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Konvention und Emanzipation: Weibliche Stimmen in der Opernwelt von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal
Der Stern, das Gebet, ein Narr: Zur Dialektik der Tradition bei Benjamin, Rosenzweig und Kafka
Erzählte Dinge: Mensch-Objekt-Beziehungen in der deutschen Literatur
eBook-Reihen3 Titel

Schriftenreihe des Minerva Instituts für Deutsche Geschichte Universität Tel Aviv

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Über diese Serie

Eine neue Perspektive innerhalb der deutsch-jüdischen Literatur.

Galili Shahar diskutiert die Frage der Tradition in den Schriften von Walter Benjamin, Franz Rosenzweig und Franz Kafka und beschäftigt sich dabei mit Themen wie Sabbatianismus, Messianismus, Engelslehren und liturgische Dichtung. Der Autor bietet eine neue Perspektive innerhalb der deutsch-jüdischen Literatur an, die jedoch auf die Dialektik der jüdischen Tradition nicht verzichtet. Konkret bedeutet das, den paradoxalen Aspekt im jüdischen Schreiben anzuerkennen und zugleich die dialektische Form zu bekräftigen - ihre List und ihre verschiedenen Formen der Offenbarung und der Verborgenheit zu erlernen.
Im Vordergrund stehen Benjamins Text über den Stern der Melancholie, Rosenzweigs Auseinandersetzungen über die Übersetzung hebräischer Dichtung und Kafkas Schreiben über Narrenspiele. Deutlich werden Spannungen, ambivalente Loyalitäten, Irrwege sowie das Schauspiel im Bereich der Tradition.
SpracheDeutsch
HerausgeberWallstein Verlag
Erscheinungsdatum3. Aug. 2015
Konvention und Emanzipation: Weibliche Stimmen in der Opernwelt von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal
Der Stern, das Gebet, ein Narr: Zur Dialektik der Tradition bei Benjamin, Rosenzweig und Kafka
Erzählte Dinge: Mensch-Objekt-Beziehungen in der deutschen Literatur

Titel in dieser Serie (3)

  • Erzählte Dinge: Mensch-Objekt-Beziehungen in der deutschen Literatur

    32

    Erzählte Dinge: Mensch-Objekt-Beziehungen in der deutschen Literatur
    Erzählte Dinge: Mensch-Objekt-Beziehungen in der deutschen Literatur

    Über die literarische Schöpfung von Dingen und das Infragestellen der vorherrschenden Objekt-Ordnung. Die literarische Schöpfung von Dingen stellt die in der Wirklichkeit vorherrschende Objekt-Ordnung in Frage. Da es sich bei der Präsenz von Dingen in der deutschen Dichtung und Prosa um Gegenstände handelt, deren Materialität imaginiert ist, entfalten sie mitunter ein eigentümliches Eigenleben, üben eine geheimnisvolle Kraft auf Menschen aus, manchmal treten sie ihnen sogar als eigensinnige Akteure gegenüber. So liefern erzählte Dinge nicht nur neue Denkanstöße zur Welt der Objekte, sondern auch zu den Beziehungen von Menschlichem und Dinglichem.

  • Konvention und Emanzipation: Weibliche Stimmen in der Opernwelt von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal

    33

    Konvention und Emanzipation: Weibliche Stimmen in der Opernwelt von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal
    Konvention und Emanzipation: Weibliche Stimmen in der Opernwelt von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal

    Das gemeinsame Opernwerk von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal: eine musik- und kulturgeschichtliche Einordnung. Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss pflegten eine langjährige und intensive künstlerische Zusammenarbeit, an deren Ende u. a. die erfolgreichen Opern Elektra (1909), Der Rosenkavalier (1911), Ariadne von Naxos (1912), Die ägyptische Helena (1928) und Arabella (1933) standen. Aus wissenschaftlicher Sicht wurde diesem Œuvre wenig Aufmerksamkeit geschenkt, wurde es doch als "seicht" kategorisiert. Uri Ganani schließt mit seiner Studie diese Lücke, indem er sich mit dem Bedeutungswandel der weiblichen Singstimme in dem gemeinsamen Opernwerk beschäftigt und diesen historisch kontextualisiert. In Abgrenzung zur heroischen Wagnerianischen Oper, die dem Orchester die zentrale Rolle zugeschrieben hatte (zulasten der individuellen Stimmen), gestanden Strauss und Hofmannsthal insbesondere der weiblichen Singstimme eine größere Bedeutung zu. Ihr gaben sie sowohl eine lyrische als auch eine politische Stimme. Gananis Untersuchung beschränkt sich nicht auf die textimmanente Ebene, er bezieht auch die Perspektiven der Akteure mit ein: Strauss und Hofmannsthal selbst, aber auch die der Protagonistinnen auf der Bühne sowie der Rezipienten und Rezipientinnen.

  • Der Stern, das Gebet, ein Narr: Zur Dialektik der Tradition bei Benjamin, Rosenzweig und Kafka

    34

    Der Stern, das Gebet, ein Narr: Zur Dialektik der Tradition bei Benjamin, Rosenzweig und Kafka
    Der Stern, das Gebet, ein Narr: Zur Dialektik der Tradition bei Benjamin, Rosenzweig und Kafka

    Eine neue Perspektive innerhalb der deutsch-jüdischen Literatur. Galili Shahar diskutiert die Frage der Tradition in den Schriften von Walter Benjamin, Franz Rosenzweig und Franz Kafka und beschäftigt sich dabei mit Themen wie Sabbatianismus, Messianismus, Engelslehren und liturgische Dichtung. Der Autor bietet eine neue Perspektive innerhalb der deutsch-jüdischen Literatur an, die jedoch auf die Dialektik der jüdischen Tradition nicht verzichtet. Konkret bedeutet das, den paradoxalen Aspekt im jüdischen Schreiben anzuerkennen und zugleich die dialektische Form zu bekräftigen - ihre List und ihre verschiedenen Formen der Offenbarung und der Verborgenheit zu erlernen. Im Vordergrund stehen Benjamins Text über den Stern der Melancholie, Rosenzweigs Auseinandersetzungen über die Übersetzung hebräischer Dichtung und Kafkas Schreiben über Narrenspiele. Deutlich werden Spannungen, ambivalente Loyalitäten, Irrwege sowie das Schauspiel im Bereich der Tradition.

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