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Ministeriale des Kölner Erzstifts im Hochmittelalter: Dienst, Herrschaft und soziale Mobilität
Der »Niederrheinische Orientbericht«: Edition und sprachliche Untersuchung
NS-"Rassenhygiene" im Raum Trier: Zwangssterilisationen und Patientenmorde im ehemaligen Regierungsbezirk Trier 1933–1945
eBook-Reihen5 Titel

Rheinisches Archiv

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Über diese Serie

Die Historische Friedensforschung ist angesichts der vielgestaltigen Konflikte der gegenwärtigen Staatenwelt gefragter denn je. Gerade die Epoche der Frühen Neuzeit bietet aufgrund ihrer auffällig hohen Kriegsdichte zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Erforschung der Frage, wie in der Vergangenheit konkret versucht wurde, Frieden herzustellen. Zwar sind zentrale Aspekte frühneuzeitlicher Friedensstiftung, wie Friedenskongresse und -verträge, Verhandlungstechniken oder Friedensdenken, in der neueren Geschichtswissenschaft bereits intensiv analysiert worden. In zweiter Reihe stand bislang allerdings die landesgeschichtliche Verortung der erzielten Befunde. Angesichts des defizitären Forschungsstands zielt der Sammelband darauf ab, in territorial und europäisch übergreifender Weise die Potenziale einer Verbindung landesgeschichtlicher Fragestellungen mit der Historischen Friedensforschung aufzuzeigen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBöhlau Köln
Erscheinungsdatum11. Nov. 2019
Ministeriale des Kölner Erzstifts im Hochmittelalter: Dienst, Herrschaft und soziale Mobilität
Der »Niederrheinische Orientbericht«: Edition und sprachliche Untersuchung
NS-"Rassenhygiene" im Raum Trier: Zwangssterilisationen und Patientenmorde im ehemaligen Regierungsbezirk Trier 1933–1945

Titel in dieser Serie (5)

  • NS-"Rassenhygiene" im Raum Trier: Zwangssterilisationen und Patientenmorde im ehemaligen Regierungsbezirk Trier 1933–1945

    NS-"Rassenhygiene" im Raum Trier: Zwangssterilisationen und Patientenmorde im ehemaligen Regierungsbezirk Trier 1933–1945
    NS-"Rassenhygiene" im Raum Trier: Zwangssterilisationen und Patientenmorde im ehemaligen Regierungsbezirk Trier 1933–1945

    Die Erforschung von Zwangssterilisationen und Patientenmorden während der NS-Zeit ist in den letzten Jahrzehnten in den Fokus der Zeitgeschichtsforschung gerückt. Während die Makroebene des Deutschen Reiches mittlerweile sehr gut erforscht ist, fehlen für viele Regionen des Reiches quellengestützte Arbeiten. Die vorliegende Untersuchung analysiert die Umsetzung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses im katholisch geprägten Trierer Raum. Dabei steht das gesamte Verfahren von der Anzeigetätigkeit bei den Gesundheitsämtern über die Tätigkeit des Erbgesundheitsgerichtes bis zur Durchführung der beschlossenen Unfruchtbarmachung im Fokus. Des Weiteren untersucht die Studie die Verflechtung der katholischen Heil- und Pflegeanstalt in Trier in das Anstaltssystem der ehemaligen Rheinprovinz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der erstmaligen systematischen Aufarbeitung des Schicksals von über 500 Patienten, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges aus dieser Anstalt verlegt wurden.

  • Ministeriale des Kölner Erzstifts im Hochmittelalter: Dienst, Herrschaft und soziale Mobilität

    Ministeriale des Kölner Erzstifts im Hochmittelalter: Dienst, Herrschaft und soziale Mobilität
    Ministeriale des Kölner Erzstifts im Hochmittelalter: Dienst, Herrschaft und soziale Mobilität

    Im Fokus der Arbeit stehen mit den Ministerialen rechtlich unfreie Funktions- und Herrschaftsträger, die den im Hochmittelalter stattfindenden sozialen Wandel sowohl wesentlich prägten als auch von diesem Wandel selbst hervorgebracht wurden. Sie stellen damit eines der interessantesten gesellschaftlichen und rechtlichen Phänomene des Mittelalters dar. Auf Reichsebene und in vielen anderen Regionen gut erforscht, haben sie in der Rheinischen Landesgeschichte bislang allerdings nicht die ihnen eigentlich zustehende Aufmerksamkeit gefunden. Behandelt werden Fragen nach der sozialen Mobilität der Ministerialen, ihrer Rolle in der erzbischöflichen Politik und den Wechselwirkungen zwischen den Anforderungen des Erzbischofs einerseits und den Selbstständigkeitsbestrebungen der Ministerialen andererseits. Die Ergebnisse der Arbeit betreffen keineswegs nur das Rheinland, sondern können durch das Anknüpfen an und die Fortführung von in anderen Regionen und im Reich erzielten Resultaten überregionale Vergleichbarkeit beanspruchen.

  • Der »Niederrheinische Orientbericht«: Edition und sprachliche Untersuchung

    Der »Niederrheinische Orientbericht«: Edition und sprachliche Untersuchung
    Der »Niederrheinische Orientbericht«: Edition und sprachliche Untersuchung

    Der «Niederrheinische Orientbericht», in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von einem anonymen Autor verfasst, ist nicht nur literatur- und allgemeinhistorisch bedeutsam, weil er als erster deutschsprachiger Erfahrungsbericht über den Nahen Osten gilt. Auch sprachhistorisch ist er als eine der wenigen literarischen Quellen für das Ripuarische des ausgehenden Mittelalters von hohem Wert. Mit der vorliegenden Studie wird erstmals eine vollständige, handschriftennahe Edition beider vorhandener Textzeugen vorgelegt. Untersuchungen zu Überlieferung, Herkunft und Inhalt und ein ausführlicher Stellenkommentar liefern mit neuen Erkenntnissen den Schlüssel zum Textverständnis. Eine detaillierte sprachliche Analyse, die neben der Edition den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildet, leistet einen ergänzenden Beitrag zur ripuarischen Sprachforschung.

  • Zurück nach Erp: Individueller und intergenerationeller Sprachwandel in einer ripuarischen Sprechergemeinschaft

    Zurück nach Erp: Individueller und intergenerationeller Sprachwandel in einer ripuarischen Sprechergemeinschaft
    Zurück nach Erp: Individueller und intergenerationeller Sprachwandel in einer ripuarischen Sprechergemeinschaft

    Das Dorf Erp, 25 km südwestlich von Köln im ripuarischen Sprachraum gelegen, stand in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder im Fokus der deutschen Sprachwissenschaft. Hier wurde in den 1970er Jahren das erste große Projekt einer kommunikativ ausgerichteten Dialektologie durchgeführt. Dieses Material bietet nun gut 40 Jahre später die Möglichkeit, einer in der Variationslinguistik eher vernachlässigten Fragestellung nachzugehen: Wie verändert sich das dialektgeprägte Sprachverhalten eines erwachsenen Sprechers im Laufe seines Lebens? Und in welchem Verhältnis stehen diese Veränderungen zu Sprachwandelprozessen, die sich in der gesamten Sprechergemeinschaft beobachten lassen. Auf Grundlage der vorhandenen Daten und ergänzt durch neuere Erhebungen legt die Autorin eine präzise Analyse phonetisch-phonologischer Veränderungsprozesse innerhalb der Sprechergemeinschaft vor.

  • Frühneuzeitliche Friedensstiftung in landesgeschichtlicher Perspektive

    Frühneuzeitliche Friedensstiftung in landesgeschichtlicher Perspektive
    Frühneuzeitliche Friedensstiftung in landesgeschichtlicher Perspektive

    Die Historische Friedensforschung ist angesichts der vielgestaltigen Konflikte der gegenwärtigen Staatenwelt gefragter denn je. Gerade die Epoche der Frühen Neuzeit bietet aufgrund ihrer auffällig hohen Kriegsdichte zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Erforschung der Frage, wie in der Vergangenheit konkret versucht wurde, Frieden herzustellen. Zwar sind zentrale Aspekte frühneuzeitlicher Friedensstiftung, wie Friedenskongresse und -verträge, Verhandlungstechniken oder Friedensdenken, in der neueren Geschichtswissenschaft bereits intensiv analysiert worden. In zweiter Reihe stand bislang allerdings die landesgeschichtliche Verortung der erzielten Befunde. Angesichts des defizitären Forschungsstands zielt der Sammelband darauf ab, in territorial und europäisch übergreifender Weise die Potenziale einer Verbindung landesgeschichtlicher Fragestellungen mit der Historischen Friedensforschung aufzuzeigen.

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