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Mit Daten sprechen: Praktiken, Expertisen und Visualisierungsmodi im Datenjournalismus
Momente der Datafizierung: Zur Produktionsweise von Personendaten in der Datenökonomie
Datenwissenschaften und Gesellschaft: Die Genese eines transversalen Wissensfeldes
eBook-Reihen4 Titel

Digitale Soziologie

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Über diese Serie

Die »Person« ist kein Synonym für »Mensch«, sondern eine soziale Existenzweise für menschliche und nichtmenschliche Wesen. Während die Person der Moderne an das Private gebunden ist, wird sie mit der Digitalisierung neu situiert. Fabian Pittroff analysiert diese Entwicklung in einer Serie von Studien, die sich umfassenden Aspekten widmen: der Sozialtheorie der Person, der Geschichte des Privaten, der Krise demokratischer Institutionen, der avantgardistischen Postprivacy-Bewegung, der Digitalisierung der Freundschaft, der Produktion von Selfies und den Vorhersagungen der Datenökonomie. Dabei zeichnen sich zwei Modi der Personalisierung ab: Während die private Person auf ein Zentrum hin ausgerichtet ist, existiert die verteilte Person dezentral.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Juli 2022
Mit Daten sprechen: Praktiken, Expertisen und Visualisierungsmodi im Datenjournalismus
Momente der Datafizierung: Zur Produktionsweise von Personendaten in der Datenökonomie
Datenwissenschaften und Gesellschaft: Die Genese eines transversalen Wissensfeldes

Titel in dieser Serie (4)

  • Datenwissenschaften und Gesellschaft: Die Genese eines transversalen Wissensfeldes

    1

    Datenwissenschaften und Gesellschaft: Die Genese eines transversalen Wissensfeldes
    Datenwissenschaften und Gesellschaft: Die Genese eines transversalen Wissensfeldes

    Die Datenwissenschaften beschäftigen sich mit der Analyse großer, komplexer Datenmengen und erregen damit im Kontext der Digitalisierung hohe mediale und politische Aufmerksamkeit. Philippe Saner untersucht die Entstehung dieses transversalen Wissensfeldes um Big Data mit einem feldtheoretischen Zugang. Er legt dar, dass es sich um ein feldübergreifendes Netzwerk von Expertisen handelt, das durch unterschiedliche Interessen, Strategien und Machtverhältnisse strukturiert ist. Die Datenwissenschaften eröffnen so einen durchlässigen Raum, der für Akteur*innen aus etablierten Feldern wie Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulbildung und Politik lukrative Möglichkeiten eröffnet.

  • Mit Daten sprechen: Praktiken, Expertisen und Visualisierungsmodi im Datenjournalismus

    2

    Mit Daten sprechen: Praktiken, Expertisen und Visualisierungsmodi im Datenjournalismus
    Mit Daten sprechen: Praktiken, Expertisen und Visualisierungsmodi im Datenjournalismus

    Datenjournalist*innen verwenden für ihre Berichterstattung digitale Daten, welche sie verarbeiten, visualisieren und journalistisch publizieren. Rahel Estermann erarbeitet auf Praxis- und Feldebene, welche Expertisen, Materialitäten, Kulturen und sozialen Prozesse sich im Datenjournalismus verschränken. Datenvisualisierungen stellen sich dabei als gemeinsames Vokabular heraus, welches ermöglicht, in zweifacher Weise mit den Daten zu sprechen: einerseits zur Produktion von Erkenntnissen, andererseits für das Darstellen von Erkenntnissen mittels Daten. So werden die Prozesse der Neuaushandlung von epistemologischen und professionellen Kulturen in einer datafizierten Gesellschaft sichtbar.

  • Momente der Datafizierung: Zur Produktionsweise von Personendaten in der Datenökonomie

    3

    Momente der Datafizierung: Zur Produktionsweise von Personendaten in der Datenökonomie
    Momente der Datafizierung: Zur Produktionsweise von Personendaten in der Datenökonomie

    In der digitalen Ökonomie gelten Daten als »das neue Öl«. Gerade »personal data« ist aber nicht einfach da, sondern muss produziert werden. Markus Unternährer analysiert, wie aus datengenerierenden Beziehungen beziehungsgenerierende Daten werden. Anhand einer Unternehmensethnografie und einer Untersuchung von algorithmischen Empfehlungssystemen legt er die verschiedenen Momente der Datafizierung offen, in denen an sich banale, digitale Verhaltensweisen zu einer wertvollen Ressource umgearbeitet werden - und zeigt, dass Datafizierung zwischen den Wertregimes von Gabe und Ware changiert.

  • Die private und die verteilte Person: Studien zu Personalisierung und Privatheit in Zeiten der Digitalisierung

    4

    Die private und die verteilte Person: Studien zu Personalisierung und Privatheit in Zeiten der Digitalisierung
    Die private und die verteilte Person: Studien zu Personalisierung und Privatheit in Zeiten der Digitalisierung

    Die »Person« ist kein Synonym für »Mensch«, sondern eine soziale Existenzweise für menschliche und nichtmenschliche Wesen. Während die Person der Moderne an das Private gebunden ist, wird sie mit der Digitalisierung neu situiert. Fabian Pittroff analysiert diese Entwicklung in einer Serie von Studien, die sich umfassenden Aspekten widmen: der Sozialtheorie der Person, der Geschichte des Privaten, der Krise demokratischer Institutionen, der avantgardistischen Postprivacy-Bewegung, der Digitalisierung der Freundschaft, der Produktion von Selfies und den Vorhersagungen der Datenökonomie. Dabei zeichnen sich zwei Modi der Personalisierung ab: Während die private Person auf ein Zentrum hin ausgerichtet ist, existiert die verteilte Person dezentral.

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