farmen gibt es kaum einen Gegner, den Rachsucht-Dämonenjäger fürchten müssen. Dank der guten Selbstheilung und den defensiven Werkzeugen könnt ihr euch selbst mit Elite-Gegnern anlegen, für die andere Klassen und Spezialisierungen Hilfe benötigen. Und auch der verursachte Schaden fällt mit der richtigen Talentverteilung ausreichend hoch aus.

Dungeons

In mythischen Dungeons gehört der Rachsucht-Dämonenjäger zu den beliebtesten Spezialisierungen. Kein anderer Tank kommt in den 5-Spieler-Herausforderung so oft zum Einsatz, vor allem auf den höchsten Schlüsselsteinen. Ihr könnt eben nicht nur ordentlich Bedrohung aufbauen, viel einstecken und Gegner zur Not auch mal kiten, auch euer verursachter Schaden ist schön hoch.

Schlachtzug

Im Raid-Bereich kommt die größte Schwäche von Rachsucht zum Tragen: Mit Dämonenstachel und Fähigkeiten wie Flammendes Brandmal und Metamorphose ist es nicht möglich, den gesamten Kampf über aktiv für eine verbesserte Schadensvermeidung zu sorgen. Dennoch stellen Rachsucht-Dämonenjäger in Schloss Nathria derzeit über alle Schwierigkeitsgrade hinweg die beliebteste TankSpezialisierung. Die zahlreichen Stärken des geflügelten Kämpfers überwiegen diese Schwäche eben deutlich. Zudem will jeder Schlachtzug zumindest einen Dämonenjäger für Chaosbrandmal dabei haben – und die Verwüstung-Kollegen sind derzeit nicht unbedingt für ihr extrem hohes Schadens-Potanzial bekannt, vor allem nicht in Kämpfen gegen einen einzelnen Bossgegner.

PvP

Tank-Spezialisierungen fühlen sich in den Arenen und auf oder kann man Gegner aber zumindest herrlich auf die Nerven gehen. Zudem geben Rachsucht-Dämonenjäger auf den Schlachtfeldern starke Flaggenträger oder Stützpunkt-Bewacher ab. Auch dank dem Schurken-Schreck

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