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Gewalt, Zurichtung, Befreiung?: Individuelle »Ausnahmezustände« im 20. Jahrhundert
"Selbstentwürfe": Neue Perspektiven auf die politische Kulturgeschichte des Selbst im 20. Jahrhundert
Ausnahmezustände: Entgrenzungen und Regulierungen in Europa während des Kalten Krieges
eBook-Reihen3 Titel

Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen

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Über diese Serie

Das Selbst als ebenso wandelbare wie prekäre Schnittstelle sozialer, politischer, ökonomischer und kultureller Ein- und Zugriffe.

Historische Selbstentwürfe und ihre Erforschung erfreuen sich anhaltender Konjunktur. Dabei verlaufen die Debatten rund um eine "Zeitgeschichte des Selbst" weiterhin quer zu den großen und etablierten Forschungsbereichen der Zeitgeschichte. Anhand der Leitlinien Musealisierung, Professionalisierung, Authentifizierung und Sozialisierung erprobt der Band Anschlussfähigkeit und Mehrwert der Erforschung historischer Subjektivierungsprozesse für die Geschichte des 20. Jahrhunderts und erörtert das Selbst als Ziel- und Fluchtpunkt individueller wie politischer Ordnungsbemühungen.
SpracheDeutsch
HerausgeberWallstein Verlag
Erscheinungsdatum2. März 2015
Gewalt, Zurichtung, Befreiung?: Individuelle »Ausnahmezustände« im 20. Jahrhundert
"Selbstentwürfe": Neue Perspektiven auf die politische Kulturgeschichte des Selbst im 20. Jahrhundert
Ausnahmezustände: Entgrenzungen und Regulierungen in Europa während des Kalten Krieges

Titel in dieser Serie (3)

  • Ausnahmezustände: Entgrenzungen und Regulierungen in Europa während des Kalten Krieges

    28

    Ausnahmezustände: Entgrenzungen und Regulierungen in Europa während des Kalten Krieges
    Ausnahmezustände: Entgrenzungen und Regulierungen in Europa während des Kalten Krieges

    »Ausnahmezustand": Gesellschaftliche und subjektbezogene Ordnungs- und Regulierungsmodelle im Wandel. Im vorliegenden Band wird diskutiert, wie in West- und Osteuropa in der Zeit des Kalten Krieges kodifizierte und informelle Regeln »normalen" sozialen und politischen Verhaltens im Bewusstsein der Akteure in Frage gestellt wurden. Während in Osteuropa dabei die Neujustierung staatlicher Sicherheits- und Kontrollregime im Mittelpunkt stand, führte in Westeuropa einerseits die Bedrohung durch den Terrorismus zu profunder Verunsicherung und neuen kontrollierenden Zugriffen, andererseits aber eröffnete die fortdauernde Individualisierung und Liberalisierung der persönlichen Lebensgestaltung neue Freiräume.

  • Gewalt, Zurichtung, Befreiung?: Individuelle »Ausnahmezustände« im 20. Jahrhundert

    32

    Gewalt, Zurichtung, Befreiung?: Individuelle »Ausnahmezustände« im 20. Jahrhundert
    Gewalt, Zurichtung, Befreiung?: Individuelle »Ausnahmezustände« im 20. Jahrhundert

    Die Konstitution des modernen Subjekts in der »Ausnahme«: über Normierungsprozesse sowie das Zusammenspiel von Emanzipation und Einpassung. Nicht nur in staatsrechtlich-polizeilichen Zusammenhängen kommt es zu »Ausnahmezuständen«. Auch Individuen sind in Industriegesellschaften des 20. Jahrhunderts im »Ausnahmezustand«. Sie hungern und werden gequält, sie werden krank, sie testen ihre Grenzen und berauschen sich. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes richten den Blick auf Situationen, in denen der Mensch mehr oder weniger offen in seiner körperlichen und seelischen Unversehrtheit bedroht ist, oder aber die eigenen Leistungs- und Leidensgrenzen zu seiner Ermächtigung, Optimierung oder Befreiung zu verschieben sucht.

  • "Selbstentwürfe": Neue Perspektiven auf die politische Kulturgeschichte des Selbst im 20. Jahrhundert

    34

    "Selbstentwürfe": Neue Perspektiven auf die politische Kulturgeschichte des Selbst im 20. Jahrhundert
    "Selbstentwürfe": Neue Perspektiven auf die politische Kulturgeschichte des Selbst im 20. Jahrhundert

    Das Selbst als ebenso wandelbare wie prekäre Schnittstelle sozialer, politischer, ökonomischer und kultureller Ein- und Zugriffe. Historische Selbstentwürfe und ihre Erforschung erfreuen sich anhaltender Konjunktur. Dabei verlaufen die Debatten rund um eine "Zeitgeschichte des Selbst" weiterhin quer zu den großen und etablierten Forschungsbereichen der Zeitgeschichte. Anhand der Leitlinien Musealisierung, Professionalisierung, Authentifizierung und Sozialisierung erprobt der Band Anschlussfähigkeit und Mehrwert der Erforschung historischer Subjektivierungsprozesse für die Geschichte des 20. Jahrhunderts und erörtert das Selbst als Ziel- und Fluchtpunkt individueller wie politischer Ordnungsbemühungen.

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