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Aisthesis – Pathos – Ethos: Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln
Wahrnehmung als pädagogische Übung: Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung
Erfahrungen deuten – Deutungen erfahren: Experiential Vignettes and Anecdotes as Research, Evaluation and Mentoring Tool
eBook-Reihen4 Titel

Erfahrungsorientierte Bildungsforschung

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Über diese Serie

Die Schwierigkeit, Phänomene des (Nicht-)Verstehens (empirisch) angemessen zu erfassen, wird in diesem Band aus einer breiten (inter-)nationalen und (inter-)disziplinären Perspektive erläutert. Wir alle kennen Erfahrungen des Verstehens und Nicht-Verstehens und wir erfahren diese teilweise als schmerzhaft, beunruhigend oder schwierig. Die Herausforderung, (Nicht-)Verstehen verstehen zu lernen, ist eine respektable. In diesem Band finden sich Grundsatztexte zu unterschiedlichen theoretischen Verständnissen der komplexen Phänomene des Verstehens und Nichtverstehens, forschungsmethodologische Erörterungen angemessener Zugänge zu ihrem empirischen Erfassen sowie praktische Beiträge zur genuin pädagogischen Aufgabe, (fachliche und fachdidaktische) Verstehensprozesse in Unterricht, Schule, Lehrer*innenbildung und Universität zu fördern.
Die internationalen Beiträge aus der Schweiz, aus Deutschland, Südafrika und Griechenland helfen in besonderer Weise, Verstehensprozesse und -erfahrungen in Kontexten über Österreich hinausgehend zu diskutieren. Dass der in Innsbruck entwickelte und in Forschungsgruppen in Brixen, Klagenfurt, Wien und Zürich weiterentwickelte Ansatz der phänomenologischen Vignetten- und Anekdotenforschung für Bildungskontexte über spezifischen Kulturen oder Kontexte hinaus attraktiv ist, ist bemerkenswert. Potential und Grenzen dieses Zugangs werden in vielen Beiträgen nicht nur thematisiert und in unterschiedlichsten theoretischen Ansätzen diskutiert, sondern auch in verschiedensten Bildungskontexten auf seine Wirkmächtigkeit hin erprobt.
SpracheDeutsch
HerausgeberStudienVerlag
Erscheinungsdatum2. Nov. 2017
Aisthesis – Pathos – Ethos: Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln
Wahrnehmung als pädagogische Übung: Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung
Erfahrungen deuten – Deutungen erfahren: Experiential Vignettes and Anecdotes as Research, Evaluation and Mentoring Tool

Titel in dieser Serie (4)

  • Erfahrungen deuten – Deutungen erfahren: Experiential Vignettes and Anecdotes as Research, Evaluation and Mentoring Tool

    3

    Erfahrungen deuten – Deutungen erfahren: Experiential Vignettes and Anecdotes as Research, Evaluation and Mentoring Tool
    Erfahrungen deuten – Deutungen erfahren: Experiential Vignettes and Anecdotes as Research, Evaluation and Mentoring Tool

    Die Vorstellung innovativer, erfahrungsorientierter Forschungsmethodologie und der Ergebnisse innerhalb der phänomenologisch orientierten Innsbrucker Vignetten- und Anekdotenforschung! Der Band 'Erfahrungen deuten - Deutungen erfahren' bringt jenes Potenzial ans Licht, das die phänomenologisch orientierte Innsbrucker Vignetten- und Anekdotenforschung in zwei geförderten Projekten auf der Suche nach bildenden Erfahrungen in Schule, Unterricht und Lehrerbildung simulierte. Mit dieser innovativen, erfahrungsorientierten Forschungsmethodologie kann in vielseitiger Form gearbeitet werden, etwa im Rahmen von Mentoring oder als Instrument bei der Begleitung von Reformprozessen im Schulwesen. Dort, wo sich Erfahrungen im wechselseitigen Geschehen beeinflussen, ob durch Interventionen von Lehrpersonen oder durch ein unerwartetes Ereignis, helfen erfasste Erfahrungen, Einblicke in die Brüchigkeit pädagogischen Handelns und somit in die eigene Wirkung zu gewinnen. Langjährige Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter aus Wissenschaft, Lehrerbildung und Schulpraxis zeigen die unterschiedlichen Annäherungen an das Lernen, das sich - im Verständnis der Vignetten- und Anekdotenforschung - als Erfahrungen zeigt. Solche Erfahrungsmomente des 'Sich-als-etwas-Zeigens', des 'Sich-als-etwas-Antwortens' werden in prägnanten Narrativen erfasst und in diesem Band aus unterschiedlichsten Perspektiven vielfältig gedeutet.

  • Aisthesis – Pathos – Ethos: Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln

    6

    Aisthesis – Pathos – Ethos: Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln
    Aisthesis – Pathos – Ethos: Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln

    Die leitende These des vorliegenden Bandes ist, dass Aisthesis als sinnliche Wahrnehmung und Ethos im Sinne einer sittlichen Grundhaltung im Pathos als Widerfahrnis verwickelt sind. Davon leitet sich die Notwendigkeit ab, Aisthesis und Ethos in ihrer pathischen Verwobenheit als Aspekte professionellen pädagogischen Lehrer/-innenhandelns zurückzugewinnen. Professionelles Lehrer/-innenhandeln das dieser pathischen Verwicklung Rechnung trägt, zeichnet sich durch eine besondere Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für Irritationen aus, eine Umlenkung der Blickrichtung, eine Hin- oder Zuwendung. Professionelle Lehrpersonen schauen hin, sie horchen auf und hören zu. Ihre Wahrnehmungen erhalten eine gewisse Bestimmtheit, wenn auch noch keine präzise Bedeutung. Dabei lassen sich diese Lehrenden insbesondere durch ihre engagierte Wahrnehmungsweise charakterisieren, die anhand von phänomenologisch orientierten Vignetten als narrativ verdichtete Erzählungen eines prägnanten Erfahrungsmomentes ausgebildet werden kann. Diese pathischen Dimensionen für die Lern- und Lehrforschung in formellen und informellen Bildungskontexten und insbesondere im Kontext von Unterricht und Lehrer/-innenfortbildung systematisch zu erschließen und fruchtbar werden zu lassen, ist das Hauptanliegen dieses Buches.

  • Wahrnehmung als pädagogische Übung: Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung

    7

    Wahrnehmung als pädagogische Übung: Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung
    Wahrnehmung als pädagogische Übung: Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung

    "Was aber heißt das: etwas wahrzunehmen?" Diese scheinbar einfache Frage von Käte Meyer-Drawe geht diesem Buch als Inspiration voraus: Wohl alle glauben zu wissen, was es heißt, etwas zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu tasten, zu hören. Die Frage aber, was das nun wirklich heißt, erfordert die Überprüfung vermeintlicher Selbstverständlichkeiten und gewohnter Einordnungen. Im pädagogischen Handeln wird das Hinschauen, Hinhören, Einfühlen vielfach übersprungen zugunsten eines vorschnellen Deutens und Urteilens. Wahrnehmen als pädagogische Übung bedarf eines Innehaltens, das dem Verstehen bequeme Abkürzungen versperrt und eingespielte Sicherheiten irritiert. Erst dies erlaubt es, hinter Diagnosen, Bewertungsrastern und Begabungskategorien das konkrete Kind in seinem Lernen, den Mitmenschen in seinen Nöten und Potenzialen zu suchen. Das vorliegende Buch diskutiert und vertieft die phänomenologisch orientierte Vignetten- und Anekdotenforschung als Methode für die Reflexion und Sensibilisierung der Wahrnehmung von Lern- und Bildungsprozessen in Schule und Gesellschaft.

  • Erfahrungen verstehen – (Nicht-)Verstehen erfahren: Potential und Grenzen der Vignetten- und Anekdotenforschung in Annäherung an das Phänomen Verstehen

    8

    Erfahrungen verstehen – (Nicht-)Verstehen erfahren: Potential und Grenzen der Vignetten- und Anekdotenforschung in Annäherung an das Phänomen Verstehen
    Erfahrungen verstehen – (Nicht-)Verstehen erfahren: Potential und Grenzen der Vignetten- und Anekdotenforschung in Annäherung an das Phänomen Verstehen

    Die Schwierigkeit, Phänomene des (Nicht-)Verstehens (empirisch) angemessen zu erfassen, wird in diesem Band aus einer breiten (inter-)nationalen und (inter-)disziplinären Perspektive erläutert. Wir alle kennen Erfahrungen des Verstehens und Nicht-Verstehens und wir erfahren diese teilweise als schmerzhaft, beunruhigend oder schwierig. Die Herausforderung, (Nicht-)Verstehen verstehen zu lernen, ist eine respektable. In diesem Band finden sich Grundsatztexte zu unterschiedlichen theoretischen Verständnissen der komplexen Phänomene des Verstehens und Nichtverstehens, forschungsmethodologische Erörterungen angemessener Zugänge zu ihrem empirischen Erfassen sowie praktische Beiträge zur genuin pädagogischen Aufgabe, (fachliche und fachdidaktische) Verstehensprozesse in Unterricht, Schule, Lehrer*innenbildung und Universität zu fördern. Die internationalen Beiträge aus der Schweiz, aus Deutschland, Südafrika und Griechenland helfen in besonderer Weise, Verstehensprozesse und -erfahrungen in Kontexten über Österreich hinausgehend zu diskutieren. Dass der in Innsbruck entwickelte und in Forschungsgruppen in Brixen, Klagenfurt, Wien und Zürich weiterentwickelte Ansatz der phänomenologischen Vignetten- und Anekdotenforschung für Bildungskontexte über spezifischen Kulturen oder Kontexte hinaus attraktiv ist, ist bemerkenswert. Potential und Grenzen dieses Zugangs werden in vielen Beiträgen nicht nur thematisiert und in unterschiedlichsten theoretischen Ansätzen diskutiert, sondern auch in verschiedensten Bildungskontexten auf seine Wirkmächtigkeit hin erprobt.

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