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Heroinnen und Heldinnen in Geschichte, Kunst und Literatur
Paul Flemings Kußgedichte und ihr Kontext
Die Kunst des Streitens: Inszenierung, Formen und Funktionen öffentlichen Streits in historischer Perspektive
eBook-Reihen9 Titel

Super alta perennis

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Über diese Serie

Bernd Peltzer widmet sich in seiner Arbeit der politischen Rhetorik in englischen Renaissancedramen. Dabei liegt der Fokus auf drei Römerdramen (William Shakespeares »Coriolanus«, Ben Jonsons »Sejanus His Fall«, Philip Massingers »The Roman Actor«) und drei Historien (William Shakespeares »King Richard II« und »King Henry V«, John Fords »Perkin Warbeck«). Bei den untersuchten Textpassagen der Einzeltextanalysen handelt es sich um Schlüsselszenen der jeweiligen Dramen, in denen die Verwendung und Funktion der Rhetorik im Mittelpunkt stehen. Zudem zeigt der Autor exemplarisch die für die Literatur der englischen Renaissance charakteristische Auseinandersetzung mit der Antike.





Bernd Peltzer deals with the topic of political rhetoric in English Renaissance dramas. The focus is put on six dramas – three Roman plays and three History plays – in individual text analyses. The three Roman plays are William Shakespeare's "Coriolanus", Ben Jonson's "Sejanus His Fall", and Philip Massinger's "The Roman Actor". Amongst the histories William Shakespeare's "King Richard II", "King Henry V" and John Ford's "Perkin Warbeck" are analysed. Furthermore, the characteristic reflexion of antiquity which is typical for English Renaissance literature is shown as an example. The text passages dealt with in this thesis are often pivotal scenes emphasizing the function of rhetoric.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum6. Okt. 2011
Heroinnen und Heldinnen in Geschichte, Kunst und Literatur
Paul Flemings Kußgedichte und ihr Kontext
Die Kunst des Streitens: Inszenierung, Formen und Funktionen öffentlichen Streits in historischer Perspektive

Titel in dieser Serie (10)

  • Die Kunst des Streitens: Inszenierung, Formen und Funktionen öffentlichen Streits in historischer Perspektive

    Die Kunst des Streitens: Inszenierung, Formen und Funktionen öffentlichen Streits in historischer Perspektive
    Die Kunst des Streitens: Inszenierung, Formen und Funktionen öffentlichen Streits in historischer Perspektive

    Streit als ein Mittel zur Aushandlung von Interessenskonflikten ist eine Konstante menschlicher Gemeinschaft. So verwundert es nicht, dass Streit, beginnend mit Kain und Abel oder dem Zorn des Achill, von den ersten Anfängen an ein fortwährendes Thema der europäischen Kultur ist. Jenseits von Krieg und Gewalt enthält Streit auch kreatives Potenzial, was sich in den verschiedensten Gattungen fiktionaler und non-fiktionaler Literatur offenbart. Hier wird bald Streit im intellektuellen Spiel nach allen Regeln der Kunst in Szene gesetzt, bald wird die Literatur im Kontext religiöser, kultureller und politischer Formierungsprozesse zum Instrument schärfster Auseinandersetzung. Dieser Band ist dem Inszenierungscharakter literarischer Streitkultur und seiner Funktionalisierung in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen gewidmet; aus historischer, literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive werden Beispiele von der Antike bis zur Frühen Neuzeit untersucht.

  • Heroinnen und Heldinnen in Geschichte, Kunst und Literatur

    Heroinnen und Heldinnen in Geschichte, Kunst und Literatur
    Heroinnen und Heldinnen in Geschichte, Kunst und Literatur

    Die 15 Beiträge des Bandes fokussieren Heroinnen/Heldinnen, deren exemplarisches Handeln und/oder künstlerische Repräsentation die Möglichkeit aufzeigen, die ubiquitäre moderne Skepsis gegenüber Heroen- und Heldentum – die in vormodernen Epochen komplexer war – zu überwinden. Sie verdeutlichen, dass die virtus heroica keineswegs nur männlich konzeptualisiert wird. Die Beiträge loten aus, wie wirkmächtig männliche Norm- und Referenzmuster in der historischen, literarischen, künstlerischen und kulturellen Repräsentation von Heroinnen/Heldinnen sind. Zugleich zeigen die einzelnen Modellstudien aus je unterschiedlichen (Fach-)Perspektiven und auf der Analysebasis unterschiedlichster medialer Repräsentationen die Wirkmächtigkeit der Classical Tradition, die für die interdisziplinäre Konzeptualisierung von weiblichem Heroen-/Heldentum vergangener, "heroischer" Epochen eine geradezu paradigmatische Rolle spielt. The 15 contributions of this volume focus on heroines, whose exemplary actions and / or artistic representations emphasise the possibility to overcome the ubiquitous modern scepticism towards heroism and heroes / heroines – which was definitely more complex in pre-modern "heroic" times – and highlight that conceptualisations of the virtus heroica are by no means only male(-coded). The contributions analyse the influence, prevalence and potency of male norms and references on the historical, literary, artistic and cultural representation of the discourse-inaugurating heroine en détail. At the same time, the respective contributions also serve as exemplary analyses of different forms of media representations from a variety of perspectives and research fields and traditions which illustrate the efficacy of the Classical Tradition, a tradition which plays an almost paradigmatic role in the interdisciplinary conceptualisation of female heroism / heroines of former, "heroic" epochs.

  • Paul Flemings Kußgedichte und ihr Kontext

    Paul Flemings Kußgedichte und ihr Kontext
    Paul Flemings Kußgedichte und ihr Kontext

    Unter dem Titel »Küsse« publizierte der deutsche Barocklyriker Paul Fleming (1609–1640) im Jahr 1631 einen Zyklus von lateinischen Liebesgedichten, den er einem Mitstudenten als Hochzeitsgabe dedizierte. Der Titel fokussiert nicht nur einen Teilaspekt der Liebesthematik, sondern stellt den Zyklus in die Tradition der frühneuzeitlichen Kussdichtung, die ihrerseits an antike Gedichte anknüpft. Gerahmt wird der Zyklus von Hochzeitsgedichten im engeren Sinne. So interferieren in Flemings »Küssen« Diskurse erotischer Literatur sowie Diskurse der antiken und frühneuzeitlichen Hochzeitsdichtung. Auch verschränken sich erotisches und religiöses, an jesuitischer Andachtslyrik orientiertes Sprechen. Dieser Band enthält eine Neuedition mit Kommentar und Übersetzung der Texte, die bisher nur in einer Ausgabe des 19. Jahrhunderts vorlagen, sowie eine Studie zur Kuss- und Hochzeitsdichtung der Antike und der Frühen Neuzeit, die das Ziel hat, die verschiedenen (Liebes-)Diskurse sichtbar zu machen.

  • Cum verbis ut Italici solent ornatissimis: Funktionen der Beredsamkeit im kommunalen Italien / Funzioni dell'eloquenza nell'Italia comunale

    Cum verbis ut Italici solent ornatissimis: Funktionen der Beredsamkeit im kommunalen Italien / Funzioni dell'eloquenza nell'Italia comunale
    Cum verbis ut Italici solent ornatissimis: Funktionen der Beredsamkeit im kommunalen Italien / Funzioni dell'eloquenza nell'Italia comunale

    Zahlreiche Quellen des 12. und 13. Jahrhunderts, die die italienischen Stadtkommunen beschreiben, dokumentieren eine besonders ausgeprägte Wertschätzung der Eloquenz. Angesichts jüngerer Forschungen zum Einfluss der Rhetorik auf das Selbstverständnis der Aristokratie im antiken Rom liegt ein analoger Blick auf Funktionen der Eloquenz in den Kommunen zwar nahe, steht aber noch aus. Dieser Band widmet sich erstmals dieser Forschungslücke, um politische ebenso wie religiöse Formen öffentlicher Rhetorik in ihren Entstehungsbedingungen und Funktionalisierungen zu untersuchen. Dabei werden öffentliche Rede und briefliche Rhetorik in den italienischen Kommunen sowohl im Rahmen der zeitgenössischen theoretischen Traktate als auch in ihrer praktischen Umsetzung analysiert. Diese im Einzelnen definierten Ausprägungen der Eloquenz in den Kommunen werden jeweils in besonderem Maß auf ihre spezifische sozialen Funktionen überprüft und mit vergleichbaren Formen der Rhetorik an der Kurie, am Staufischen Hof und in Byzanz kontrastiert.Numerose fonti, sia comunali che extracomunali, dei secoli XII e XIII sui comuni italiani dimostrano la particolare importanza dell'eloquenza. Dato che delle recenti ricerche storiche hanno dimostrato l'influenza della retorica sull'autocoscienza dell'aristocrazia nell'antica Roma, sembra utile svolgere lo sguardo anche sulle funzioni dell'eloquenza nella società comunale. Questo volume analizza le diverse forme del discorso pubblico, della retorica religiosa e dell'eloquenza scritta, indagando sia la teoria contemporanea della retorica. sia la performance pratica. I contributi del volume descrivono da diversi punti di vista le funzioni delle diverse forme dell'eloquenza nella società comunale, comparandole con le forme della retorica alla curia papale, nella cancelleria imperiale degli Staufer e, infine, nel mondo bizantino.

  • Der deutsche Cicero: Untersuchungen zu Ciceros »De Officiis« in der Rezeption des Mittelalters und der Frühen Neuzeit nebst Edition der ersten deutschen Übersetzung

    Der deutsche Cicero: Untersuchungen zu Ciceros »De Officiis« in der Rezeption des Mittelalters und der Frühen Neuzeit nebst Edition der ersten deutschen Übersetzung
    Der deutsche Cicero: Untersuchungen zu Ciceros »De Officiis« in der Rezeption des Mittelalters und der Frühen Neuzeit nebst Edition der ersten deutschen Übersetzung

    Dieser Band zeigt die Wirkmächtigkeit der Schrift »De Officiis« des römischen Staatsmanns, Redners und Schriftstellers Cicero – ein Bestseller der lateinischen und volkssprachigen europäischen Literatur. Das Interesse an der Rezeption und Transformation der Werke der klassischen Antike ist bis heute ungebrochen. Die Autorin beschäftigt sich intensiv mit der letzten philosophischen Schrift Ciceros und deren Fortleben und vor allem Fortwirken bis in unsere Gegenwart. Sie wirft auch einen Blick auf die Wahrnehmung der Antike und eines antiken Werkes, die durch Rezeption, Transformation und Rekontextualisierungen eine immer wieder neue war, ist und sein wird. The interest in the reception and transformation of the works of classical antiquity is evidently very alive in our time. The volume deals intensively with Cicero's last work "De Officiis", its continuous presence and effects in our culture to the present day. By following the changes in the perception of antiquity in general, the author focuses on this antique text, that can be time and again understood and regarded in a novel way by means of the new reception, transformation and recontextualization.

  • Martin Luther und die Reformation: Traditionen, Kontexte, Umbrüche

    Martin Luther und die Reformation: Traditionen, Kontexte, Umbrüche
    Martin Luther und die Reformation: Traditionen, Kontexte, Umbrüche

    Die acht Beiträge dieses Bandes fokussieren das vielschichtige Phänomen Martin Luther in exemplarischen und repräsentativen Einzelanalysen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen (Buchwissenschaft, Theologie, Rechtsgeschichte, Geschichte, Neulatein, Germanistik und Anglistik). Die heuristischen Leitfragen nach Traditionen, Kontexten und Umbrüchen explizieren dabei jeweils unterschiedlich konturierte und akzentuierte Bilder Martin Luthers, der sich kaleidoskopisch-proteusartig einfachen und allzu eindeutigen Zuschreibungen und Deutungen entzieht. Die Begriffs-Trias »Traditionen, Kontexte, Umbrüche« ermöglicht es, aus dem so reichhaltigen und vielfältigen Luther-Kosmos jeweils Einzelnes, Detailliertes, bewusst Ausgewähltes zu präsentieren, um damit sowohl Luthers reformatorischem Potenzial Rechnung zu tragen als auch seine Verankerung in den breiteren Kontexten der europäischen Kulturgeschichte nachzuzeichnen und kritisch zu evaluieren. This collection of eight essays, grounded in public lectures, presents the protean and enigmatic Martin Luther from exemplary and representative perspectives (by members of different scholarly disciplines: bibliography, theology, history of law, history, cultural history, neo-Latin philology, German philology and English philology). The heuristic categories of "traditions, contexts and radical changes" allow to focus on individual selections from the enormously rich and different details of the Luther-cosmos, to concentrate on the analysis of Luther's influences as 'reformator' on the one hand and on the other hand to analyze and critically evaluate his deep anchorage in the broader contexts of central Europe's cultural history.

  • Ulrichs von Hutten polemische Dialoge im Spannungsfeld von Humanismus und Politik

    Ulrichs von Hutten polemische Dialoge im Spannungsfeld von Humanismus und Politik
    Ulrichs von Hutten polemische Dialoge im Spannungsfeld von Humanismus und Politik

    Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.

  • Darstellung und Funktion politischer Rhetorik in ausgewählten Dramen der englischen Renaissance

    Darstellung und Funktion politischer Rhetorik in ausgewählten Dramen der englischen Renaissance
    Darstellung und Funktion politischer Rhetorik in ausgewählten Dramen der englischen Renaissance

    Bernd Peltzer widmet sich in seiner Arbeit der politischen Rhetorik in englischen Renaissancedramen. Dabei liegt der Fokus auf drei Römerdramen (William Shakespeares »Coriolanus«, Ben Jonsons »Sejanus His Fall«, Philip Massingers »The Roman Actor«) und drei Historien (William Shakespeares »King Richard II« und »King Henry V«, John Fords »Perkin Warbeck«). Bei den untersuchten Textpassagen der Einzeltextanalysen handelt es sich um Schlüsselszenen der jeweiligen Dramen, in denen die Verwendung und Funktion der Rhetorik im Mittelpunkt stehen. Zudem zeigt der Autor exemplarisch die für die Literatur der englischen Renaissance charakteristische Auseinandersetzung mit der Antike. Bernd Peltzer deals with the topic of political rhetoric in English Renaissance dramas. The focus is put on six dramas – three Roman plays and three History plays – in individual text analyses. The three Roman plays are William Shakespeare's "Coriolanus", Ben Jonson's "Sejanus His Fall", and Philip Massinger's "The Roman Actor". Amongst the histories William Shakespeare's "King Richard II", "King Henry V" and John Ford's "Perkin Warbeck" are analysed. Furthermore, the characteristic reflexion of antiquity which is typical for English Renaissance literature is shown as an example. The text passages dealt with in this thesis are often pivotal scenes emphasizing the function of rhetoric.

  • Polemik im Dialog des Renaissance-Humanismus: Formen, Entwicklungen und Funktionen

    Polemik im Dialog des Renaissance-Humanismus: Formen, Entwicklungen und Funktionen
    Polemik im Dialog des Renaissance-Humanismus: Formen, Entwicklungen und Funktionen

    Polemisch geprägte Dialoge in lateinischer Sprache, dann zunehmend auch in den Volkssprachen gehören zweifellos zu den bevorzugten literarischen Ausdrucksformen, die das breite Spektrum zeitgenössischer Diskurse im Renaissance-Humanismus geprägt haben. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes eruieren aus latinistischer, romanistischer und anglistischer Perspektive charakteristische Formen und Funktionen polemischer Renaissancedialoge und zeichnen anhand prototypischer Beispiele ihre wesentliche Entwicklungslinien im Zeitraum zwischen 1350 und 1650 nach. Als wichtige Analysekategorien erweisen sich dabei das Verhältnis von Fiktionalität und Realität, von Oralität und Literarität, die Adressierung verschiedener Öffentlichkeiten und die zugrundeliegende Kommunikationssituation.

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