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From Shelters to Dwellings: The Zaatari Refugee Camp
Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit: Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung
Am Ende der Globalisierung: Über die Refiguration von Räumen
eBook-Reihen6 Titel

Re-Figuration von Räumen

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Über diese Serie

Was bedeutet Digitalisierung in der Planung, wie verändern sich dadurch das Planen und der Blick auf Städte? In einer vergleichenden ethnografischen Studie untersucht Martin Schinagl aus einer raumsoziologischen Perspektive die Arbeitswelten von Stadtplaner*innen im Umgang mit digitalen Technologien. Dabei zeigt er, wie die Nutzung dieser Werkzeuge mit dem Tun der Planer*innen, der Organisation von Planungsprozessen und der Weise, wie Raumwissen konstruiert wird, zusammenhängen. Digitalisierung versteht sich so als technisiertes räumliches Anordnen sozialer Beziehungen. Sie materialisiert sich in den Orten des Planens und darin, wie Planer*innen Städte und Räume sehen, verstehen und gestalten.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. März 2021
From Shelters to Dwellings: The Zaatari Refugee Camp
Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit: Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung
Am Ende der Globalisierung: Über die Refiguration von Räumen

Titel in dieser Serie (6)

  • Am Ende der Globalisierung: Über die Refiguration von Räumen

    1

    Am Ende der Globalisierung: Über die Refiguration von Räumen
    Am Ende der Globalisierung: Über die Refiguration von Räumen

    Die Globalisierung ist zur allgegenwärtigen Gewissheit geworden. Doch wie zutreffend ist das Konzept »Globalisierung«, wenn zeitgleich nationale Grenzen gestärkt und transnationale Freihandelszonen ausgeweitet werden, wenn auf unterschiedlichen scales Territorien überwunden und zugleich territoriale Abgrenzungen neu gesetzt werden? Aktuelle Veränderungen als Refiguration von Räumen zu verstehen, ermöglicht die Analyse und Diskussion widersprüchlicher, spannungsreicher und konflikthafter räumlicher Prozesse und ihrer alltäglichen Erfahrung. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes präsentieren theoretische und empirische Ergebnisse des Berliner Sonderforschungsbereichs 1265 »Re-Figuration von Räumen«.

  • From Shelters to Dwellings: The Zaatari Refugee Camp

    3

    From Shelters to Dwellings: The Zaatari Refugee Camp
    From Shelters to Dwellings: The Zaatari Refugee Camp

    In Zaatari camp, Jordan, thousands of Syrian refugees were sheltered in tents and caravans, which they steadily appropriated and turned into dwellings that responded to their social and cultural needs. In this book, Ayham Dalal takes a closer look at this remarkable transformation. He draws on the tension between 'the shelter' and 'the dwelling' to unravel how new spaces unfold in between them, where refugees become architects and the camp is dismantled and reassembled. From Shelters to Dwellings is the first study to uniquely combine ethnographic observations with new architectural research methods, to illustrate in detail how refugees inhabit shelters. It is a must-read for anyone interested in understanding how camps and shelters are transformed by the powerful act of dwelling.

  • Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit: Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung

    2

    Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit: Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung
    Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit: Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung

    Unter dem ungewissen Erwartungshorizont spätmoderner Gesellschaften treten verschiedene Vorstellungen kollektiver Identität in Konflikt. Jochen Kibel zeigt: Im Streit um das Neue Museum in Berlin und das Militärhistorische Museum in Dresden artikulierten sich unterschiedliche Kollektivierungsdiskurse, in denen die Vergangenheit nach den Anforderungen der Gegenwart umgeformt wurde. Der retrospektive Blick gewährt damit immer auch die prospektive Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Die dynamischen Verhältnisse der Gegenwart bringen schließlich eine Form reflexiver Identitätsbildung hervor, in der auch die Fähigkeit anhaltender Selbstkritik in der Vergangenheit ›wiedergefunden‹ wird. Die Vorstellung einer wandlungsfähigen Identität gewährleistet dann ein Gleichbleiben im Strom der Zeit, durch beständige Kurskorrekturen.

  • Die Materialität der Märkte: Qualität, Bewertung und Organisation im deutschen Obst- und Gemüsehandel

    4

    Die Materialität der Märkte: Qualität, Bewertung und Organisation im deutschen Obst- und Gemüsehandel
    Die Materialität der Märkte: Qualität, Bewertung und Organisation im deutschen Obst- und Gemüsehandel

    Wie funktioniert der Handel für Obst und Gemüse und welche Rolle spielt dabei die Materialität? Linda Hering beschreibt die Entwicklung und spezifische Formung des Obst- und Gemüsemarktes in Deutschland. Dabei geht sie auf die Rolle von konfligierenden Qualitätskonventionen ein und zeigt, wie materielle Formen Bewertungspraktiken stabilisieren. Die Konzeption von Obst und Gemüse als Biofakte ermöglicht dabei neue Einsichten in die Organisation des Handels. So werden unterschiedliche Erwartungen verschiedener Kontexte in die Waren eingeschrieben, am Ort des Verkaufs jedoch nur selektiv sichtbar gemacht.

  • Kontrollräume und Raumkontrolle: Infrastrukturelle Kontrollzentralen in Zeiten der Digitalisierung

    5

    Kontrollräume und Raumkontrolle: Infrastrukturelle Kontrollzentralen in Zeiten der Digitalisierung
    Kontrollräume und Raumkontrolle: Infrastrukturelle Kontrollzentralen in Zeiten der Digitalisierung

    Wie verändern sich Leitstellen, Notrufzentralen und Schaltwarten, jene hochgradig diversen Räume, die für das reibungslose Funktionieren von Infrastrukturen wie Strom, Verkehr oder Notfallhilfe verantwortlich sind? David Joshua Schröder geht dieser Frage nach, indem er sich der neuen räumlichen Gestalt dieser Orte soziologisch zuwendet. Ihren Wandel nimmt er nicht nur zum Anlass, um neue Arbeitsweisen herauszuarbeiten, sondern er tastet sich auch an die Frage heran, was sich aus diesen Veränderungen für die heutige Raumkontrolle in der refigurierten Moderne schließen lässt. Dabei zeigt er auf, dass Raum und Digitalisierung hier auf eine Weise verbunden sind, die keinesfalls zu einer allmählichen Auflösung dieser Orte führt.

  • Digitale Stadtplanung: Alltag und Räume technisierten Planens

    6

    Digitale Stadtplanung: Alltag und Räume technisierten Planens
    Digitale Stadtplanung: Alltag und Räume technisierten Planens

    Was bedeutet Digitalisierung in der Planung, wie verändern sich dadurch das Planen und der Blick auf Städte? In einer vergleichenden ethnografischen Studie untersucht Martin Schinagl aus einer raumsoziologischen Perspektive die Arbeitswelten von Stadtplaner*innen im Umgang mit digitalen Technologien. Dabei zeigt er, wie die Nutzung dieser Werkzeuge mit dem Tun der Planer*innen, der Organisation von Planungsprozessen und der Weise, wie Raumwissen konstruiert wird, zusammenhängen. Digitalisierung versteht sich so als technisiertes räumliches Anordnen sozialer Beziehungen. Sie materialisiert sich in den Orten des Planens und darin, wie Planer*innen Städte und Räume sehen, verstehen und gestalten.

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