prolog – Theorie und Praxis der Schulpädagogik
Von Klaus Moegling, Johannes Reitinger, Ralf Girg und
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Über diese Serie
Titel in dieser Serie (20)
- Kompetenzaufbau im fächerübergreifenden Unterricht: Förderung vernetzten Denkens und komplexen Handelns. Didaktische Grundlagen, Modelle und Unterrichtsbeispiele für die Sekundarstufen I und II.
2
Die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Probleme lassen sich nicht ausschließlich mit fachbezogenem Denken und Handeln lösen. Umweltprobleme, kulturelle Differenzen oder die Friedensproblematik lassen sich nur mit mehrfachem Perspektivenwechsel sensibel wahrnehmen und über vernetztes Denken bearbeiten. Das vorliegende Buch beinhaltet didaktische Konzeptionen und Modelle sowie unterrichtspraktische Projekte, die zeigen, wie ein Kompetenzaufbau in Bezug auf fächerübergreifendes Lernen gelingen kann.
- Reform der Lehrerbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz II: Praxismodelle und Diskussion
5
Die Lehrerbildung befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit im Umbruch. Im vorliegenden zweiten Teilband werden Praxismodelle einer veränderten Lehrerbildung in Deutschland und der Schweiz vorgestellt und notwendige Reformmaßnahmen diskutiert. Der erste Teilband konzentriert sich auf die Situationsanalyse der Lehrerbildung in den drei Ländern und auf die Präsentation von Forschungsbefunden.
- Lernen mit Lernleitern: Unterrichten mit der MultiGradeMultiLevel-Methodology (MGML)
10
Das Unterrichten mit der MultiGradeMultiLevel-Methodology (MGML) greift die Lern- und Lebensbewegungen von Kindern und Jugendlichen bewusst auf und ermöglicht individualisiertes und gemeinsames Lernen mit Lernbegleitern. Die gegebene Heterogenität wird in der Klasse oder in Lerngruppen systematisch bearbeitbar und methodisch abgesichert. Diese Methode setzt Lehrer für die individuelle Begleitung von Schülern frei. Die MGMLMethodology unterstützt dadurch zeitgleich individuelle wie gemeinschaftliche Bildungsprozesse. Die vorliegende Einführung ermöglicht eine erste Einarbeitung in die Komplexität der MGML-Methodology. Sie zeigt zugleich ihre indische Entstehungsgeschichte auf. Darüber hinaus werden der Stand der deutschen Entwicklungen und die variantenreiche deutsche und internationale Ausstrahlung verdeutlicht.
- Moderner Unterricht in den Sekundarstufen I und II: Theorie und Praxis kompetenzfördernden, individualisierten und selbstständigen Lernens
3
Was macht modernen Unterricht aus? Die Autorinnen und der Autor entwickeln angelehnt an die aktuelle pädagogische Debatte Praxisbeispiele eines kompetenzfördernden, individualisierten und selbstständigen Lernens in den Sekundarstufen I und II in den Fächern Deutsch, Französisch sowie Politik & Wirtschaft. Die in der Einleitung diskutierten 7 Bausteine modernen Unterrichts werden in verschiedenen Unterrichtssequenzen erprobt und evaluiert – moderner Unterricht versteht sich somit als eine Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart, und nicht als pädagogische Mode. In den einzelnen Beiträgen werden sowohl fachdidaktische als auch methodische Konzepte vorgestellt, die sich u.a. auf die Förderung von literarischer Kompetenz, kategorienorientierten Urteilens sowie Argumentationskompetenz beziehen. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Diagnoseinstrumente z. B. Feedback-Bogen), Anregungen für die Portfolioarbeit und für selbstständiges, binnendifferenziertes Lernen. Ebenso wird dem fächerübergreifenden Lernen mit Beiträgen zu bilingualem und historisch-politischem Lernen Rechnung getragen. Der Band bietet eine Vielzahl praxiserprobter Materialien, die direkt eingesetzt und/oder weiterentwickelt werden können. Sie stehen auf der beiliegenden CD zur Verfügung.
- Das globalisierte Klassenzimmer: Theorie und Praxis zeitgemäßer Bildungsarbeit
6
Migrationsbedingte Heterogenität ist in vielen Klassenzimmern in Deutschland mittlerweile eher Regelfall denn Ausnahme. Was bedeutet ein globalisiertes Klassenzimmer für die Bildungsarbeit an Schulen? Welche Herausforderungen, Ansätze und Erfahrungen gibt es? Der Band wird von Mirko Niehoff und Emine Üstün eingeleitet. Hierbei werden neben einem Blick in die Geschichte des pädagogischen Umgangs mit migrationsbedingter Vielfalt in Deutschland einige zentrale Herausforferungen benannt. In den weiteren Beiträgen werden sowohl theoretische Überlegungen, Zugänge und Ansatzmöglichkeiten einer Pädagogik im globalisierten Klassenzimmer als auch konkrete Praxismodelle und -beispiele beschrieben und reflektiert.
- Körper, Bewegung und Schule. Teil 2: Schulprofile bewegter Schulen und Praxis bewegten Lernens
8
Bildung ist auf die Klärung des Selbstverhältnisses zur Welt gerichtet, ohne die leiblich-sinnliche Dimension bleibt sie ein pädagogischer Torso, der sowohl die Chancen eines anderen Lernens als auch das Bewegungsbedürfnis sowie sinnlich-leibliche Erfahrungen vernachlässigt. Auch führt die Vernachlässigung der Leibthematik zu einer tendenziell entfremdeten Situation für Lernende, wenn sie den größten Teil der Woche so tun müssen, als hätten sie keinen Körper, wären sie nur das Gehirn, das auf dem Körper aufsitzt, der wiederum die meiste Zeit diszipliniert auf einem halben Quadratmeter Arbeitsplatz positioniert ist. Zwei kompakte Herausgeberbände informieren zu den verschiedenen Facetten von Körperlichkeit und Bewegung in der Schule: Im ersten Band finden sich die theoretischen Grundlagen, Forschungsergebnisse und Diskussionen zur 'Bewegten Schule'. Im zweiten Band findet sich die praktische Umsetzung einer 'bewegten Schule': Lernen mit dem Körper in verschiedenen Fächern, aber auch veränderte Formen des Sportunterrichts; Modelle 'bewegter Schulen', 'mobiles Klassenzimmer' und bewegungsfreundliche Gestaltung der Schulräume und des Schulgeländes, gesundheitsbezogene Angebote, Theater und Tanz.
- Forschendes Lernen: Theorie, Evaluation und Praxis in naturwissenschaftlichen Lernarrangements
12
Im Vertrauen darauf, dass der Mensch dahingehend ausgestattet ist, das Denken nicht prin-zipiell anderen überlassen zu wollen, und mit dem Bestreben, jeden Einzelnen auf Basis die-ser Disposition professionell, reflektiert und würdevoll in seiner personalisierten Entwicklung zu unterstützen, könnte uns das soziale Paradigma vom neugierigen, selbstbestimmten und forschenden Menschen in eine vielversprechende Zukunft führen, (Johannes Reitinger). Hinsichtlich einer solchen Perspektive erscheint dem Autor das pädagogische Konstrukt des selbstbestimmungsorientierten Forschenden Lernens als ein vielversprechender Ansatz. Anhand seiner Theorie Forschender Lernarrangements konkretisiert er diesen Ansatz nach den Prinzipien der Handlungsfeldorientierung und Evidenzbasierung. Der Praxistransfer erfolgt über personalisierte Konzepte Forschenden Lernens, die in diesem Band ausführlich dargestellt werden. In einem eigenen Kapitel zeigen Ergebnisse der Konzeptevaluierung zusätzlich verschiedene Dimensionen der Wirksamkeit dieser Konzepte auf. Anhand etlicher Beispiele sowohl aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe I als auch der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung wird exemplarisch veranschaulicht, wie Selbstbestimmung, Reflexion und authentische Exploration den Unterricht bereichern kön-nen. Das Konzept des selbstbestimmungsorientierten Forschenden Lernens ist nun mit dieser vorgelegten Monografie theoretisch, empirisch und praktisch abgesichert und steht zum Transfer in die verschiedenen schulpädagogischen Fachrichtungen sowie das fächerüber-greifende Lernen zur Verfügung.
- Diagnostik und Förderung. Teil 3: Forschungsergebnisse
16
Während Teil 1 der dreibändigen Reihe "Diagnostik und Förderung" sich mit den didaktischen Grundlagen beschäftigte und der 2. Teil Unterrichtsbeispiele präsentierte, liefert der vorliegende Band 3 aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema "Diagnostik und Förderung". Folgende Fragen stehen u.a. im Mittelpunkt der Ergebnispräsentation: Inwieweit lässt sich das auf die Lernausgangslage der Lernenden bezogene Lehrerhandeln über (welche) diagnostischen Kompetenzen verbessern? Welche Konsequenzen lassen sich hieraus für den Lernprozess und das unterrichtliche Fördern von Lernenden ziehen?
- Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 1: Theoretische Grundlagen und praktische Gestaltungen pädagogischer Beziehungen
23
Aktuell scheint es aus Sicht verschiedener Forschungsdisziplinen problematisch, im Kontext von Schule und Unterricht eine einheitliche Definition des Begriffs "Beziehung" zu finden. In diesem Zusammenhang fokussiert der vorliegende Band 1 der Reihe "Beziehungen in Schule und Unterricht" zum einen die Lehrer-Schüler-Beziehungen, zum anderen die praktische Gestaltung von pädagogischen Beziehungen. Durch die Betrachtung theoretischer Grundlagen und pädagogischer Praxisbeispiele wird versucht, die Bedeutsamkeit von Beziehungen in pädagogischen Handlungsfeldern zu belegen.
- Binnendifferenzierung. Teil 2: Unterrichtsbeispiele für den binnendifferenzierten Unterricht
18
Binnendifferenzierung stellt angesichts zunehmend heterogener Lerngruppen eine wichtige didaktische Perspektive dar, die zu einer facettenreich eingesetzten Methodik und einer Intensivierung von schulischen Förderprozessen führen kann. Das vorliegende Buch ist der zweite Teilband der beiden Bände zur Binnendifferenzierung. Es werden hierin unterrichtspraktische Beispiele aus allen Fachbereichen (naturwissenschaftlich, sprachlich, gesellschaftswissenschaftlich) zur Binnendifferenzierung vorgestellt. Hierbei wird mit Beispielen aus den Fächern begonnen und überfachliche Beispiele schließen sich hieran an. Im ersten Teilband wurden die didaktischen Grundlagen der Binnendifferenzierung erarbeitet. Des Weiteren wurde die aktuelle Forschungslage zur Thematik analysiert und diskutiert.
- Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 2: Soziokulturelle und schulische Einflüsse auf pädagogische Beziehungen
24
Positive Sozialbeziehungen in der Schule sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für schulisches Lernen, sondern gelten in Bezug auf das Wohlbefinden sowie die physische und psychische Gesundheit als relevante Ressource. Dennoch wurde dieser Aspekt im Kontext von Schule seitens der Bildungsforschung lange Zeit vernachlässigt. Der vorliegende Band (Teil 2) der Reihe "Beziehungen in Schule und Unterricht" nimmt in diesem Zusammenhang Gelingensbedingungen von pädagogischen Beziehungen unter Einbezug von Perspektiven aus sowohl der Bildungspraxis als auch der Bildungsforschung in den Fokus. Dabei werden neben Einflüssen der Schul- und Unterrichtskultur auf die erlebte Beziehungsqualität auch Zusammenhänge mit dem soziokulturellen Hintergrund der Akteure thematisiert. Durch die Beschreibung und Erfassung institutioneller und individueller Bedingungen schulischer Beziehungsqualität leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu einem aktuell zunehmend wichtigeren Themenkomplex, dem eine bedeutende Relevanz zugesprochen wird.
- Diagnostik und Förderung. Teil 2: Beispiele aus der Unterrichtspraxis
15
Nachdem nun im Teil 1 des dreibändigen Werks "Diagnostik und Förderung" die didaktischen Grundlagen der zentralen schulpädagogischen Tätigkeiten des Diagnostizierens und Förderns herausgearbeitet wurden, soll nun eine Reihe von Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Fachbereichen vorgestellt werden. Hierbei geht es um Unterrichtsversuche, Schülerinnen und Schüler in ihrer Lernausgangslage und in ihrer Lernentwicklung diagnostizierend genauer in den Blick zu nehmen und fördernd hieran anzusetzen. Allen Unterrichtsbeispielen ist der Versuch gemeinsam, die Kinder und Jugendlichen als möglichst eigenverantwortliche Subjekte zu begreifen und Chancen zum möglichst selbstgesteuerten Lernen zu eröffnen. Diese Praxisbeispiele reichen von Lern- und Förderzirkeln, standardbasierten Förderprogrammen, dem holländisch-deutschen V-Programm, über die Selbstständigkeit betonende Aufgabenstellungen, eine intensive Feedback-Kultur bis hin zu ausgewiesenen Konzeptionen forschenden Lehrens und Lernens, wie z.B. das österreichische AuRELIA-Konzept. Auch finden sich diagnostische Methoden und Instrumente mit unterschiedlichen Funktionen für den Lernprozess wieder. Es werden sowohl prozessbegleitende Diagnosemethoden als auch Formen summativer Diagnostik mit nachvollziehbaren Konsequenzen für den Förderungsprozess vorgestellt.
- Inklusive Schule: Einblicke und Ausblicke
13
Das Buch enthält umsetzbare Vorschläge zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, diskutiert aber auch kritisch die bisherigen Strukturen und Möglichkeiten und Möglichkeiten des Schulsystems auf dem Weg zur "Inklusiven Schule" - die Heruasger/-innen: "Jedes Kind hat das Recht, die gleiche Schule zu besuchen, d.h. es müssen inklusive Bildungsangebote wohnortnah und hochwertig verfügbar sein."
- Peer Learning durch Mentoring, Coaching & Co: Aktuelle Wege in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern
27
Die vielbeschworene Verlagerung der pädagogischen Aufmerksamkeit vom Lehren zum Lernen wird nicht nur für die Schule, sondern insbesondere für die 1. und 2. Phase der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Voraussetzung für diesen Wandel sind Formate des Lernens, die die Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Förderung von Autonomie betonen. Symmetrische Strukturen, die gleichrangige und zugleich beratende Funktionen mit einer darauf ausgerichteten Feedbackkultur ermöglichen, sind mehr und mehr Grundlinien solcher veränderter Lehr-/Lernformate. Der vorliegende Band legt die theoretischen Grundlagen aktueller Peer Learning- Ansätze dar und gibt den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden an den Universitäten und Ausbildern an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Raum. Zugleich werden gelungene Peer Learning-Beispiele aus der Praxis der Lehrerausbildung vorgestellt.
- Was sind gute Schulen? Teil 2: Schulprofile und Unterrichtspraxis
36
Der zweite von vier Teilbänden zur Frage "Was sind gute Schulen?" bezieht sich in einem ersten Teil auf Schulprofile, Konzeptionen und Strukturen einer guten Schule im nationalen und internationalen Kontext. In einem zweiten Teil werden nationale und internationale Schulinitiativen ausführlich hinsichtlich ihrer schulpraktischen Realisierung analysiert. In einem dritten Teil werden Unterrichtskonzeptionen und Unterrichtsprojekte guten Unterrichts in einer guten Schule vorgestellt.
- Transparenz im Unterricht und in der Schule. Teil 2: Forschungsergebnisse und Diskussion
33
Transparenz meint die Durchschaubarkeit und damit Verstehbarkeit von unterrichtlichen Zielen, Prozessen und Ergebnissen, bezieht sich im schulpädagogischen Kontext aber auch auf schulorganisatorische Strukturen und Prozesse. Transparenz beinhaltet große Chancen im Hinblick auf die Motivation und die Beteiligung. Intransparenz bedeutet oftmals Machtanhäufung und manchmal auch Machtmissbrauch im Unterricht und in der Schule. Dennoch ist die Transparenz-Thematik sehr ambivalent zu analysieren: Im Unterricht und in der Schule müssen auch eigene, dem handelnden Subjekt vorbehaltene Räume und Privatsphären überlassen bleiben, um den'gläsernen Schüler' bzw. den'gläsernen Lehrer' zu vermeiden. Erst ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Transparenz und Intransparenz kann zu lernförderlichen Bedingungen und identitätsgeleiteten Handeln im herrschaftsbezogenen Kontext der Schule führen. Der zweite Teilband bezieht sich auf Forschungsergebnisse und Diskussionsbeiträge zur Transparenz-Thematik.
- Praxisphasen in der Lehrerbildung: Wie aus Vorbehalten Zusammenarbeit wird
26
Die Kooperation zwischen den beiden Phasen der Lehrerbildung an Universität und Studien-seminar wird als eine der Möglichkeiten gesehen, die Ausbil-dungsqualität angehender Lehrer zu verbessern. Welche Gründe die überein-stimmend geforderte Zusammenarbeit erschweren und behindern, bzw. welche Bedingungen eine Intensivierung unterstützen wird mithilfe einer Expertenbe-fragung mit Vertreterinnen und Vertretern der universitären Lehrerbildung, des Referendariats und der Bildungsadministration untersucht. Es wird deutlich, wie bedeutend die Haltungen sind, die in gegenseitigen Zuschreibungen und Erwartungen zum Ausdruck kommen und in unterschiedlichen Einschätzungen des Nutzens von Kooperation. Das zeigt sich auch bei den Evaluationsergeb-nissen zu dem in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Ersten und Zweiten Phase entwickelten Kooperationspraktikum, bei dem Studierende und Referendarinnen und Referendare für eine begrenzte Dauer unter Mitwir-kung von verantwortlichen Mentorinnen und Mentoren zusammenarbeiten und sich in ihren Ausbildungsaufgaben gegenseitig unterstützen. Da sich diese be-sondere Art von Lernpartnerschaft bereits fast ein Jahrzehnt bewährt hat und alle Beteiligten profitieren können, liegt eine Übertragung auf die schulprakti-sche Ausbildung unter den Bedingungen eines Praxissemesters nahe.
- Was sind gute Schulen? Teil 4: Theorie, Praxis und Forschung zur Qualität von Ganztagsschulen
38
Der vierte Teilband zum Thema Was sind gute Schulen? bezieht sich auf die Qualität von Ganztagsschulen. Es werden insbesondere die pädagogischen Chancen einer Rhythmisierung angesprochen, die durch ein vergrößertes Zeitpotenzial eröffnet werden, das für unterrichtliche Bildung und für informelles Lernen zur Verfügung steht. Hierbei werden systematisch Theorie, Forschung und Praxis der Schulqualität von Ganztagsschulen auf dem neuesten Stand einbezogen. Das Themenspektrum reicht vom unterrichtlichen fachlichen Lernen, über soziales Lernen sowie Bewegung, Spiel und Sport, Hausaufgabenbetreuung bis zur Qualität von Kooperationskulturen. Alle zentralen Themen des Bandes werden anhand von Praxisbeispielen konkretisiert.
- Was sind gute Schulen? Teil 3: Forschungsergebnisse
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Der dritte von vier Teilbänden zur Frage "Was sind gute Schulen?" beinhaltet Forschungsergebnisse zur Frage nach der guten Schule. Zunächst werden neuere Formen der Leistungsüberprüfung empirisch evaluiert. In einem zweiten Teil werden die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern untersucht. Hiernach werden Ergebnisse zur empirischen Untersuchung der Kooperationskultur von Schulen präsentiert. In einem letzten Schritt werden Schule, Bildung und Unterricht aus der Sicht von Schülern und Lehrern analysiert.
- "Ich würde die Hausaufgaben abschaffen ebenso wie das Sitzenbleiben.": 19 Interviews zu zentralen Fragen der Schulpädagogik
39
In 19 spannenden und zum Teil durchaus Kontroversität hervor rufenden E-Mail-Interviews mit erfahrenen Schulpädagogen_innen werden für die Bildung in Schulen, Unterricht und Lehrerbildung aktuelle Themen angesprochen: Binnendifferenzierung, Inklusion, ein vertieftes Lernverständnis, fächerübergreifendes Lernen, Kreativität, Lernen und Geschlecht, Bewegung und Leiblichkeit, digitale Medien, soziale Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, Ganztagsschulen, außerschulische Lernorte, Strukturreformen der Schule und des Bildungswesens, Transparenz sowie die Reform der Lehrerbildung.
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Evangelische Hochschulschriften Freiburg
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