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Westliche Konfessionskirchen und orthodoxes Christentum als Thema der Interkonfessionalitätsforschung
Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit: Die Niederlande als liminaler Raum
Ein Jrdisch Paradeiß: Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit
eBook-Reihen7 Titel

The Early Modern World

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Über diese Serie

Die Leichenpredigten des Barock sind Zeugnisse der multimedialen kulturellen Wirkung von Glaube und Frömmigkeit. Die Autorin analysiert Phänomene, Aspekte und Kontexte der Rede von Leid und Trost in ausgewählten lutherischen und katholischen Leichenpredigten des 17. Jahrhunderts, die bedeutend für die Erforschung inter- und transkonfessioneller Prozesse sind. In der quellennahen und historisch-kontextualisierenden Untersuchung wird die von den Predigern artikulierte christliche Lehre und Frömmigkeit angesichts der existentiellen Erfahrung von Endlichkeit und Sterblichkeit diskutiert. Einbezogen werden weitere Texte wie Epicedien, Epitaphien und dogmatische Schriften sowie die zeitgenössische Meditationsliteratur und ausgewählte Zeugnisse aus den Bereichen der geistlichen Lyrik und der frühneuzeitlichen Druckgraphik.





The Early Modern funeral sermons are testimonials to the cultural impact of faith and religiosity. The author provides an analysis of how seventeenth-century Lutheran and Catholic funeral preaching deals with sorrow and consolation. It looks at these aspects as interconfessional phenomena in the multimedia context of the sermons, discussing how preachers articulate Christian doctrine and religious piety in the face of human finitude and mortality. Additional sources such as epicedia, epitaphs, dogmatic writing, and contemporary texts of meditation, together with selected examples from Early Modern sacred poetry and printed graphics supplement the study.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum6. Mai 2024
Westliche Konfessionskirchen und orthodoxes Christentum als Thema der Interkonfessionalitätsforschung
Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit: Die Niederlande als liminaler Raum
Ein Jrdisch Paradeiß: Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit

Titel in dieser Serie (7)

  • Ein Jrdisch Paradeiß: Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit

    8

    Ein Jrdisch Paradeiß: Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit
    Ein Jrdisch Paradeiß: Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit

    Im Gegensatz zu den bisher vorrangig werkorientierten Untersuchungen zur frühbarocken Dichterin Sibylla Schwarz (1621-1638) versteht sich dieser Band durch eine kulturgeschichtliche Kontextualisierung ihrer Poesie als Korrektur und Erweiterung früherer Forschungen. Die Beiträger:innen zeigen aus interdisziplinärer Perspektive die zeitgenössischen und übergreifenden kulturellen Konzepte auf, die sich mit der Paradiesvorstellung im Œuvre von Schwarz verbinden: Frömmigkeit, Natursehnsucht, Land- und Stadtleben, Diesseits und Jenseits. Ebenso wird ihre Dichtung in bislang wenig beachtete Kontexte gestellt: holländische Bezüge, medizinhistorische Hintergründe, literatur- und musikgeschichtliches Umfeld, europäische Vergleiche. Ziel ist, die materiellen, poetologischen, persönlichen und sozialen Vernetzungen in der Dichtung von Schwarz aufzuzeigen. The book offers new insights into the work of the celebrated German Baroque Poet Sibylla Schwarz through a process of multiple careful contextualizations. Drawing on the disciplines of music and theatre history, as well as philology, theology and the history of medicine, it helps to correct errors and open up new avenues in the field of Schwarz scholarship. Moving outwards from the various ways in which the biblical notion of paradise figures in her work (as garden, arcadia, metaphysical marriage bed), it revisits her life and work in the light of the practices and discourses of the time, offers comparisons with contemporary authors of other nationalities and with later German-language writers; and thus places the poet at the centre of a series of interlocking spatio-temporal networks.

  • Westliche Konfessionskirchen und orthodoxes Christentum als Thema der Interkonfessionalitätsforschung

    9

    Westliche Konfessionskirchen und orthodoxes Christentum als Thema der Interkonfessionalitätsforschung
    Westliche Konfessionskirchen und orthodoxes Christentum als Thema der Interkonfessionalitätsforschung

    Das orthodoxe Christentum versteht sich nicht als Konfession. Kann es dennoch Gegenstand der Interkonfessionalitätsforschung sein? Der Band versammelt Beiträge, die auf ein interdisziplinäres Symposium des DFG-Graduiertenkollegs 2008 "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit" zurückgehen. Sie machen deutlich, dass Fragestellungen und Methoden der Interkonfessionalitätsforschung durchaus fruchtbar auf die Orthodoxie angewandt werden können. Die Expertinnen und Experten, die zu diesem Buch beigetragen haben, machen Interkonfessionalität in verschiedenen Kontexten sichtbar, etwa bei einer Kirchenunion auf Rhodos, im Wirken einflussreicher orthodoxer Geistlicher wie Maximus dem Griechen und Evgenios Voulgaris, schließlich auch im Gepäck orthodoxer Almosensammler, die durch das Alte Reich reisten. Orthodox Christianity does not consider itself to be a confession. Can it nevertheless be the subject of research on interconfessionality? This volume assembles contributions from an interdisciplinary symposium of the DFG Research Training Group 2008 "Interconfessionality in the Early Modern Period". They show that the questions and methods of interconfessionality research can be fruitfully applied to Orthodox Christianity. The experts who contributed to this book make interconfessionality visible in different contexts: in a church union on Rhodes, in the work of influential Orthodox clergymen such as Maximus the Greek and Evgenios Voulgaris, and finally also in the luggage of Orthodox alms-collectors who travelled through the Holy Roman Empire.

  • Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit: Die Niederlande als liminaler Raum

    Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit: Die Niederlande als liminaler Raum
    Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit: Die Niederlande als liminaler Raum

    Die Reformation ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller Identitätsbildung aufgefasst, sondern als Gefüge verstanden, in dem verschiedene Parteien über konfessionelle Zugehörigkeit verhandelten und erprobten, mit welchen bildlichen und räumlichen Gestaltungsmitteln das jeweilige Bekenntnis zum Ausdruck gebracht werden konnte. The Reformation in the Netherlands came along with the Eighty Years' War. Contentious points were not only denominational positions, but also territorial sovereignty. In particularly vacant was the resulting border region between north and south, which can be understood as a liminal space. In her art-historical analysis of the creation and dynamics of denominational identities, the author analyses how belonging and difference were visually marked and organised. The volume chooses a cross-country approach and examines the visual strategies with which space was adopted and coded. Here, space is not understood as a framework for denominational identity formation, but as a structure in which various parties negotiated on denominational belongings, and tested with which visual and spatial design tools the respective denomination could be expressed.

  • Zwischen mystere cachez und parole pure: Allegorie, Allegorese und Interkonfessionalität in der französischen geistlichen Literatur der Frühen Neuzeit

    Zwischen mystere cachez und parole pure: Allegorie, Allegorese und Interkonfessionalität in der französischen geistlichen Literatur der Frühen Neuzeit
    Zwischen mystere cachez und parole pure: Allegorie, Allegorese und Interkonfessionalität in der französischen geistlichen Literatur der Frühen Neuzeit

    Rogier Gerrits untersucht die sich verändernde Funktion der Allegorie in der frühneuzeitlichen geistlichen Literatur der reformierten und katholischen Konfessionen in Frankreich. Der theologischen Diskussion um die allegorische Bibelexegese, die als Folge der protestantischen Betonung des Literalsinns in den Konfessionen der Frühen Neuzeit geführt wurde, schenkt er hierbei besondere Aufmerksamkeit. Der interkonfessionelle Ansatz der Arbeit legt offen, dass die Debatte um die Bibelallegorese über die Grenzen der Konfessionen hinausgeführt wurde. Der Autor ergänzt das bislang in der Forschung vorherrschende Verständnis der Transformation der Allegorie als rhetorische und hermeneutische Figur in der Frühen Neuzeit, indem er die theologische und poetische Diskussion um ihre Anwendung nicht dichotomisch-konfessionell darstellt, sondern als graduellen Prozess, der sich in beiden Konfessionen entfaltet. Rogier Gerrits examines the transformation of the function of allegory in French Early Modern spiritual literature of both Reformed and Catholic denominations. The theological debate concerning the allegorical Biblical exegesis, which was instigated as a consequence of the Protestant emphasis on the literal sense of Scripture, is at the center of the investigation. The interdenominational approach of the thesis helps to reflect on the hitherto prevailing understanding in research of the transformation of allegory as a rhetorical and hermeneutic figure in the Early Modern period by presenting the theological and poetic discussion of its application not as dichotomic-denominational process, but rather as a gradual process that evolves in both denominations.

  • Gender interkonfessionell gedacht: Konzeptionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit

    Gender interkonfessionell gedacht: Konzeptionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit
    Gender interkonfessionell gedacht: Konzeptionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit

    Die Reformation markiert einen Aufbruch, der Frauen neue Handlungsmöglichkeiten eröffnete und Vorstellungen der Geschlechterordnung sowie der Rollen von Männern und Frauen, Müttern und Vätern, Eheleuten und der Familie wandelte. Der Band nimmt daher nicht nur Konzepte von Weiblichkeit in den Blick, sondern auch Männlichkeit, Ehe und Familie. Der Schwerpunkt liegt darauf, diese Phänomene in Hinblick auf unterschiedliche künstlerische und mediale Repräsentationsformen von Geschlechtlichkeit in konfessionellen Kontexten zu erkunden. Als gemeinsamer methodischer Zugriff dient dabei das Konzept der Interkonfessionalität: So sollen Durchlässigkeiten zwischen den Konfessionen und konfessionsübergreifende Konstruktionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit erfasst werden. The Reformation marks a time of change that opened up new possibilities for women to act and transformed ideas about the order and coexistence of gender and the roles of men and women, mothers and fathers, husbands and wives, and the family. The volume therefore explicitly takes into account not only concepts of femininity, but also masculinity, marriage, and family. The main focus of the volume is to explore these phenomena in terms of different artistic and medial forms of representation of gender in denominational contexts. The concept of interconfessionality serves as a common methodological approach: in this way, permeabilities between denominations and cross-denominational constructions of gender in the early modern period are explored.

  • Das Jüngste Gericht in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit

    Das Jüngste Gericht in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit
    Das Jüngste Gericht in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit

    Das Jüngste Gericht wurde in der Frühen Neuzeit konfessionsübergreifend mit größter Aufmerksamkeit bedacht und in allen verfügbaren Medien thematisiert – sei es in der Literatur, der geistlichen Musik, der bildenden Kunst oder auf der Theaterbühne. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung, die das DFG-Graduiertenkolleg 2008 "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit" der Universität Hamburg gemeinsam mit der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg veranstaltete, um die frühneuzeitliche Reflexion des Jüngsten Gerichts aus historisch-theologischer, literaturwissenschaftlicher, kunst- und musikhistorischer sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten. Besonderes Augenmerk gilt dabei nicht nur den konfessionsspezifischen Ausprägungen im Umgang mit der Gerichtsthematik in ihren vielfältigen medialen Facetten, sondern auch der Frage, wie das Zusammenwirken verschiedener Medien die Auseinandersetzung mit dem iudicium extremum und seinem baldigen Kommen bestimmte. Early modern Christians paid a a great deal of attention to the Last Judgment – across all denominations and all media, be it literature, sacred music, the visual arts or on the theatrical stage. The papers assembled in this volume aim to explore the multifaceted ways in which both Catholics and Protestants reflected upon the Day of Judgment, examining not only the distinctions between the Christian denominations but also their shared characteristics. From a great variety of academic perspectives, ranging from theology to art history and to historical musicology, the fifteen case studies offer an insight into early modern apocalyptic thinking and its manifold manifestations in the arts while also taking a look at the role which intermedial constellations played in representing the imminent iudicium extremum.

  • Jrdische Pilgrimschafft und Himmlische Burgerschafft: Leid und Trost in frühneuzeitlichen Leichenpredigten

    Jrdische Pilgrimschafft und Himmlische Burgerschafft: Leid und Trost in frühneuzeitlichen Leichenpredigten
    Jrdische Pilgrimschafft und Himmlische Burgerschafft: Leid und Trost in frühneuzeitlichen Leichenpredigten

    Die Leichenpredigten des Barock sind Zeugnisse der multimedialen kulturellen Wirkung von Glaube und Frömmigkeit. Die Autorin analysiert Phänomene, Aspekte und Kontexte der Rede von Leid und Trost in ausgewählten lutherischen und katholischen Leichenpredigten des 17. Jahrhunderts, die bedeutend für die Erforschung inter- und transkonfessioneller Prozesse sind. In der quellennahen und historisch-kontextualisierenden Untersuchung wird die von den Predigern artikulierte christliche Lehre und Frömmigkeit angesichts der existentiellen Erfahrung von Endlichkeit und Sterblichkeit diskutiert. Einbezogen werden weitere Texte wie Epicedien, Epitaphien und dogmatische Schriften sowie die zeitgenössische Meditationsliteratur und ausgewählte Zeugnisse aus den Bereichen der geistlichen Lyrik und der frühneuzeitlichen Druckgraphik. The Early Modern funeral sermons are testimonials to the cultural impact of faith and religiosity. The author provides an analysis of how seventeenth-century Lutheran and Catholic funeral preaching deals with sorrow and consolation. It looks at these aspects as interconfessional phenomena in the multimedia context of the sermons, discussing how preachers articulate Christian doctrine and religious piety in the face of human finitude and mortality. Additional sources such as epicedia, epitaphs, dogmatic writing, and contemporary texts of meditation, together with selected examples from Early Modern sacred poetry and printed graphics supplement the study.

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