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"Fürsorge für ein ganzes Leben?": Spuren der Heimerziehung in den Biographien von Frauen
Bildungs- und Karrierewege von Frauen: Wissen – Erfahrungen – biografisches Lernen
"Respekt vor der Kreativität der Menschen" – Ilse Arlt: Werk und Wirkung
eBook-Reihen9 Titel

Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft

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Über diese Serie

Welche Vorstellungen haben werdende Eltern vom Leben mit Kind und wie erleben sie die Realität? Die Geburt des ersten Kindes gilt als entscheidender Wendepunkt der menschlichen Biographie. Die vorliegende Studie begleitet Akademikerpaare im Übergang zum Familienleben und zeigt auf, wie Eltern in einer individualisierten Gesellschaft ihre Rollen als Mütter und Väter selbst gestalten (müssen) und welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln, um den Alltag zwischen Familie und Beruf zu meistern.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Okt. 2005
"Fürsorge für ein ganzes Leben?": Spuren der Heimerziehung in den Biographien von Frauen
Bildungs- und Karrierewege von Frauen: Wissen – Erfahrungen – biografisches Lernen
"Respekt vor der Kreativität der Menschen" – Ilse Arlt: Werk und Wirkung

Titel in dieser Serie (9)

  • "Respekt vor der Kreativität der Menschen" – Ilse Arlt: Werk und Wirkung

    1

    "Respekt vor der Kreativität der Menschen" – Ilse Arlt: Werk und Wirkung
    "Respekt vor der Kreativität der Menschen" – Ilse Arlt: Werk und Wirkung

    Ilse Arlt (1876) war eine österreichische Fürsorgetheoretjkerin und Gründerin der ersten Schule für Sozialarbeiterinnen in Wien 1912. In ihren Schriften vertrat sie eine, konsequent an menschlichen Bedürfnissen ausgerichtete, theoretische Richtung, die eine, im internationalen Vergleich, einzigartige Position darstellte. Durch den Vergleich mit ihren zeitgenössischen Kolleginnen wird in zehn Eckpunkten ihrer Theorie ihre solitäre Stellung nachgewiesen sowie durch die Übertragung auf aktuelle Handlungsansätze ihr systemisches Gedankengut aufgezeigt. Darüber hinaus vermittelt das Buch, dass Ilse Arlts Theorieansatz auch in der Lage sein kann, dem systemischen Ansatz, dem eine gewisse Beliebigkeit vorgeworfen wird, eine ethische Neuausrichtung anzubieten.

  • "Fürsorge für ein ganzes Leben?": Spuren der Heimerziehung in den Biographien von Frauen

    3

    "Fürsorge für ein ganzes Leben?": Spuren der Heimerziehung in den Biographien von Frauen
    "Fürsorge für ein ganzes Leben?": Spuren der Heimerziehung in den Biographien von Frauen

    Gegenstand des Buches sind die Auswirkungen öffentlicher Erziehung und Heimerziehung in den 1950er Jahren auf die Lebensläufe von sechs um 1930 geborenen Frauen. Anhand der Rekonstruktionen ehemaliger weiblicher Fürsorgezöglinge stellt das Buch deren weitere Lebensbewältigung dar und untersucht sie auf subjektive Wahrnehmung des Lebensabschnitts Fürsorgeerziehung, auf Gemeinsamkeiten und auf Unterschiede hin.

  • Bildungs- und Karrierewege von Frauen: Wissen – Erfahrungen – biografisches Lernen

    2

    Bildungs- und Karrierewege von Frauen: Wissen – Erfahrungen – biografisches Lernen
    Bildungs- und Karrierewege von Frauen: Wissen – Erfahrungen – biografisches Lernen

    Bildungs- und Karrierebiographien von Frauen werden durch neue und alte Themen geprägt. Nicht allein Bildungswege, berufliche Einstiege und Aufstiege, Familiengründung sondern auch die aktuellen Bedingungen des Arbeitsmarktes geben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf neue Brisanz. Fachleute diskutieren diese Thematiken aus unterschiedlichen Perspektiven.

  • Das verwahrloste Mädchen: Diagnostik und Fürsorge in der Jugendhilfe zwischen Kriegsende und Reform (1945 – 1965)

    4

    Das verwahrloste Mädchen: Diagnostik und Fürsorge in der Jugendhilfe zwischen Kriegsende und Reform (1945 – 1965)
    Das verwahrloste Mädchen: Diagnostik und Fürsorge in der Jugendhilfe zwischen Kriegsende und Reform (1945 – 1965)

    Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Umständen und mit welchen Auswirkungen junge Mädchen in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den Mitte der 1960er Jahre einsetzenden Reformen in Einrichtungen der Erziehungshilfe eingewiesen worden sind. Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf den Umständen, welche zur Einweisung der Mädchen geführt haben, d.h. auf der 'Diagnostik', und auf der 'Fürsorge', die – mit teilweise brachialen Methoden – die Versittlichung und Verhäuslichung der Mädchen bewirken sollte.

  • Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung

    6

    Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung
    Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung

    In ihren Autobiographien beschreiben einige der bedeutendsten Erziehungswissenschaftlerinnen aus der Frauenund Geschlechterforschung ihren Weg in die Wissenschaft und erzählen von ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Frauen- und Geschlechterforschung sowie von der Etablierung und Professionalisierung dieses Forschungszweiges in der Disziplin Erziehungswissenschaft. So entsteht ein sehr persönliches weibliches Gesicht dieser wichtigen Disziplin. Zu Beginn der Frauenforschung wurde wenig zwischen den Disziplinen der Wissenschaftlerinnen unterschieden. Doch als die Frauenforschung sich in den Institutionen verankerte, wurde eine fachliche Profilierung wichtiger und damit eine Abgrenzung von den Nachbardis - ziplinen. Einige Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Geschichte und Theologie haben ihr Feld bestellt. Viele Erziehungswissenschaftlerinnen jedoch forschen und lehren ohne die Aufmerksamkeit der Soziologinnen und ohne die Anerkennung ihrer männlichen Kollegen. Das hat auch zur Konsequenz, dass sie seltener in der entsprechenden Literatur zitiert werden. Die Präsentation ihrer Forschungs- und Studiengebiete vor dem Hintergrund der ausdifferenzierten erziehungswissenschaftlichen Disziplin und ihre jeweiligen Werdegänge und Karrieren geschieht durch autobiographische Erzählungen. So beschreiben einige der bedeutendsten Erziehungswissenschaftlerinnen aus der Frauen- und Geschlechterforschung ihren Weg in die Wissenschaft und erzählen von ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Frauen- und Geschlechterforschung sowie von der Etablierung und Professionalisierung dieses Forschungszweiges in der Disziplin Erziehungswissenschaft.

  • Schulleiterinnen: Zusammenhänge von Biographie, Aufstiegsbereitschaft und Leitungshandeln

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    Schulleiterinnen: Zusammenhänge von  Biographie,  Aufstiegsbereitschaft und Leitungshandeln
    Schulleiterinnen: Zusammenhänge von  Biographie,  Aufstiegsbereitschaft und Leitungshandeln

    Frauen in der Schulleitung sind nicht nur unterrepräsentiert, sondern es zeigt sich auch ein Ost-West-Gefälle und im Westen zusätzlich ein Nord-Süd-Gefälle. Wie sehen die Erfolgskonzepte von Schulleiterinnen aus? Auf der Grundlage biographischer Interviews wird hier das Gelingen des Aufstiegs ausgeleuchtet. Untersucht werden dazu die vorgefundenen Bedingungen, die persönliche Aufstiegsbereitschaft bis hin zur Einstellung zu Macht. Ergänzt wird die Untersuchung durch Daten aller Bundesländer nach Schulformen gegliedert, seit der Wende bis 2007. Aus dem Inhalt: Geschichte des Schulleiterinnenberufs Bundesweite Verteilung nach Bundesländern, Schulformen und Geschlecht Aufstiegsbereitschaft und -bedingungen Biographische Dimensionen im Leitungshandeln und in der Schulentwicklung Einstellungen zur Macht der Schulleitung.

  • Lehrerin – Lehrer: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Schulalltag?: Eine Gruppendiskussionsstudie

    8

    Lehrerin – Lehrer: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Schulalltag?: Eine Gruppendiskussionsstudie
    Lehrerin – Lehrer: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Schulalltag?: Eine Gruppendiskussionsstudie

    Die Autorin zeigt, wie wichtig das eigene Geschlecht sowohl für die eigene Professionalität als auch das eigene Handeln ist. Was bedeutet das für die Potenzialentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern? Auf der Grundlage einer Gruppendiskussionsstudie mit Lehrerinnen und Lehrern wird aufgezeigt, dass bei der Berufsausübung im Lehramt das eigene Geschlecht als ein Faktor von hoher Relevanz erlebt wird. Die zugrunde liegenden Haltungen zu Geschlechterkonstruktionen, Professionsverständnis und Generationendifferenz bedingen sich gegenseitig und stellen ein (nicht immer hilfreiches) System von kollektiven Orientierungen dar. Für eine geschlechtergerechte Weiterentwicklung von Schule ist die Reflexion solcher Haltungen nötig, wenn alle Potenziale von Lehrerinnen und Lehrern bestmöglich genutzt werden sollen.

  • Akademikerpaare werden Eltern: Rollenfindung, Bewältigungsstrategien, Belastungsfaktoren

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    Akademikerpaare werden Eltern: Rollenfindung, Bewältigungsstrategien, Belastungsfaktoren
    Akademikerpaare werden Eltern: Rollenfindung, Bewältigungsstrategien, Belastungsfaktoren

    Welche Vorstellungen haben werdende Eltern vom Leben mit Kind und wie erleben sie die Realität? Die Geburt des ersten Kindes gilt als entscheidender Wendepunkt der menschlichen Biographie. Die vorliegende Studie begleitet Akademikerpaare im Übergang zum Familienleben und zeigt auf, wie Eltern in einer individualisierten Gesellschaft ihre Rollen als Mütter und Väter selbst gestalten (müssen) und welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln, um den Alltag zwischen Familie und Beruf zu meistern.

  • Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge

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    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge
    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge

    Frauen in die Technik! Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion ""Unsicherheit"" angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen.

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