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»Ich habe kein ›Klassenbewusstsein‹ – nur Menschenbewusstsein«: Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle
Aber ich bitte Euch alle um das Eine: Schämt Euch unser nicht!: Elisabeth Schumacher im Widerstand der Roten Kapelle
Man lebt ja nicht um seiner selbst willen: Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944
eBook-Reihen3 Titel

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

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Über diese Serie

Die selbstständige Grafikerin Elisabeth Schumacher und ihr Ehemann, der Bildhauer Kurt Schumacher, gehören zum Berliner Widerstandsnetzwerk der Roten Kapelle. Als Teil des Widerstandskreises um Harro Schulze-Boysen wenden sie sich mit zahlreichen Aktivitäten immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus. Beide werden vom Reichskriegsgericht im ersten Prozess gegen Mitglieder der Roten Kapelle zum Tode verurteilt und am 22. Dezember 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee ermordet.
Bisher war über die Lebensdaten hinaus nur wenig über das Ehepaar bekannt. Die Gestapo hatte 1942 bewusst alles vernichtet, was an sie erinnern könnte. Die vollständige Auswertung des Nachlasses von Elisabeth Schumacher in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, vor allem ihrer Briefe, ermöglicht nun einen Einblick in ihre Kindheit und Jugend, ihren beruflichen Werdegang und die enge Beziehung zu ihrer Familie und ihrem Ehemann. Fotos dokumentieren das künstlerische Wirken des Ehepaares.
Zusätzlich gelingt durch eine Vielzahl von Gesprächen mit Nachfahren von Elisabeth und Kurt Schumacher sowie Angehörigen ihrer Freundinnen und Freunde eine sehr persönliche Annäherung an ihren Lebensweg.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Apr. 2024
»Ich habe kein ›Klassenbewusstsein‹ – nur Menschenbewusstsein«: Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle
Aber ich bitte Euch alle um das Eine: Schämt Euch unser nicht!: Elisabeth Schumacher im Widerstand der Roten Kapelle
Man lebt ja nicht um seiner selbst willen: Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944

Titel in dieser Serie (3)

  • Man lebt ja nicht um seiner selbst willen: Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944

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    Man lebt ja nicht um seiner selbst willen: Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944
    Man lebt ja nicht um seiner selbst willen: Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944

    »Der soll dein Herr sein? Frauen entscheidet Euch!« Aus dem hohlen Kopf Adolf Hitlers ragt ein Büschel Stroh heraus. Die Karikatur ist auf die Titelseite einer Broschüre gedruckt, gleich darunter der Name der Autorin des Textes: Käthe Kern, vor 1933 Gewerkschafterin im Allgemeinen freien Angestelltenbund (AfA) sowie SPD-Frauenpolitikerin. Die Gestapo zögert nicht, sie zu verhaften, als sie die Macht dazu hat. Nach ihrer Entlassung arbeitet die gebürtige Darmstädterin in Berlin mit dem Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner zehn Jahre lang eng zusammen. Leuschners überregionales Untergrundnetz umfasst mehrere hundert Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Sozialdemokratinnen und -demokraten. Es wird Teil des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944. Die zentrale Rolle der Frauenrechtlerin Käthe Kern in diesem »sozial-fortschrittlichen Kreis« (Elfriede Nebgen) der Konspiration gegen Hitler ist bisher wenig bekannt. Wohl auch deshalb, weil sie als Überlebende der Hauptstadtgruppe um Leuschner nach der Gründung der DDR in Ost-Berlin bleibt und dort zeitweise eine führende frauenpolitische Rolle im SED-Apparat einnimmt. Die DDR-Geschichte der Käthe Kern überlagert bisher das Erinnern an ihr Engagement für den 20. Juli 1944. Dieses Buch bietet ein neues, facettenreiches Bild der langjährigen Wegbegleiterin Leuschners.

  • »Ich habe kein ›Klassenbewusstsein‹ – nur Menschenbewusstsein«: Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle

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    »Ich habe kein ›Klassenbewusstsein‹ – nur Menschenbewusstsein«: Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle
    »Ich habe kein ›Klassenbewusstsein‹ – nur Menschenbewusstsein«: Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle

    Rose und Bodo Schlösinger gelangen über Mildred und Arvid Harnack in das Berliner Widerstandsnetzwerk Rote Kapelle. Die Sekretärin Rose Schlösinger wird am 18. September 1942 festgenommen, am 20. Januar 1943 zum Tode verurteilt und am 5. August 1943 im Strafgefängnis Plötzensee enthauptet. Der Schriftsteller Bodo Schlösinger ist ab 1941 als Dolmetscher an der Ostfront eingesetzt. Als er vom Todesurteil des Reichskriegsgerichts gegen seine Frau erfährt, nimmt er sich am 23. Februar 1943 das Leben. Bis auf solche Daten war zunächst nur wenig über die beiden bekannt. Dieser Band zeichnet ihre Lebenswege anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Dokumente nach. Fotos, Briefe an die Tochter, Kassiber aus dem Gefängnis sowie der Erinnerungsbericht ihrer Mutter Sophie Ennenbach geben sehr persönliche Einblicke in Rose Schlösingers Biografie. Von Bodo Schlösinger ist neben Kurzgeschichten und Romanen auch ein Kriegstagebuch aus seiner Zeit in der Sowjetunion überliefert. Das neue Quellenmaterial ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den Erfahrungen zweier junger Menschen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

  • Aber ich bitte Euch alle um das Eine: Schämt Euch unser nicht!: Elisabeth Schumacher im Widerstand der Roten Kapelle

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    Aber ich bitte Euch alle um das Eine: Schämt Euch unser nicht!: Elisabeth Schumacher im Widerstand der Roten Kapelle
    Aber ich bitte Euch alle um das Eine: Schämt Euch unser nicht!: Elisabeth Schumacher im Widerstand der Roten Kapelle

    Die selbstständige Grafikerin Elisabeth Schumacher und ihr Ehemann, der Bildhauer Kurt Schumacher, gehören zum Berliner Widerstandsnetzwerk der Roten Kapelle. Als Teil des Widerstandskreises um Harro Schulze-Boysen wenden sie sich mit zahlreichen Aktivitäten immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus. Beide werden vom Reichskriegsgericht im ersten Prozess gegen Mitglieder der Roten Kapelle zum Tode verurteilt und am 22. Dezember 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee ermordet. Bisher war über die Lebensdaten hinaus nur wenig über das Ehepaar bekannt. Die Gestapo hatte 1942 bewusst alles vernichtet, was an sie erinnern könnte. Die vollständige Auswertung des Nachlasses von Elisabeth Schumacher in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, vor allem ihrer Briefe, ermöglicht nun einen Einblick in ihre Kindheit und Jugend, ihren beruflichen Werdegang und die enge Beziehung zu ihrer Familie und ihrem Ehemann. Fotos dokumentieren das künstlerische Wirken des Ehepaares. Zusätzlich gelingt durch eine Vielzahl von Gesprächen mit Nachfahren von Elisabeth und Kurt Schumacher sowie Angehörigen ihrer Freundinnen und Freunde eine sehr persönliche Annäherung an ihren Lebensweg.

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