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Subjektives Nutzererleben in der Mensch-Computer-Interaktion: Beziehungsrelevante Zuschreibungen gegenüber Companion-Systemen am Beispiel eines Individualisierungsdialogs
Die desintegrativen Folgen des öffentlichen Integrationsdiskurses: Eine biographieanalytische Untersuchung mit Migrantinnen und Migranten
Ungleichheitsrelevanz im Bildungs- und Betreuungsalltag: Eine qualitative Mehrebenenanalyse
eBook-Reihen10 Titel

Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie – Interaktion – soziale Welten

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Über diese Serie

Zwischen Krankheit und Kraft In dieser Arbeit werden Krankheitsprozesse als komplexe biographische Prozessgestalten untersucht – durchdrungen von Erleidenserfahrungen und Bearbeitungsbemühungen. Eine schwere chronische Krankheit kann den Betroffenen auf eine ausschließlich krankheitszentrierte Alltagsorganisation und Lebensführung einengen; er kann sich durch die Krankheit aber auch "aufraffen", neue Aspekte der Alltagsgestaltung zu entdecken sowie alle biographische Kraft zusammenzunehmen und ein neues Lebensthema zu entwickeln – ein neues Lebensthema, das die krankheitsbedingten Restriktionen des Lebensalltags und die Anforderungen des Behandlungsregimes bezüglich der Krankheit vollständig transzendiert. Der Autor hat insgesamt 24 autobiographisch-narrative Interviews durchgeführt und analysiert: 16 Interviews mit Patienten, die an einer schweren chronischen Herzkrankheit litten, acht Interviews mit Patienten, die beinamputiert waren. Durch die Auswahl zweier unterschiedlicher Phänomenbereiche von Krankheit wurden auch einzelkrankheits- externe Vergleiche möglich, die auf Krankheitsbedingungen und Krankheits-Erleidensverlaufskurven generell abzielen. Eine schwere chronische Krankheit kann den Betroffenen auf
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Okt. 2018
Subjektives Nutzererleben in der Mensch-Computer-Interaktion: Beziehungsrelevante Zuschreibungen gegenüber Companion-Systemen am Beispiel eines Individualisierungsdialogs
Die desintegrativen Folgen des öffentlichen Integrationsdiskurses: Eine biographieanalytische Untersuchung mit Migrantinnen und Migranten
Ungleichheitsrelevanz im Bildungs- und Betreuungsalltag: Eine qualitative Mehrebenenanalyse

Titel in dieser Serie (11)

  • Ungleichheitsrelevanz im Bildungs- und Betreuungsalltag: Eine qualitative Mehrebenenanalyse

    12

    Ungleichheitsrelevanz im Bildungs- und Betreuungsalltag: Eine qualitative Mehrebenenanalyse
    Ungleichheitsrelevanz im Bildungs- und Betreuungsalltag: Eine qualitative Mehrebenenanalyse

    Bereits vor der Einschulung sind Bildung und ihre gezielte Förderung zentrale Themen im frühkindlichen Alltag. Vor diesem Hintergrund tragen entsprechende Orientierungen und Praktiken potentiell zur Genese sozialer Ungleichheit bei. Wie dies geschieht, untersucht die Autorin auf der Grundlage von drei ethnographischen Fallstudien mittels qualitativer Mehrebenenanalyse. Dabei zeigt sich, dass Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und Kinder gemeinsam Ungleichheitsrelevanz herstellen und so Schaltstellen der Entstehung möglicher Vor- und Nachteile zwei- bis vierjähriger Kinder im luxemburgischen Bildungs- und Betreuungssystem schaffen.

  • Subjektives Nutzererleben in der Mensch-Computer-Interaktion: Beziehungsrelevante Zuschreibungen gegenüber Companion-Systemen am Beispiel eines Individualisierungsdialogs

    11

    Subjektives Nutzererleben in der Mensch-Computer-Interaktion: Beziehungsrelevante Zuschreibungen gegenüber Companion-Systemen am Beispiel eines Individualisierungsdialogs
    Subjektives Nutzererleben in der Mensch-Computer-Interaktion: Beziehungsrelevante Zuschreibungen gegenüber Companion-Systemen am Beispiel eines Individualisierungsdialogs

    Individuumszentrierte Mensch-Computer-Interaktion gipfelt in Visionen wie denen der sogenannten "Companion-Systeme". Sie sollen empathische, vertrauensvolle Begleiter ihrer NutzerInnen darstellen. Ob sie jedoch subjektiv als solche Partner erlebt werden, wird durch die Eigenschaften und Fähigkeiten bestimmt, die die NutzerInnen ihnen zuschreiben. Diesem Verständnis des Erlebens wurde anhand von Interviews nach einer Interaktion mit einem als autonom erscheinenden Dialogsystem empirisch nachgegangen.

  • Die desintegrativen Folgen des öffentlichen Integrationsdiskurses: Eine biographieanalytische Untersuchung mit Migrantinnen und Migranten

    19

    Die desintegrativen Folgen des öffentlichen Integrationsdiskurses: Eine biographieanalytische Untersuchung mit Migrantinnen und Migranten
    Die desintegrativen Folgen des öffentlichen Integrationsdiskurses: Eine biographieanalytische Untersuchung mit Migrantinnen und Migranten

    Ten years ago, Thilo Sarrazin's theses fueled the debate on the integration of migrants. Using biographical case analyses, the author examines the effects of the integration debate on the self-image of migrants whose experience of neglect has led to the regression of advanced integration processes in the migration society.

  • Binationale Herkunft und Zugehörigkeit: Biographische Aushandlungsprozesse junger Erwachsener in Marokko und der Schweiz

    21

    Binationale Herkunft und Zugehörigkeit: Biographische Aushandlungsprozesse junger Erwachsener in Marokko und der Schweiz
    Binationale Herkunft und Zugehörigkeit: Biographische Aushandlungsprozesse junger Erwachsener in Marokko und der Schweiz

    Die Autorin untersucht, wie junge Erwachsene binationaler Herkunft in Marokko und der Schweiz immer wieder ein subjektives Gleichgewicht herstellen zwischen nationalen Zugehörigkeitsdiskursen, sozialen Ein- und Ausschlussprozessen und eigenen adoleszenten Individuationsbedürfnissen. Anhand autobiographisch-narrativer Interviews mit jungen Erwachsenen in den beiden Ländern und mit Rückgriff auf die Stigma-Theorie von Erving Goffman wird aufgezeigt, dass eine binationale Herkunft nicht so sehr für die jungen Erwachsenen selbst eine Irritation darstellt, sondern vielmehr durch die Gesellschaft problematisiert und zu einer Herausforderung wird.

  • Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt: Eine biografieanalytische Untersuchung

    23

    Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt: Eine biografieanalytische Untersuchung
    Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt: Eine biografieanalytische Untersuchung

    Der Wechsel in eine andere berufliche Fachwelt stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Welche individuellen Voraussetzungen müssen erfüllt und welche institutionellen Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit ein erfolgreiches berufliches Crossover gelingt? Die Studie zeigt, dass das Crossover zwischen den Fachwelten ein gesamtbiografischer Prozess ist, der sich in den Biografien der Befragten nicht erst im Berufsleben abzeichnet. Erfolgreiche Fachweltwechsel werden von den hybriden Kompetenzen des Einzelnen bedingt und nur selten durch institutionelle und soziale Unterstützungsangebote begleitet.

  • Von den Nazis vertrieben: Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten. Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939

    22

    Von den Nazis vertrieben: Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten. Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939
    Von den Nazis vertrieben: Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten. Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939

    Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.

  • Die Dynamik subjektiver Krankheitstheorien: Eine qualitative Studie zum Behandlungsverlauf von Patienten mit akuter Leukämie

    Die Dynamik subjektiver Krankheitstheorien: Eine qualitative Studie zum Behandlungsverlauf von Patienten mit akuter Leukämie
    Die Dynamik subjektiver Krankheitstheorien: Eine qualitative Studie zum Behandlungsverlauf von Patienten mit akuter Leukämie

    Die Autorin untersucht Elemente subjektiver Krankheitstheorien von Patienten mit akuter Leukämie zu drei behandlungsrelevanten Zeitpunkten der stationären Chemotherapie. Es lassen sich variable und stabile Aspekte unterscheiden, zudem können vier Verlaufstypen subjektiver Krankheitstheorien charakterisiert werden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass subjektive Krankheitstheorien eine Grundlage der Krankheitsbewältigung darstellen und ein Ansatzpunkt sein können, um die Bewältigungsbemühungen der Patienten zu verbessern.

  • Solidarisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit: Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen. Eine Grounded Theory der ,Stimmigen Verbundenheit'

    25

    Solidarisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit: Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen. Eine Grounded Theory der ,Stimmigen Verbundenheit'
    Solidarisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit: Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen. Eine Grounded Theory der ,Stimmigen Verbundenheit'

    Unter Einbezug von Erkenntnissen der sozialpädagogischen Nutzerforschung und ausgehend von kritischen Theorieperspektiven auf Soziale Arbeit rekonstruiert die Autorin Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen von Solidarisierungsprozessen zwischen Fachkräften und Nutzer*innen im aktivierenden Staat, insbesondere in sog. "Maßnahmen zur Aktivierung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt". Die Erkenntnisse werden im Forschungsprozess zu einer "Grounded Theory der Stimmigen Verbundenheit" verdichtet, in der Gestaltungsmodi einer solidarischen Sozialen Arbeit erkennbar werden.

  • Körper in biografieanalytischer Perspektive: Zum Verhältnis von Körper, Biografie und ihrer Erforschbarkeit

    Körper in biografieanalytischer Perspektive: Zum Verhältnis von Körper, Biografie und ihrer Erforschbarkeit
    Körper in biografieanalytischer Perspektive: Zum Verhältnis von Körper, Biografie und ihrer Erforschbarkeit

    Wie bilden sich Erlebens- und Deutungsweisen des eigenen Körpers heraus? In welchem Zusammenhang stehen sie mit Erfahrungen? Das Buch bietet einen Ordnungsversuch der Relationen von biografischem Verlaufs- und Körpererleben sowie ihrer Erforschbarkeit. Dafür wurden narrative Interviews mit Berufstanzenden mit einer modifizierten, leibphänomenologisch angereicherten sozialwissenschaftlichen Prozessanalyse ausgewertet. Mit dieser 'Leibheuristik', die Körper als Erfahrungselemente auch mit spürenden Qualitäten berücksichtigt, liegt nicht zuletzt ein Empirisierungsvorschlag für Körper vor, der grundlegende forschungspraktische Anschlüsse eröffnet.

  • Von der Schule in die Berufsausbildung: Soziale Konstruktionen durch Lehrkräfte über ungünstige Faktoren in der Bildungsbiografie von Schülerinnen und Schülern

    Von der Schule in die Berufsausbildung: Soziale Konstruktionen durch Lehrkräfte über ungünstige Faktoren in der Bildungsbiografie von Schülerinnen und Schülern
    Von der Schule in die Berufsausbildung: Soziale Konstruktionen durch Lehrkräfte über ungünstige Faktoren in der Bildungsbiografie von Schülerinnen und Schülern

    Der Übergang von der Schule in die Berufswelt ist für SchülerInnen ein herausfordernder Prozess, in dem sie auch von den Lehrkräften besonders unterstützt werden. Die qualitative Studie untersucht auf der Grundlage von ExpertInneninterviews die Theorien, die LehrerInnen bezüglich einer erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Gestaltung des Übergangs von SchülerInnen in die Ausbildungs- und Berufspraxis haben. Diese (professionellen) Wissensgebilde werden nicht nur kritisch reflektiert, sondern ebenfalls auf das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein einer Vorstellung von der biographischen Arbeit der SchülerInnen in dem Übergangsprozess abgetastet.

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