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Biographie, Ritual und Medien: Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität
»Odin rules«: Religion, Medien und Musik im Pagan Metal
Die mediale Religion: Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung
eBook-Reihen5 Titel

Religion und Medien

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Über diese Serie

Nationen basieren auf Ein- und Ausschlussmechanismen, die in öffentlichen Mediendiskursen ausgehandelt werden. Im heutigen Europa sind Referenzen zu Religion und spezifisch zum Islam bei der Verhandlung nationaler Zugehörigkeit zentral. Bisherige Analysen öffentlicher Debatten zum Islam in Europa haben gezeigt, dass Fragen der Geschlechtergleichstellung im Vordergrund stehen und muslimische Frauen häufig Bilder kollektiver Differenz markieren. Mirjam Aeschbach legt anhand einer detaillierten Analyse aktiver Medienbeiträge muslimischer Diskursakteurinnen von 2016 bis 2019 dar, wie diese in der Öffentlichkeit Bilder nationaler Zugehörigkeit aufgreifen und sich aneignen - und wie diese Bilder so potentiell in Frage gestellt werden.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Sept. 2022
Biographie, Ritual und Medien: Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität
»Odin rules«: Religion, Medien und Musik im Pagan Metal
Die mediale Religion: Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung

Titel in dieser Serie (5)

  • Die mediale Religion: Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung

    1

    Die mediale Religion: Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung
    Die mediale Religion: Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung

    Die »mediale Religion« bedeutet stets ein theologisches Problem, das den Vorrang der unmittelbaren religiösen Erfahrung in Frage stellt. In der Religionswissenschaft wie auch in der Wissenssoziologie nach Max Scheler, Peter L. Berger und Thomas Luckmann führte dieses erfahrungsorientierte Religionsverständnis zu einer Marginalisierung der medialen Präsentationsformen von Religionen. Mit Bezug auf »Heilige Schriften«, Film, Hörfunk, Fernsehen und Internet zeigt Oliver Krüger die Perspektiven der religionswissenschaftlichen Medienforschung auf. Seine wissenssoziologisch fundierten Analysen verweisen schließlich auf eine Meistererzählung von der ursprünglichen Einheit der Menschen, die für die religiöse Deutung von Medien prägend war.

  • Biographie, Ritual und Medien: Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität

    2

    Biographie, Ritual und Medien: Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität
    Biographie, Ritual und Medien: Zu den diskursiven Konstruktionen gegenwärtiger Religiosität

    Engel, Reiki, Jesus und das Vaterunser - wie passt das zusammen? Für viele religiöse Menschen ist es heute selbstverständlich, verschiedenste Vorstellungen und rituelle Praktiken in die eigene Biographie zu integrieren. Sie gestalten ihre Religiosität so, wie es für sie passend erscheint. Nadja Miczek zeigt: Das Internet und andere Medien spielen hierbei eine zentrale Rolle - sowohl als Wissensvorrat als auch für die öffentliche Präsentation der eigenen Biographie und Anschauungen. Mit Hilfe diskurs- und subjektorientierter Theorien zeichnet sie die komplexen Konstruktionen von individueller Religiosität nach.

  • »Odin rules«: Religion, Medien und Musik im Pagan Metal

    3

    »Odin rules«: Religion, Medien und Musik im Pagan Metal
    »Odin rules«: Religion, Medien und Musik im Pagan Metal

    Religion findet sich nicht nur in Kirchen und Moscheen, sondern auch an profanen Orten wie Heavy Metal-Konzerten. Mittels der Analyse von Konzerten, Liedtexten, CD-Covern und Interviews mit bekannten Musikern im Bereich des Pagan Metal diskutiert Serina Heinen das Verhältnis von Religion und Populärkultur. Dabei tritt ein wichtiger Aspekt von moderner Religion zutage, der in religionssoziologischen Debatten kaum Beachtung findet: Religion im populärkulturellen Kontext ist vieldeutig. Pagan Metal ist voller explizit religionsbezogener Symbolik, doch verstehen die Musiker ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Religion nicht zwingend als religiöses Bekenntnis.

  • Glaubenskrisen, Neue Religionen und der Papst: Religion in »Stern« und »Spiegel« von 1960 bis 2014

    4

    Glaubenskrisen, Neue Religionen und der Papst: Religion in »Stern« und »Spiegel« von 1960 bis 2014
    Glaubenskrisen, Neue Religionen und der Papst: Religion in »Stern« und »Spiegel« von 1960 bis 2014

    Neue Religionen, der Papst im Wandel der Zeit, Spiritualität oder kirchliche Kontroversen: Religion ist auch in Nachrichtenmagazinen wie Stern und Spiegel fester Teil der Berichterstattung. Die Studie bietet erstmals eine Übersicht der religionsbezogenen Titelthemen dieser Magazine von 1960 bis 2014 und wendet sich der Frage zu, wie sprachliche und bildliche Mittel zur Emotionalisierung und Aufmerksamkeitserregung eingesetzt werden. Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Religionslandschaft zeigt Judith Stander-Dulisch aus religionswissenschaftlicher und linguistischer Perspektive, wie Bewertungen ausgedrückt und Sachverhaltsdeutungen vorgenommen werden.

  • Bilder nationaler Zugehörigkeit: Muslimische Frauen und »akzeptable Differenz« in Deutschschweizer Mediendiskursen

    5

    Bilder nationaler Zugehörigkeit: Muslimische Frauen und »akzeptable Differenz« in Deutschschweizer Mediendiskursen
    Bilder nationaler Zugehörigkeit: Muslimische Frauen und »akzeptable Differenz« in Deutschschweizer Mediendiskursen

    Nationen basieren auf Ein- und Ausschlussmechanismen, die in öffentlichen Mediendiskursen ausgehandelt werden. Im heutigen Europa sind Referenzen zu Religion und spezifisch zum Islam bei der Verhandlung nationaler Zugehörigkeit zentral. Bisherige Analysen öffentlicher Debatten zum Islam in Europa haben gezeigt, dass Fragen der Geschlechtergleichstellung im Vordergrund stehen und muslimische Frauen häufig Bilder kollektiver Differenz markieren. Mirjam Aeschbach legt anhand einer detaillierten Analyse aktiver Medienbeiträge muslimischer Diskursakteurinnen von 2016 bis 2019 dar, wie diese in der Öffentlichkeit Bilder nationaler Zugehörigkeit aufgreifen und sich aneignen - und wie diese Bilder so potentiell in Frage gestellt werden.

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