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Ein Brief von Origenes an Africanus
eBook-Reihen1 Titel

Frühchristliche Werke

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Über diese Serie

Wir befinden uns im Jahr 240. Ein Christ namens Africanus schreibt einen Brief an Origenes mit vielen Einwänden und Schlägen gegen gewisse Passagen und Bücher, von denen er meint, sie gehören gar nicht in die Heilige Schrift weil sie gefälscht seien. Anlass sind die Geschichten von "Susanna" und "Bel und Drache", die die Juden aus ihrer Schrift entfernten, die Christen aber noch im Buch Daniel haben.
Origenes, der alle griechischen und hebräischen Texte jahrzehntelang Wort für Wort studierte und verglich, schreibt einen langen Antwortbrief, der uns einen tiefen Einblick in die Lehre und Praxis der Gemeinden Christi im dritten Jahrhundert gibt, wie sie mit der Frage umgingen, die bis heute viele Menschen irritiert und das Christentum spaltet. Wir stehen hier, 100 Jahre vor Entstehung der Römisch-Katholischen Kirche, am Beginn der Diskussion, ob die sogenannten Apokryphen zurecht von den Juden aus dem Alten Testament geworfen wurden oder ob sie nicht doch wahr und von Gott inspiriert sind. Der Brief von Origenes an Africanus ist die beste Anleitung, die wir von den frühen Christen zum Thema Apokryphen haben. Er sagt uns, was in all diesen Fällen zu tun ist.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum7. Juli 2023
Ein Brief von Origenes an Africanus

Titel in dieser Serie (1)

  • Ein Brief von Origenes an Africanus

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    Ein Brief von Origenes an Africanus
    Ein Brief von Origenes an Africanus

    Wir befinden uns im Jahr 240. Ein Christ namens Africanus schreibt einen Brief an Origenes mit vielen Einwänden und Schlägen gegen gewisse Passagen und Bücher, von denen er meint, sie gehören gar nicht in die Heilige Schrift weil sie gefälscht seien. Anlass sind die Geschichten von "Susanna" und "Bel und Drache", die die Juden aus ihrer Schrift entfernten, die Christen aber noch im Buch Daniel haben. Origenes, der alle griechischen und hebräischen Texte jahrzehntelang Wort für Wort studierte und verglich, schreibt einen langen Antwortbrief, der uns einen tiefen Einblick in die Lehre und Praxis der Gemeinden Christi im dritten Jahrhundert gibt, wie sie mit der Frage umgingen, die bis heute viele Menschen irritiert und das Christentum spaltet. Wir stehen hier, 100 Jahre vor Entstehung der Römisch-Katholischen Kirche, am Beginn der Diskussion, ob die sogenannten Apokryphen zurecht von den Juden aus dem Alten Testament geworfen wurden oder ob sie nicht doch wahr und von Gott inspiriert sind. Der Brief von Origenes an Africanus ist die beste Anleitung, die wir von den frühen Christen zum Thema Apokryphen haben. Er sagt uns, was in all diesen Fällen zu tun ist.

Autor

Marcus Minucius Felix

Marcus Minucius Felix war Anwalt in Rom des 2.Jahrhunderts n.Chr. und führte gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Octavius diverse Prozesse gegen Christen bevor sich beide selbst zum Christentum bekehrten (siehe Kap. XXVIII). Er schrieb darauf zwei apologetische Bücher, von denen uns nur eines erhalten ist: der vorliegende Dialog Octavius. Im Prinzip wissen wir über Minucius Felix heute nur noch das, was er in diesem Buch preisgibt. Er ist damit sein eigener Biograph. Dabei hatte er anderes im Sinne, nämlich die literarische Wiedergabe einer Anekdote, bei der er Augen- und Ohrenzeuge gewesen war: ein anspruchsvolles, aber kurzweiliges Streitgespräch zweier Akademiker über die Religionen und Philosophien ihrer Zeit, das am Ende nicht nur ein Nachruf auf den verstorbenen Freund ist, sondern eine beeindruckende Apologie des frühen Christentums. Minucius Felix wurde damit ein prägender und mehrfach zitierter Apologet der frühen Kirche.

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