Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Philo von Alexandrien: Denkender Glaube – Eine Einführung
Am Anfang...: Untersuchungen zur Textgenese und zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 1-3
"Wie die Verwundeten ‒ derer du nicht mehr gedenkst": Zur Phänomenologie des Traumas in den Psalmen 22, 88, 107 und 137
eBook-Reihen30 Titel

Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

Bewertung: 3 von 5 Sternen

3/5

()

Über diese Serie

Dieses Werk von Christian Blumenthal ist von Impulsen aus dem Spatial Turn inspiriert und lotet Raum als theologischen Topos im Philipperbrief aus. Paulus legt seine Theologie in diesem Brief ungemein räumlich an und entwirft einen Heilsraum "in Christus". Dieser Raum ist gleichermaßen entgrenzt und lokal, imaginär und greifbar. Im Leben der Gemeinde in Philippi, in ihrem Miteinander und ihrer Handlungsweise gewinnt dieser Raum eine konkrete Gestalt und erlangt sowohl gesellschaftliche als auch politische Relevanz. Mit diesem Raum-Entwurf tritt Paulus zu anderen Sinnangeboten in Philippi in Konkurrenz und sucht ihn als die bessere Alternative auf dem Markt der Sinnangebote in dieser römischen Kolonie zu positionieren. Zugleich ist dieser Raumentwurf geeignet, die realweltliche Trennung zwischen dem Apostel im Gefängnis und der Gemeinde vor Ort zu überbrücken und über Distanz hinweg persönliche Nähe herzustellen. Dies ist für Paulus notwendig, um als abwesender Gemeindegründer seine Leitungsposition innerhalb der Gemeinde zu festigen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Okt. 2013
Philo von Alexandrien: Denkender Glaube – Eine Einführung
Am Anfang...: Untersuchungen zur Textgenese und zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 1-3
"Wie die Verwundeten ‒ derer du nicht mehr gedenkst": Zur Phänomenologie des Traumas in den Psalmen 22, 88, 107 und 137

Titel in dieser Serie (35)

  • "Wie die Verwundeten ‒ derer du nicht mehr gedenkst": Zur Phänomenologie des Traumas in den Psalmen 22, 88, 107 und 137

    "Wie die Verwundeten ‒ derer du nicht mehr gedenkst": Zur Phänomenologie des Traumas in den Psalmen 22, 88, 107 und 137
    "Wie die Verwundeten ‒ derer du nicht mehr gedenkst": Zur Phänomenologie des Traumas in den Psalmen 22, 88, 107 und 137

    Mit der vorliegenden Studie wird erstmals für die Psalmenexegese eine Monographie unter der Perspektive der interdisziplinären Traumaforschung vorgelegt. Die Arbeit erschließt, wie sich traumatische Ereignisse auf die narrativ-ästhetische Darstellungsform der Psalmen niedergeschlagen haben. Mit Hilfe klassisch-philologischer, literaturwissenschaftlicher und psychologischer Ansätze wird an den einzelnen Psalmen eine Phänomenologie des literarischen Umgangs mit traumatischen Erfahrungen aufgezeigt. Die Traumaforschung dient dabei in zweifacher Hinsicht der Erschließung der Texte: zum einen für ihren antiken Entstehungshintergrund, der kollektive wie individuelle Gewalterfahrungen verarbeitet und zum anderen für die Analyse der rezeptionsästhetischen Aneignungsprozesse der Texte. Die Arbeit liefert wichtige Einsichten für die zentralen Themen der Psalmenforschung: Hermeneutik der Gewalt, Umgang mit Leid, das Gottesbild, die Rolle der Klage, die Anthropologie. Darüber hinaus gibt sie auch Impulse für den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs der kollektiven Erinnerung und für das Ausloten von narrativ-poetischen Strategien der Traumabewältigung.

  • Philo von Alexandrien: Denkender Glaube – Eine Einführung

    259

    Philo von Alexandrien: Denkender Glaube – Eine Einführung
    Philo von Alexandrien: Denkender Glaube – Eine Einführung

    Philo of Alexandria was the first Middle Platonic thinker whose writings have largely survived. Otto Kaiser introduces the reader to his life, work and writings based on the extant manuscripts. Philo of Alexandria is one of the most important figures in the history of Hellenic culture. His writings are an essential source of information on Hellenic and Stoic philosophy, much of which was subsequently lost. His importance to the history of theology rests on the fact that he was the first author to write about the Pentateuch based on the writings of the Greek philosophers available to him. His works also reflect his knowledge of the thoughts of the empirical scientists of his time. Otto Kaiser introduces the reader to the life, work and writings of Philo based on the extant works of Philo as well as of many other ancient writers.

  • Am Anfang...: Untersuchungen zur Textgenese und zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 1-3

    256

    Am Anfang...: Untersuchungen zur Textgenese und zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 1-3
    Am Anfang...: Untersuchungen zur Textgenese und zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 1-3

    Walter Bührer investigates the methodological presuppositions for a relative-dating of Old Testament texts. With Gen 1–3 a test case he works with one of the most important texts in classical pentateuchal scholarship. Recent European scholarship tends more and more to post-date the non-priestly Eden narrative through comparison with priestly, deuteronomic-deuteronomistic and late wisdom texts. Bührer, however, argues for a pre-priestly date of Gen 2–3 due to the lack of clear textual references to priestly texts. Furthermore, an influence of Gen 2–3 through deuteronomic-deuteronomistic and late wisdom texts cannot be proven. In fact, the often used lexical comparisons are not as conclusive as they are often claimed to be.

  • Die Ortsangaben im Buch Genesis: Ein historisch-topographischer und literarisch-topographischer Kommentar

    248

    Die Ortsangaben im Buch Genesis: Ein historisch-topographischer und literarisch-topographischer Kommentar
    Die Ortsangaben im Buch Genesis: Ein historisch-topographischer und literarisch-topographischer Kommentar

    Detlef Jericke kommentiert alle in der Genesis vorkommenden Ortsangaben nach der Reihenfolge ihres Auftretens. Zu jeder Ortsangabe werden Lokalisierungsvorschläge diskutiert, wobei, soweit möglich, ein Vorschlag näher begründet wird. Daneben steht die literarisch-topographische Auswertung, bei welcher erörtert wird, inwieweit die Verwendung der Toponyme den Sinngehalt der Erzählungen der Genesis mitgestaltet. Insofern lässt sich von einer "topographischen Inszenierung" der Texte sprechen. Dabei geht Jericke auch Fragen nach dem zeitgeschichtlichen Hintergrund einzelner Erzählabschnitte nach. 5 Karten veranschaulichen die Ergebnisse der topographischen Untersuchungen.

  • Spurensuche zur Einleitung in das Neue Testament: Eine Festschrift im Dialog mit Udo Schnelle

    271

    Spurensuche zur Einleitung in das Neue Testament: Eine Festschrift im Dialog mit Udo Schnelle
    Spurensuche zur Einleitung in das Neue Testament: Eine Festschrift im Dialog mit Udo Schnelle

    Die Einleitung in das Neue Testament von Udo Schnelle (UTB 1830) ist ein theologischer Bestseller und bis dato in mehreren Auflagen erschienen. Anlässlich des 65. Geburtstags von Udo Schnelle treten namhafte Fachkollegen aus dem In- und Ausland in ein kritisches Gespräch mit dem Jubilar ein, indem sie sich von seinem Werk inspirieren, aber auch zum Widerspruch reizen lassen. Die 21 Beiträge dieser Festschrift widmen sich unterschiedlichen Aspekten der Einleitungswissenschaft im Allgemeinen sowie speziellen einleitungskritischen Fragestellungen der neutestamentlichen Einzelschriften. Berücksichtigung findet zudem das Thema der Grundlegung der neutestamentlichen Ethik.

  • Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels: Die Jakoberzählung auf dem Weg von der Volks- zur Völkergeschichte

    287

    Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels: Die Jakoberzählung auf dem Weg von der Volks- zur Völkergeschichte
    Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels: Die Jakoberzählung auf dem Weg von der Volks- zur Völkergeschichte

    Jakob ist als Namensträger "Israel" der Eponym schlechthin. Gleichzeitig hat ihm sein trickreiches Vorgehen, mit dem er sich nach der Darstellung von Gen 25–33* zum Patriarchen emporschwingt, das Bild eines ambivalenten Charakters eingetragen. Wie verhalten sich diese beiden Pole auf der Ebene der Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung zueinander? Bei der Ergründung dieser Fragen geraten gängig gewordene Annahmen zur Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung ins Wanken. In ihrer diachronen Analyse von Gen 25–33* zeigt Kristin Tröndle zum einen, dass sich die entstehungsgeschichtliche Zergliederung der Jakoberzählung in sog. "Erzählkränze" nicht mehr halten lässt. Zum anderen begegnet sie den Problemen, die eine vornehmlich völkergeschichtliche Interpretation der Jakoberzählung verursacht, mit einem neuen Vorschlag: Jakob ist in der Jakoberzählung seit jeher der Eponym für Israel, während Esau und Laban erst durch sekundäre Texteingriffe zu Volksvertretern avancierten.

  • Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten: Zum Gedenken an Eduard Lohse

    Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten: Zum Gedenken an Eduard Lohse
    Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten: Zum Gedenken an Eduard Lohse

    Wer das Vaterunser seinen Aussagen und seiner Intention nach verstehen will, muss es innerhalb der antiken Zusammenhänge betrachten, in denen es entstand, überliefert wurde und ein ums andere Mal ausgelegt worden ist. Beschränkt man sich auf die ältesten Quellen, sind dabei die drei frühchristlichen Schriften zu berücksichtigen, die das Gebet in je anderem Wortlaut anführen, ferner sein ursprünglicher Überlieferungszusammenhang sowie die für das entstehende Christentum maßgeblichen religionsgeschichtlichen Horizonte.Der vorliegende Band vereint demgemäß sechs Beiträge, die das Gebet in jeweils einem dieser Kontexte verorten: Jörg Frey untersucht das Vaterunser im Horizont antik-jüdischen Betens, Reinhard Feldmeier im Kontext der paganen Gebetsliteratur; Florian Wilk präsentiert es als Element der frühen Jesusüberlieferung, Peter von der Osten Sacken als Zugang zum Matthäusevangelium; Michael Wolter interpretiert es im Rahmen des Lukasevangeliums, Jürgen Wehnert im Duktus der Didache. Insgesamt ergeben die Beiträge ein ebenso facettenreiches wie im Kern kohärentes Gesamtbild vom Vaterunser in seinen antiken Kontexten.Der Band basiert auf einem Symposium anlässlich des 90. Geburtstages von Eduard Lohse und dient dem Gedenken an ihn als theologischen Lehrer. Er führt daher auch seine Bibliographie fort und bringt sie zum Abschluss.

  • Entwicklungslinien im Corpus Paulinum und weitere Studien zu Paulustexten

    Entwicklungslinien im Corpus Paulinum und weitere Studien zu Paulustexten
    Entwicklungslinien im Corpus Paulinum und weitere Studien zu Paulustexten

    Der Apostel Paulus war der Missionar, der die im Urchristentum neuentstandenen Traditionen am stärksten für die jeweilige Situation adaptiert und variiert hat. So lassen sich innerhalb seiner eigenen und den ihm zugeschriebenen Schriften klare Entwicklungslinien hin zu einer umfassenden Lehre erkennen. Hans Klein hat seine wichtigsten Studien zu den Entwicklungslinien überarbeitet und in einer Sammlung zusammengestellt. Er zeigt am Beispiel der paulinischen Tradition auf, dass die christliche Theologie nicht nur in jeder Generation, sondern auch angesichts jeder neuen Situation angepasst worden ist und weiterhin angepasst werden muss. So entsteht eine Gesamtschau auf die paulinische Theologie aus einer ganz eigenen und kreativen Perspektive.

  • Zwischen Landnahme und Königtum: Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zum Anfang und Ende der deuteronomistischen Richtererzählungen

    258

    Zwischen Landnahme und Königtum: Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zum Anfang und Ende der deuteronomistischen Richtererzählungen
    Zwischen Landnahme und Königtum: Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zum Anfang und Ende der deuteronomistischen Richtererzählungen

    In this volume Friedrich-Emanuel Focken confirms a number of recent hypotheses concerning the literary history of the Old Testament: The Deuteronomic basis of the Book of Judges was retroactively inserted between the Priestly Scriptures of the Hexateuch (Genesis to Joshua) and the already Deuteronomically edited Books of Samuel and 1 and 2 Kings. This study thus serves to replace the previous Noth Model on the Deuteronomic works of history and the Göttingen Layer Model, both of which presumed a singular Deuteronomic basis of the Books of Deuteronomy to 2 Kings.

  • Die Geschichte des Motivkomplexes Theophanie: Seine Elemente, Einbindung in Geschehensabläufe und Verwendungsweisen in altisraelitischer, frühjüdischer und frühchristlicher Literatur

    Die Geschichte des Motivkomplexes Theophanie: Seine Elemente, Einbindung in Geschehensabläufe und Verwendungsweisen in altisraelitischer, frühjüdischer und frühchristlicher Literatur
    Die Geschichte des Motivkomplexes Theophanie: Seine Elemente, Einbindung in Geschehensabläufe und Verwendungsweisen in altisraelitischer, frühjüdischer und frühchristlicher Literatur

    Die 1965 erschienene Arbeit von Jörg Jeremias zur alttestamentlichen Vorstellung vom Kommen Gottes mit gewaltigen Begleiterscheinungen und Schreckreaktionen (»Theophanie«) hat entgegen der Textlage für das Frühjudentum und das frühe Christentum bisher keine Entsprechung gefunden. Das vorliegende Buch erarbeitet daher den Vorstellungsgehalt aller altisraelitischen, frühjüdischen und frühchristlichen Theophanietexte, analysiert die mit einer Theophanie verbundenen Geschehenszusammenhänge und fragt nach den Tradierungsgründen der Vorstellung, die formgeschichtlich nicht mehr erklärbar sind. Die Quellenlage wird erweitert durch eine konsequente Untersuchung des Verständnisses alter Theophanietexte in der Schrifttradierung (LXX, Tg, Syr, Vg u.a.). Schließlich werden frühchristliche Themenkreise zur Theophanie bearbeitet, vor allem die traditionsgeschichtlichen und theologischen Gründe der Übertragung der Theophanievorstellung auf Jesus.

  • Prophetische Heilsworte: Studienausgabe

    Prophetische Heilsworte: Studienausgabe
    Prophetische Heilsworte: Studienausgabe

  • Die Geschichte der synoptischen Tradition. Ergänzungsheft: Ergänzungsheft

    Die Geschichte der synoptischen Tradition. Ergänzungsheft: Ergänzungsheft
    Die Geschichte der synoptischen Tradition. Ergänzungsheft: Ergänzungsheft

  • Der zweite Korintherbrief: Literarische Gestalt - historische Situation - theologische Argumentation. Festschrift zum 70. Geburtstag von Dietrich-Alex Koch

    Der zweite Korintherbrief: Literarische Gestalt - historische Situation - theologische Argumentation. Festschrift zum 70. Geburtstag von Dietrich-Alex Koch
    Der zweite Korintherbrief: Literarische Gestalt - historische Situation - theologische Argumentation. Festschrift zum 70. Geburtstag von Dietrich-Alex Koch

    The essays are dealing with central topics concerning the Corinthian correspondence with special reference to 2 Corinthians. Some of the studies present a fresh look on the much disputed Pauline pneuma/gramma-antithesis resp. Paul's understanding of the "old" and "new" covenant. Other essays examine e.g. the unity of 2 Corinthians, the structure of arguments in ch. 10–13, the background and purpose of the mission against Paul, the history and theological foundation of the collection for Jerusalem, the Wirkungsgeschichte of 2 Corinthians in the New Testament writings, or shed new light on the interpretation of relevant passages within the context of 2 Corinthians.

  • "Nimm dir eine Buchrolle und schreibe!" (Jer 36,2): Gesammelte Aufsätze zum Jeremiabuch

    "Nimm dir eine Buchrolle und schreibe!" (Jer 36,2): Gesammelte Aufsätze zum Jeremiabuch
    "Nimm dir eine Buchrolle und schreibe!" (Jer 36,2): Gesammelte Aufsätze zum Jeremiabuch

    Der Band versammelt 18 Einzelstudien zum Jeremiabuch, die der emeritierte Münchner Alttestamentler Hermann-Josef Stipp begleitend zur Abfassung eines Kommentars zu Jer 25–52 erarbeitet hat, um zentrale Thesen des Kommentars detailliert zu begründen und zu vertiefen. Drei der Aufsätze sind bisher unveröffentlicht; die übrigen sind gegenüber der Erstpublikation z. T. erheblich präzisiert und aktualisiert. Die Untersuchungen sollen auf redaktionsgeschichtlichen Wegen den Menschen auf die Spur kommen, die zu der ausgedehnten und bewegten Entstehungsgeschichte des Buches beigetragen haben. Das Spektrum beginnt bei den Anfängen noch zu Lebzeiten des Propheten um die Wende vom 7. zum 6. Jahrhundert v. Chr. und reicht über die traumatischen Erfahrungen der Zerstörung Jerusalems 587 und des Exils bis in die hellenistische Epoche. Welche Probleme trieben die Autoren an, und welche Antworten fanden sie darauf? Das Augenmerk gilt dabei nicht zuletzt der doppelten Textüberlieferung des Werkes in seiner hebräischen und griechischen Fassung.

  • Anthropologische Aufbrüche: Alttestamentliche und interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie

    Anthropologische Aufbrüche: Alttestamentliche und interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie
    Anthropologische Aufbrüche: Alttestamentliche und interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie

    Der Mensch ist ein Gegenstand des Nachdenkens gewesen, solange es das Nachdenken gibt, in Religion und Theologie, in der Philosophie, in der Politik, der Gesellschaft und im Alltag. Aber kaum eine Zeit war in der Lage, Grenzen des Menschseins, vermeintliche körperliche und psychische Unveränderlichkeiten und Bedingtheiten so zu verändern, wie wir das heute tun können.Die Ent-Deckung der »Menschensicht« des Alten Testaments, seines expliziten Nachdenkens und seiner unausgesprochenen Annahmen über den Menschen, eröffnen in zweierlei Hinsicht Erkenntnismöglichkeiten:Zum einen gehört das Alte Testament unbestritten zu dem religiösen und kulturellen Erbe, das uns mehr bestimmt, als vielen geläufig ist. Wer sich in unserer Gegenwart über den Menschen orientieren will, muss das eigene Herkommen verstehen und die Tradition begreifen, um verantwortlich mit ihr umzugehen.Zum anderen führt die Erkenntnis des zeitlich Vergangenen und damit unweigerlich auch Fremden dazu, das eigene Selbstverständnis zu hinterfragen. Der durch diesen Dialog über die Zeiten hinweg gewonnene Freiraum eröffnet neue Denkräume, schafft Offenheiten, um auch aktuelle Fragestellungen neu begreifen zu können. Beides gilt für die jüdisch-christliche Tradition wie auch für die dadurch bestimmte Kultur.Die Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes wollen diesem Anliegen dienen und bieten verschiedene thematische und methodische Zugänge zu folgenden alttestamentlich-anthropologischen Forschungs- und Themenfeldern: Konzepte Historischer Anthropologie; Anthropologische Begriffe, Mensch und Körper im Alten Testament, Anthropologische Positionen im Alten Testament; Anstöße alttestamentlicher Anthropologie für gegenwärtige Theologie und Philosophie; Emotionen sowie Sinne des Menschen.

  • Der Galaterbrief im Kontext historischer Lebenswelten im antiken Kleinasien

    Der Galaterbrief im Kontext historischer Lebenswelten im antiken Kleinasien
    Der Galaterbrief im Kontext historischer Lebenswelten im antiken Kleinasien

    Felix John untersucht die Lebenswelt der Adressaten des Galaterbriefs, um das viel diskutierte Paulus-Schreiben in seinen Kontext zu stellen. Diskutiert wird in der Forschung, welche lebensweltlichen Gegebenheiten – religiöse Riten, der Kaiserkult, Synagogengemeinden – möglicherweise die galatische Krise beeinflusst haben könnten. Auf dem Hintergrund der Erkenntnisse über das antike Kleinasien schafft es John, den religions- und kulturgeschichtlichen Standort der paulinischen Gemeinden genauer zu bestimmen. Nicht zuletzt kann er so die Frage nach der Lokalisierung der Gemeinden auf völlig neue Weise stellen.

  • Christologie und Ethik im Philipperbrief: Studien zur Handlungsorientierung einer frühchristlichen Gemeinde in paganer Umwelt

    Christologie und Ethik im Philipperbrief: Studien zur Handlungsorientierung einer frühchristlichen Gemeinde in paganer Umwelt
    Christologie und Ethik im Philipperbrief: Studien zur Handlungsorientierung einer frühchristlichen Gemeinde in paganer Umwelt

    Was he a model figure or not? Heiko Wojtkowiak deals with the question of the relationship between Paul´s strict ethical mandates toward the congregation of the Philippians and Christ´s own actions. His intention is to illuminate the relationship between paraklesis and Christ´s saving action as stated in Paul´s letter to the Philippians. To approach this diputed question, he looks at the role Christ is given in the epistle as a moral model and particularly illuminates the Christian Psalm (Phil. 2.6-11) and its role in the epistle. From this ethical vantage point Wojtkowiak make the case that with his letter Paul was addressing a concrete conflict there, a crisis prompted by experiences of suffering within this Gentile Christian congregation.

  • Die Verheißungen an die Väter: Studien zur Vätergeschichte

    Die Verheißungen an die Väter: Studien zur Vätergeschichte
    Die Verheißungen an die Väter: Studien zur Vätergeschichte

  • Hauptprobleme der Gnosis

    Hauptprobleme der Gnosis
    Hauptprobleme der Gnosis

  • Das Markusevangelium als kollektives Gedächtnis

    Das Markusevangelium als kollektives Gedächtnis
    Das Markusevangelium als kollektives Gedächtnis

    Based on modern methods on social memory taken from cultural studies the author of this volume presents a model for reading Biblical texts as collective memories, the example here being the Gospel of Mark.Based on modern methods on social memory taken from cultural studies the author of this volume presents a model for reading Biblical texts as collective memories, the example here being the Gospel of Mark. This Gospel is shown to be a text that derives from collective narrative memory based on recollections of Jesus´ life and teachings. This volume foremost serves to stimulate discussion about the methods employed in studies of the Gospel of Mark as well as presenting a contribution to ongoing interdisciplinary Biblical research.

  • Die "Ich-Sphäre" des Beters: Eine anthropologische Untersuchung zur Selbstreflexion des Beters am Beispiel von Ps 42/43

    Die "Ich-Sphäre" des Beters: Eine anthropologische Untersuchung zur Selbstreflexion des Beters am Beispiel von Ps 42/43
    Die "Ich-Sphäre" des Beters: Eine anthropologische Untersuchung zur Selbstreflexion des Beters am Beispiel von Ps 42/43

    Sarah Neumann geht anhand einer Untersuchung von Ps 42/43 der Fragestellung nach, wie sich Subjektivität in den Psalmen vormodern ausdrückt und inwiefern dabei ein reflexives Selbstverständnis des Beters im Sinne einer "Ich-Sphäre" erkennbar wird. Das Konzept der "Ich-Sphäre" ermöglicht die Beschreibung des Individuums und seiner Selbstreflexion im Bereich der biblischen, alttestamentlichen Theologie. Zum einen ermöglicht sie eine sprachliche und strukturelle Erfassung eines reflektierten Selbstverständnisses des betenden Ichs. Dies geschieht literarisch in der selbstbeschreibenden Ich-Betonung, die explizit in dem Vorgang der "Selbstreflexion" sichtbar wird. Zum anderen veranschaulicht das Konzept der "Ich-Sphäre" durch seine konnektive Eigenschaft die reflexive Integrationsleistung des atl. Menschen innerhalb seiner Leib- und Sozialsphäre.

  • »Blickt auf Abraham, euren Vater«: Abraham als Identifikationsfigur des Judentums in der Zeit des Exils und des Zweiten Tempels

    »Blickt auf Abraham, euren Vater«: Abraham als Identifikationsfigur des Judentums in der Zeit des Exils und des Zweiten Tempels
    »Blickt auf Abraham, euren Vater«: Abraham als Identifikationsfigur des Judentums in der Zeit des Exils und des Zweiten Tempels

    Anke Mühling untersucht die Rezeption Abrahams, dessen Bedeutung als Identifikationsfigur ab der exilischen und v.a. in der nachexilischen Zeit wächst. Dies lässt sich nicht nur an den Texten der Genesis und den sonstigen Erwähnungen Abrahams in der hebräischen Bibel aufzeigen, sondern auch an den deutero- und außerkanonischen Schriften aus hellenistischer und römischer Zeit, in denen Abraham eine eindrückliche Wirkungsgeschichte entfaltet. Anhand der Abrahamgestalt analysiert die Autorin somit exemplarisch die Rezeptionsgeschichte des »Alten Testaments« im frühen Judentum und ihre Verschränkung mit der innerbiblischen Exegese. Dadurch ergeben sich Einblicke in einen vielschichtigen Rezeptionsprozess, der die Arbeit der biblischen und außerbiblischen Autoren bzw. Redaktoren steuert, in beiden Bereichen strukturelle Parallelen aufweist und konsequent als Wechselspiel von theologischer Gegenwartsdeutung und traditionsbildender Selbstauslegung verstanden wird. Auch wenn man von den Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit oder den Texten aus Qumran keine »external evidence« für konkrete literarhistorische Prozesse in der Genesis wird erwarten können, so ergeben sich doch weitere Hinweise, dass es sich bei wichtigen Abrahamtexten um späte redaktionelle Nachträge handelt, die Abraham zunehmen zur paradigmatischen Gestalt stilisieren. Inhaltlich bietet das Buch eine durchsichtige Darstellung der Vielfalt biblischer Abrahamsbilder im Zusammenhang ihres noch vielfältigeren Rezeptionsprozesses. Verschiedene, z.T. entgegengesetzte Aspekte, die soziale und theologische Identität der jüdischen Gesellschaften zur Zeit des zweiten Tempels mittels der Identifikationsfigur Abraham auszudrücken, werden so historisch und systematisch beschrieben.

  • Tora in der Chronik: Studien zur Rezeption des Pentateuchs in den Chronikbüchern

    Tora in der Chronik: Studien zur Rezeption des Pentateuchs in den Chronikbüchern
    Tora in der Chronik: Studien zur Rezeption des Pentateuchs in den Chronikbüchern

    Die Arbeit untersucht den Einfluss der Tora auf die Chronikbücher in einer zweifachen Perspektive. Im ersten Hauptteil der Arbeit werden alle Referenzstellen des Begriffs to^ra¯h auf ihre Bedeutung und ihren Verwendungszusammenhang hin analysiert. Im zweiten Hauptteil der Arbeit wird anhand von fünf synoptischen Studien zum Kult-Personal (1Chr 5,27-6,38), zum Kult-Gegenstand der Bundeslade (1Chr 13-16) zum Kult-Ort (1Chr 21) zum Kult-Kalender (2Chr 5-7) sowie zur Kult-Handlung (2Chr 26) der Nachweis geführt, dass die Tora nicht nur begrifflich zitiert wird, sondern sich auch integral auf die Textkonstitution der Chronik auswirkt. Im Gespräch mit der rezenten Pentateuch-Forschung bestätigt sich die Annahme, dass zwischen den späten Texten des Pentateuchs und den Texten der Chronikbücher enge Verbindungen bestehen und die Schriftgelehrten zur selben Epoche gehören. Die Chronik ist demnach eine Reformulierung der Geschichte des judäischen Königtums aus dem Geiste der Tora.

  • Götterwort in Menschenmund: Studien zur Prophetie in Assyrien, Israel und Juda

    Götterwort in Menschenmund: Studien zur Prophetie in Assyrien, Israel und Juda
    Götterwort in Menschenmund: Studien zur Prophetie in Assyrien, Israel und Juda

    The book comprises eight articles on ancient Near Eastern, especially Assyrian prophecy from journals and collective works, a German translation of all of the Neo-Assyrian prophetic texts, and an epilogue updating some of the topics dealt with in the earlier treatments of the matter. A comprehensive bibliography and indexes are included. The main assertions put forward in the book are the following: (1) The so-called "Assyrian" or "Arbela oracles" are prophetic sayings. (2) The phraseology and genres used have near counterparts in the Old Testament (especially "Deutero-Isaiah"). (3) The "Salvation Oracle for Israel" represents a re-interpretation of the earlier oracle of salvation for kings. (4) Prophecy of Salvation is the normal case of Ancient Near Eastern Prophecy including that among Israelites and Judaeans.

  • Hiobs viele Gesichter: Studien zur Komposition, Tradition und frühen Rezeption des Hiobbuches

    Hiobs viele Gesichter: Studien zur Komposition, Tradition und frühen Rezeption des Hiobbuches
    Hiobs viele Gesichter: Studien zur Komposition, Tradition und frühen Rezeption des Hiobbuches

    Die in diesem Band gesammelten Beiträge behandeln die literarische Gattung des Buches Hiob, seine zentralen anthropologischen und theologischen Themen, wie das Verhältnis von Gerechtigkeit, Leid und Zeit, sowie die frühe Rezeptionsgeschichte. Die Stellung des Buches Hiob im Kontext antiker und vorderorientalische Theodizeedichtungen und sein Ort in der biblischen Literatur- und Theologiegeschichte kommen dabei ebenso zu Wort wie die Buchgestalten der frühen griechischen, aramäischen, syrischen und lateinischen übersetzungen. Alle Aufsätze verbindet, dass sie die vielfältigen Gesichter, die Hiob im Laufe der Komposition, Redaktion und frühen Rezeption erhalten hat, zum Strahlen zu bringen versuchen. Ein Schwerpunkt liegt auf den antiken und spätantiken Versionen des Hiobbuches. Denn in ihnen setzt sich die Vielfalt der Profilierung der Figur Hiobs, die sich schon in der Kompositions- und Redaktionsgeschichte des hebräischen Textes spiegelt, fort. Narrative Leerstellen, die das hebräische Hiobbuch enthält, werden gefüllt. Im Modus einer innerbiblischen Schriftauslegung werden Figuren aus dem Buch ausgestaltet und Hiob selbst in der Geschichte biblischer Gestalten und Geschehen verortet. Die frühe Rezeptionsgeschichte erweist sich dabei als Fortsetzung der Kompositions- und Redaktionsgeschichte, sie lösst im Ausgangstext angelegte Erzähl- und Denkstrukturen genauer erkennen, reflektiert frühe Aneignungsgeschichten und trägt selbst zu einem tieferen Verstehen des Hiobbuches bei.

  • Fremdlinge im eigenen Land: Zur Entstehung und Intention der priesterlichen Passagen der Vätergeschichte

    Fremdlinge im eigenen Land: Zur Entstehung und Intention der priesterlichen Passagen der Vätergeschichte
    Fremdlinge im eigenen Land: Zur Entstehung und Intention der priesterlichen Passagen der Vätergeschichte

    In Old Testament research the literary character, the time and place as well as the intention of the priestly passages of the Pentateuch are in discussion. Jakob Wöhrle shows that the priestly passages in the ancestors' account – but only there – are to be understood as a redactional layer. The priestly redactors took up several sources and for the first time put them together to a continuous story. The priestly passages were written in the early Persian time by the returnees from the Babylonian exile. Through the ancestors they describe themselves as the real people of God. They enforce their claims to the land. And they present their idea of how to coexist with the nations in the neighbouring countries and with the people living in the land.

  • Das erinnerte Heiligtum: Tradition und Geschichte der Kultstätte in Schilo

    Das erinnerte Heiligtum: Tradition und Geschichte der Kultstätte in Schilo
    Das erinnerte Heiligtum: Tradition und Geschichte der Kultstätte in Schilo

    Der Ort Schilo begegnet in Texten unterschiedlicher Couleur innerhalb des Alten Testaments. Mit dem heutigen Khirbet Sailūn identifiziert ist die Ortslage auch von archäologischem Interesse. Die vorliegende Studie nimmt sowohl die archäologischen als auch exegetischen Perspektiven zu Schilo auf und korreliert diese miteinander. Im Zuge der Textanalyse arbeitet Ann-Kathrin Knittel die Entwicklung und Anreicherung des Schilobildes innerhalb des Alten Testaments und die konnektive Funktion des Heiligtums für die Konstruktion der Geschichte Israels heraus. Sie kann zeigen, dass die jüdische Tradition, nach der Schilo das wichtigste Vorgängerheiligtum Jerusalems war, nicht nur durch die Gestaltung der Einzeltexte angestoßen wurde, sondern die literarische Erfolgsgeschichte Schilos sukzessive genau dieses Bild aufbaut.

  • Die mythologische Gnosis: Mit einer Einführung zur Geschichte und Methodologie der Forschung

    Die mythologische Gnosis: Mit einer Einführung zur Geschichte und Methodologie der Forschung
    Die mythologische Gnosis: Mit einer Einführung zur Geschichte und Methodologie der Forschung

    Nach einer Einführung zur Geschichte und Methodologie der Forschung untersucht Hans Jonas die Gnosis in ihrer mythischen Form. Es werden verschiedene Texte der Gnosis zu Rate gezogen.

  • Scribal Composition: Malachi as a Test Case

    Scribal Composition: Malachi as a Test Case
    Scribal Composition: Malachi as a Test Case

    The Hebrew Bible is the product of scribes. Whether copying, editing, conflating, adapting, or authoring, these ancient professionals were responsible for the various text designs, constructions and text-types that we have today. Sheree Lear seeks to investigate the many practices employed by ancient scribes in literary production, or, more aptly, scribal composition. Using Malachi as a test-case, three autonomous yet complementary chapters will illustrate how investigating the text as the product of scribal composition can yield new and important insights. Chapter 2: Mal 2.10-16 focuses on a particularly difficult portion of Malachi (2.10-16), noting patterns amongst the texts reused in the pericope. These patterns give information about the ancient scribe's view of scripture and about his communicative goal. Chapter 3: Wordplay surveys Malachi for the implementation of different types of the wordplay. The chapter demonstrates how a poetic feature such as wordplay, generally treated as a synchronic element, can also have diachronic implications. Chapter 4: Phinehas, he is Elijah investigates the reception of Malachi as a finished text. By tracing backwards a tradition found throughout later Jewish literature, it is evident that the literary techniques employed by the composer made his text successfully communicative.

  • Paulinische Schriftrezeption: Grundlagen – Ausprägungen – Wirkungen – Wertungen

    Paulinische Schriftrezeption: Grundlagen – Ausprägungen – Wirkungen – Wertungen
    Paulinische Schriftrezeption: Grundlagen – Ausprägungen – Wirkungen – Wertungen

    Die paulinische Rezeption der Heiligen Schrift stellt die Forschung bis heute vor ein Grundproblem: Wie lassen sich ihre unterschiedlichen Ausprägungen in den Texten des Paulus und seiner Schüler erklären? Um diese Frage einer Antwort zuzuführen, vereint der vorliegende Band Studien zu den traditionsgeschichtlichen und biographischen Grundlagen des paulinischen Schriftgebrauchs, zu seinen vielfältigen brieflichen Ausprägungen und zu seinen Wirkungen in späteren Schriften des Neuen Testaments. Den analytischen Rahmen bilden Beiträge zur Methodik der paulinischen Schriftrezeption sowie zur Reflexion ihrer hermeneutischen Implikationen. Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Lukas Bormann, Jan Dochhorn, Jörg Frey, Richard B. Hays, Bart J. Koet, Markus Lang, David Lincicum, Markus Öhler, Stanley E. Porter, Mark A. Seifried, J. Ross Wagner und Florian Wilk.

Autor

Otto Kaiser

Dr. Dres. h.c. Otto Kaiser ist em. Professor für Altes Testament an der Universität Marburg.

Mehr von Otto Kaiser lesen

Ähnlich wie Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

Ähnliche E-Books

Christentum für Sie

Mehr anzeigen

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

Bewertung: 2.9999976 von 5 Sternen
3/5

4 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen