Windows 10 für Experten: Insider-Wissen – praxisnah & kompetent
Von Ed Bott und Craig Stinson
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Über dieses E-Book
In diesem tiefgehenden, übersichtlich strukturierten Handbuch finden Sie Hunderte zeitsparende Lösungen, topaktuelle Tipps und geniale Tricks, um ein Betriebssystem zu zähmen, das sich ständig weiterentwickelt. Von der neuen Zeitachse über Microsoft Edge und Cortana bis hin zu Sicherheit und Virtualisierung: Hier erfahren Sie, wie echte Profis die Herausforderungen anpacken.
In diesem Buch:
- Die neuesten Windows 10-Versionen installieren, konfigurieren und anpassen
- Zuverlässigkeit, Sicherheit und Feature-Updates in allen Umgebungen verwalten
- Produktivität mit der ständig wachsenden Bibliothek integrierter Apps steigern
- Informationen schnell aufspüren mit der Windows-Suche und Cortana
- Verbesserungen an Microsoft Edge nutzen, von Erweiterungen bis erleichterter Bedienung
- Mit Cortana Aufgaben erledigen, Erinnerungen speichern, Daten abrufen und Fragen sofort beantworten
- Geräte, Daten und Identitäten schützen
- Malware und Angreifer abwehren
- Unternehmen mit Arbeitsplatzkonten, Windows Hello, Biometrie und Azure AD schützen
- Universal Windows Platform-Apps bereitstellen, nutzen und verwalten
- Inhalte mit OneDrive und OneDrive for Business speichern, synchronisieren und teilen
- Effizienter zusammenarbeiten mit den Windows 10-Apps Mail, Kalender und Skype
- Hardware- und virtuellen Speicher nahtlos verwalten
- Leistung und Akkulaufzeit optimieren, Abstürze verhindern
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Buchvorschau
Windows 10 für Experten - Ed Bott
Ed Bott ist preisgekrönter Autor und Technikjournalist, der seit mehr als 20 Jahren über Windows und PC-Technik recherchiert und schreibt, sowohl für Druckerzeugnisse als auch im Internet. Er hat mehr als 30 Bücher über Microsoft Windows und Office geschrieben, die in Dutzende unterschiedlicher Sprachen übersetzt und weltweit gelesen wurden. In der Rubrik The Ed Bott Report auf ZDNet (zdnet.com/blog/bott) können Sie sich über Ed Botts neueste Standpunkte informieren und sich Ratschläge holen. Sie können auch seinem lebhaften Twitter-Feed folgen (@edbott). Ed Bott und seine Frau Judy leben im nördlichen Teil von New Mexico mit einem wundervollen English-Springer-Spaniel namens Lucy, der mithilfe der English Springer Rescue America (springerrescue.org) ein neues Zuhause bei Ed und Judy Bott fand.
Craig Stinson, Fachjournalist seit 1981, war Redakteur für Softalk for the IBM Personal Computer, eines der ersten IBM-PC-Magazine. Er ist Autor oder Co-Autor zahlreicher Bücher über Microsoft Windows und Microsoft Excel. Craig Stinson ist Amateurmusiker und für verschiedene Zeitungen und Fachzeitschriften wie Billboard, Boston Globe, Christian Science Monitor und Musical America Kritiken über klassische Musik verfasste. Er lebt in Bloomington (Indiana).
Ed Bott
Craig Stinson
Windows 10 für Experten
Insider-Wissen – praxisnah & kompetent
3., aktualisierte Auflage
Ed Bott · Craig Stinson
Übersetzung: Detlef Johannis
Lektorat: Sandra Bollenbacher
Copy-Editing: Petra Heubach-Erdmann, Düsseldorf
Herstellung: Stefanie Weidner
Satz: Gerhard Alfes, mediaService, Siegen, www.mediaservice.tv
Umschlaggestaltung: Helmut Kraus, www.exclam.de
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Translation Copyright für die deutschsprachige Ausgabe © 2019 dpunkt.verlag GmbH
Wieblinger Weg 17
69123 Heidelberg
Authorized translation from the English language edition, entitled WINDOWS 10 INSIDE OUT, 3rd Edition by ED BOTT, CRAIG STINSON, 978-1-5093-0766-1, published by Pearson Education, Inc, publishing as Microsoft Press, Copyright © 2019 by Ed Bott, Craig Stinson
All rights reserved. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying, recording or by any information storage retrieval system, without permission from Pearson Education, Inc.
German language edition published by DPUNKT.VERLAG GMBH, Copyright © 2019
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Alle Angaben und Programme in diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt kontrolliert. Weder Autor noch Verlag noch Übersetzer können jedoch für Schäden haftbar gemacht werden, die in Zusammenhang mit der Verwendung dieses Buchs stehen.
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Inhaltsverzeichnis
Einführung
An wen sich dieses Buch richtet
Aufbau dieses Buchs
TEIL 1:Grundlagen von Windows 10
Kapitel 1Was Sie über Windows 10 wissen sollten
Die wichtigsten Windows-Features
Windows als Dienstleistung
Die Welt der Apps
Cloud-Verbindungen
Die Benutzeroberfläche
PC-Hardware
Sicherheit und Datenschutz
Kapitel 2Installieren, Konfigurieren und Bereitstellen von Windows 10
Bevor Sie beginnen
Prüfen, ob potenzielle Kompatibilitätsprobleme vorliegen
Sichern Ihrer Daten und Einstellungen
Herunterladen oder Erstellen des Installationsmediums
Auswählen der Installationsmethode
Abläufe beim Windows 10-Setup
Ein Upgrade aus einer älteren Windows-Version heraus starten
Durchführen einer Neuinstallation
Editions-Upgrade vornehmen
Windows aktivieren
Windows-Lizenzoptionen
Brauchen Sie einen Product Key?
Digitale Lizenzen verwalten
Beseitigen von Aktivierungsproblemen
Produktaktivierung und Unternehmenslizenzen
Verwalten der Windows-Aktivierung in der Eingabeaufforderung
Konfigurieren eines Multi-Boot-Systems
Optimieren Ihrer Windows 10-Installation
Kapitel 3Arbeiten mit Windows 10
Ein Überblick über die Windows 10-Benutzeroberfläche
Navigieren in Windows 10
Verwenden und Anpassen des Startmenüs
Verwenden und Anpassen der Taskleiste
Programme an die Taskleiste anheften
Schneller Zugriff auf Dokumente und Ordner mit Sprunglisten
Reihenfolge der Taskleistenschaltflächen ändern
Kontakte auf der Taskleiste anheften
Größe und Aussehen der Taskleiste ändern
Verschieben der Taskleiste
Symbolleisten zur Taskleiste hinzufügen
Konfigurieren der Taskleiste für mehrere Monitore
Anpassen des Infobereichs
Verwenden und Anpassen des Info-Centers
Anpassen der schnellen Aktionen
Anpassen von Benachrichtigungen
Wechseln von Tasks
Aktivitäten erneut besuchen und fortsetzen mit der Zeitachse
Umschalten zwischen virtuellen Desktops
Verwalten und Anordnen von Fenstern
Arbeiten mit Tastatur und Maus in Windows 10
Alternative Tastaturlayouts
Zähmen der Maus und anderer Zeigegeräte
Arbeiten mit Windows 10 auf einem Touchscreen-Gerät
Arbeiten mit der Bildschirmtastatur
Arbeiten mit dem Windows Ink-Arbeitsbereich
Konfigurieren von Stiftoptionen
Verwenden von Schriftarten
Verbessern der Lesbarkeit von Text
Verwenden der Schriftartglättung
Kapitel 4Personalisieren von Windows 10
Einstellungen-App und Systemsteuerung
Anpassen des Erscheinungsbilds
Auswählen des Desktophintergrunds
Auswählen der Farben
Sperrbildschirm und Anmeldebildschirm anpassen
Darstellungsoptionen anpassen
Anpassen des Mauszeigers
Andere Detaileinstellungen für die Anzeige
Sounds für Ereignisse auswählen
Personalisieren mithilfe von Designs
Konfigurieren der Desktopsymbole
Ablenkungen mit dem Benachrichtigungsassistenten vermeiden
Auswählen eines Bildschirmschoners
Datum und Uhrzeit, Währung und andere Regionseinstellungen konfigurieren
Einschränkungen überwinden
Einstellungen zwischen Computern synchronisieren
Kapitel 5Updates verwalten
Funktionsweise von Update in Windows 10
Was über Windows Update ausgeliefert wird
Servicing Channels
Technische Informationen über Updates finden
Windows Update verwalten
Auswählen, wann Updates installiert werden
Auswählen, wie Updates installiert werden
Nutzung der Netzwerkbandbreite optimieren
Updates aussetzen und verzögern
Update-Probleme beseitigen
TEIL 2:Produktivität
Kapitel 6Moderne Apps und Desktop-Apps installieren und konfigurieren
Was ist eine moderne App?
Das Angebot im Microsoft Store
Kaufen einer App
Deinstallieren einer App
Zurücksetzen einer modernen App
Berechtigungen und andere Einstellungen verwalten
Verwalten von Branchenanwendungen
In Windows 10 enthaltene Apps
Installieren, Verwenden und Verwalten von Desktop-Apps
Desktop-Apps als Administrator oder anderer Benutzer ausführen
Beheben von Kompatibilitätsproblemen
Programme und Prozesse mit dem Task-Manager verwalten
Ein Programm mit dem Task-Manager beenden
Ausführliche Informationen über ein Programm anzeigen
Ein Programm einem bestimmten Prozessor zuordnen
Überprüfen des Verlaufs
Autostartprogramme verwalten
Autostartprogramme blockieren oder entfernen
Festlegen von Standard-Apps und Dateitypzuordnungen
Gelegentlich eine andere App als die Standard-App verwenden
Aktivieren und Deaktivieren von Windows-Features
Einstellen der automatischen Wiedergabe
Kapitel 7Integrierte Windows-Apps nutzen und verwalten
Mail, Kalender und Kontakte
Einrichten und Verwenden von Mail
Einrichten und Verwenden der Kalender-App
Hinzufügen oder Bearbeiten von Kontakten
Benutzen von Skype
Arbeiten mit OneNote
Arbeiten mit der Karten-App
Suchen nach Orten und Dienstleistungen
Abrufen einer Wegbeschreibung
Teilen von Karten und Erstellen von Erinnerungen
Karten für die Offlineverwendung herunterladen
Bildschirmfotos anfertigen mit dem Snipping Tool und Tastenkombinationen
Musik, Fotos und Filme
Musik
Fotos und Videos
Bilder mit der Fotos-App zuschneiden und bearbeiten
Alben und Videoprojekte erstellen
Fotos mit Paint bearbeiten
Abspielen von Filmen, Fernsehsendungen und Videos
Projizieren auf einen anderen Bildschirm
Xbox und andere Formen der Online-Unterhaltung
Kapitel 8Microsoft Edge und Internet Explorer
Festlegen des Standardbrowsers
Wichtige Anpassungen
Helles oder dunkles Design auswählen
Anpassen von Startseite und automatisch geöffneten Seiten
Anzeigen der Favoritenleiste
Importieren von Favoriten
Favoriten und andere Einstellungen synchronisieren
Ändern des Standardsuchanbieters
Die Lesbarkeit von Text verbessern
Berechtigungen für automatische Medienwiedergabe global festlegen
Benutzen von Microsoft Edge
Navigieren mit Startseite und Adressleiste
Verwenden von Tabs
Browsen mit Favoriten
Speichern von Links in der Leseliste
Browsen mithilfe des Verlaufs
Sites mit der Zeitachse erneut besuchen
Verwenden der Leseansicht in Microsoft Edge
Microsoft Edge-Seiten und PDF-Dateien mit Notizen versehen
Microsoft Edge-Erweiterungen
E-Books in Microsoft Edge lesen
Datenschutz und Sicherheitsprobleme
Schützen Ihrer Privatsphäre
Flash-Inhalte einschränken
Verwalten und Schützen Ihrer Web-Anmeldeinformationen
Konfigurieren von Sicherheitszonen im Internet Explorer
Verwalten von Add-Ons im Internet Explorer
Kapitel 9Speicher und Dateien verwalten
Persönliche Daten mit Benutzerprofilordnern und Bibliotheken organisieren
Was steckt in einem Benutzerprofil?
Verschieben von persönlichen Datenordnern
Verwenden von Bibliotheken
Dateien in OneDrive speichern, synchronisieren und freigeben
OneDrive und OneDrive for Business
OneDrive einrichten und verwenden
Dateien und Ordner synchronisieren
Teilen von OneDrive-Dateien und -Ordnern
Arbeiten mit dem Datei-Explorer
Verwenden des Navigationsbereichs
Effizient navigieren mit dem Schnellzugriff
Layout, Vorschau und andere Methoden zur Darstellung von Dateien
Verwenden von komprimierten Ordnern
Sortieren, Filtern und Gruppieren im Datei-Explorer
Die Elemente in einem Ordner sortieren
Die Elemente in einem Ordner filtern
Gruppieren von Ordnerinhalten
Speicher auf Datenträgern verwalten
Ändern des Standardspeicherorts
Nicht mehr benötigte Dateien löschen
Verlorene, beschädigte und gelöschte Dateien und Ordner wiederherstellen
Wiederherstellen von Dateien und Ordnern
Den Papierkorb leeren
Vorhandene Datenträger und Volumes verwalten
Vergrößern eines Volumes
Verkleinern eines Volumes
Löschen eines Volumes
Ein FAT32-Volume nach NTFS konvertieren
Zuweisen oder Ändern einer Volumebezeichnung
Zuweisen und Ändern von Laufwerkbuchstaben
Bereitstellen eines Volumes in einem NTFS-Ordner
Alle Daten einer Festplatte unwiderruflich löschen
Arbeiten mit virtuellen Festplatten
Kapitel 10Cortana und die Windows-Suche
Verwenden der Windows-Suche
Was Sie mit Cortana machen können
Konfigurieren von Cortana und Suchoptionen
Verwenden von Cortana in Microsoft Edge
Den Windows-Suchindex konfigurieren
Welche Dateien und Ordner befinden sich im Index?
Überwachen des Index und Optimieren der Indizierungsleistung
Verwalten von Dateieigenschaften und Metadaten
Suchen im Datei-Explorer
Weiterentwickelte Suchmethoden
Suchen nach Elementtyp oder Elementart
Ändern des Suchbereichs
Suchen nach Elementeigenschaften
Mehrere Kriterien in komplexen Suchabfragen kombinieren
Verwenden von Platzhaltern
Suchen an nicht indizierten Orten
Speichern von Suchabfragen und Löschen des Suchverlaufs
TEIL 3:Verwalten von Windows 10
Kapitel 11Verwalten von Benutzerkonten, Kennwörtern und Anmeldeinformationen
Benutzerkonten anlegen und verwalten
Auswählen des Kontotyps
Ändern von Kontoeinstellungen
Löschen eines Kontos
Verwalten des Anmeldevorgangs
Festlegen oder Ändern eines Kennworts
Verwenden einer PIN
Verwenden eines Bildcodes
Verwenden von Windows Hello für biometrische Anmeldungen
Abmelden, Wechseln des Kontos und Sperren des Computers
Verwenden der dynamischen Sperre
Einen PC mit anderen Benutzern teilen
Erstellen eines Benutzerkontos
Die Computernutzung von Familienmitgliedern einschränken
Computernutzung durch zugewiesenen Zugriff einschränken
Grundlagen der Zugriffssteuerung in Windows
Berechtigungen und Rechte
Benutzerkonten und Sicherheitsgruppen
Kapitel 12Leistung und Energieverwaltung
Informationen über das System anzeigen
Systeminfo
Befehlszeilentool der Windows-Verwaltungsinstrumentation
Systeminformationen
Verwalten von Diensten
Verwenden der Konsole »Dienste«
Starten und Beenden von Diensten
Konfigurieren von Diensten
Verwalten von Diensten im Task-Manager
Überwachen der Leistung mit dem Task-Manager
Analysieren von Leistungsproblemen mit dem Ressourcenmonitor
Energiesparen auf Desktopsystemen
Konfigurieren der Energieoptionen über die Befehlszeile
Kapitel 13Windows-Netzwerke
Grundlagen von Windows 10-Netzwerken
Status des Netzwerks prüfen
Tools für die Netzwerkverwaltung
TCP/IP-Konfiguration
Mobile Hotspots und andere getaktete Verbindungen
Einstellen des Netzwerkstandorts
Verbindung zu einem Funknetzwerk herstellen
Verbindung zu einem verborgenen Netzwerk herstellen
WLAN-Sicherheit
Hotspot 2.0
Bilder, Links und andere Elemente mit Geräten in der Umgebung austauschen
Mit Remotedesktop auf einen anderen Computer zugreifen
Installieren der Remotedesktop-Clientsoftware
Eingehende Remotedesktopverbindungen zulassen
Arbeiten mit der Remotedesktop-App
Arbeiten mit der Desktop-App »Remotedesktopverbindung«
Dateien, Drucker und andere Ressourcen über ein LAN freigeben
Das Freigabe- und Sicherheitsmodell von Windows
Konfigurieren des Netzwerks für die Freigabe
Freigeben von Dateien und Ordnern in beliebigen Ordnern
Freigeben eines Druckers
Freigegebene Ressourcen in einem Windows-Netzwerk suchen und verwenden
Arbeiten mit zugeordneten Netzlaufwerken
Verwenden eines Netzwerkdruckers
Beheben von Netzwerkproblemen
Tools für die Behebung von Netzwerkproblemen
Beheben von TCP/IP-Problemen
Kapitel 14Hardware und Geräte
Hinzufügen, Konfigurieren und Deinstallieren von Hardwaregeräten
Installieren eines neuen Plug & Play-Geräts
Wie Gerätetreiber und Hardware zusammenarbeiten
Nützliche Informationen mit dem Geräte-Manager ermitteln
Aktivieren und Deaktivieren von Geräten
Konfigurieren erweiterter Geräteeinstellungen
Einrichten von Bluetooth-Geräten
Verwalten von USB-Geräten
Aktualisieren und Deinstallieren von Treibern
Deaktivieren automatischer Treiberupdates
Aktualisieren eines Gerätetreibers von Hand
Wiederherstellen der vorherigen Treiberversion
Deinstallieren eines Treibers
Drucker und Druckerwarteschlangen
Festplatten und andere Speichergeräte verwalten
Verwenden der Datenträgerverwaltung
Verwalten von Festplatten in einer Eingabeaufforderung
Einrichten einer neuen Festplatte
Arbeiten mit Solid-State-Laufwerken
Verwenden von Speicherplätzen
Konfigurieren von Bildschirmen und Grafikkarten
Ändern der Anzeigeeinstellungen
Skalierung auf hochauflösenden Bildschirmen anpassen
Mehrere Monitore anschließen
Nachtmodus
Lautsprecher, Mikrofone und Headsets
Kapitel 15Problembehandlung, Backup und Wiederherstellung
Eine Einführung in Problembehandlungstools
Integrierte Problembehandlungsmodule
Windows-Fehlerberichterstattung
Feedback und Diagnose
Zuverlässigkeitsüberwachung
Ereignisanzeige
Ereignistypen
Anzeigen von Protokollen und Ereignissen
Darstellung der Tabellendaten in der Ereignisanzeige anpassen
Filtern der Protokollanzeige
Ereignisprotokolle eines Remotecomputers anzeigen
Behandeln von Abbruchfehlern
Anpassen, wie Windows Abbruchfehler behandelt
Elemente eines Abbruchfehlers
Die Ursache eines Abbruchfehlers analysieren
Problembehandlung im abgesicherten Modus
Prüfen von Festplattenlaufwerken
Backup und Wiederherstellung in Windows 10
Verwenden eines Wiederherstellungslaufwerks
Dateien und Ordner mit dem Dateiversionsverlauf schützen
Zurücksetzen des PC
Das Windows 7-Sicherungsprogramm
Konfigurieren und Verwenden der Systemwiederherstellung
Das System auf einen Wiederherstellungspunkt zurücksetzen
TEIL 4:Für IT-Profis und Windows-Experten
Kapitel 16Hyper-V
Erste Schritte mit Hyper-V in Windows 10
Einrichten von Hyper-V
Arbeiten mit dem Hyper-V-Manager
Was steckt in einem virtuellen Computer?
Erstellen eines virtuellen Computers
Arbeitsspeicher
Speichercontroller und virtuelle Laufwerke
Netzwerk
Virtuelle Computer erstellen und verwalten
Eine neue VM mithilfe der Schnellerstellung einrichten
Der Assistent für neue virtuelle Computer
Einstellungen für einen virtuellen Computer ändern
Nutzung des virtuellen Arbeitsspeichers optimieren
Virtuelle Festplatten hinzufügen, entfernen und anpassen
Erweiterte Sicherheitsoptionen
Automatische Start- und Stoppaktionen
Arbeiten mit einem virtuellen Computer
In einem Fenster mit einer VM arbeiten
Im erweiterten Sitzungsmodus arbeiten
Arbeiten mit Prüfpunkten
VMs importieren, exportieren und verschieben
Alternativen zu Hyper-V
Kapitel 17Verwalten von Unternehmens-PCs
Verwenden eines Domänennetzwerks
Computer mithilfe von Gruppenrichtlinien verwalten
Der Editor für lokale Gruppenrichtlinien
Ändern von Richtlinieneinstellungen
Verwaltungstools für die Bereitstellung in Unternehmen
Microsoft Intune
System Center Configuration Manager (SCCM)
Windows Server Update Services (WSUS)
Verwalten von Apps
Verwalten der App-Verteilung in einer Organisation
Die Verwendung von Apps mit AppLocker kontrollieren
Verwalten der Internet-Browser
Computer für spezielle Einsatzbereiche verwalten
Gemeinsam genutzte PCs
Kioskgeräte einrichten
Kapitel 18Sicherheit und Datenschutz
Sicherheitsbedrohungen
Neue Sicherheitsfeatures in Windows 10
Geräte schützen
Daten schützen
Identitätsdaten schützen
Blockieren von Schadsoftware
Konfigurieren der Datenschutzoptionen
Die Sicherheit Ihres Computers überwachen
Unsichere Aktionen mit der Benutzerkontensteuerung verhindern
Was löst UAC-Eingabeaufforderungen aus?
UAC-Eingabeaufforderungen
Ändern der UAC-Einstellungen
Blockieren von Schadsoftware
Benutzen von Windows Defender Antivirus
Manuell nach Schadsoftware suchen
Behandeln von erkannten Bedrohungen
Ransomware durch überwachten Ordnerzugriff blockieren
Stoppen unbekannter oder böswilliger Programme mit SmartScreen
Aussperren von Eindringlingen mit der Windows Defender Firewall
Verwenden der Windows Defender Firewall mit unterschiedlichen Netzwerktypen
Verwalten der Windows Defender Firewall
Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Erweiterte Werkzeuge zum Verwalten der Windows Defender Firewall
Verschlüsseln von Daten
Verschlüsseln mit BitLocker und BitLocker To Go
Arbeiten mit dem verschlüsselnden Dateisystem
Kapitel 19PowerShell und andere Verwaltungstools
Eingabeaufforderung oder PowerShell?
Arbeiten in einer Eingabeaufforderungssitzung
Ausführen mit erhöhten Privilegien
Eingabeaufforderung in einem bestimmten Ordner starten
Beim Öffnen der Eingabeaufforderung einen Befehl ausführen
Befehle beim Start der Eingabeaufforderung mithilfe von AutoRun ausführen
Bearbeiten der Befehlszeile
Verwenden von Befehlssymbolen
Eine Einführung in Windows PowerShell
Starten von PowerShell
Arbeiten mit PowerShell
Skripting mit PowerShell
Weitere Informationsquellen zu PowerShell
Bearbeiten der Windows-Registrierung
Die Hierarchie des Registrierungs-Editors
Registrierungswerte und Datentypen
Anzeigen und Ändern von Registrierungseinträgen
Teile der Registrierung sichern und wiederherstellen
Änderungen mithilfe von .reg-Dateien automatisieren
Registrierungsvirtualisierung
Automatisieren von Aufgaben
Aufgabenplanung
Befehlsfolgen mithilfe von Batchprogrammen automatisieren
Aufgaben mit Windows Script Host automatisieren
Verwenden der Microsoft-Verwaltungskonsole
Kapitel 20Produktivität auf einem tragbaren PC optimieren
Optimieren der Akkulaufzeit
Stromsparmodus und andere Energieverwaltungsoptionen
Akkulaufzeit und Kapazität langfristig überwachen
Mobile Datenverbindung
Speicher
Windows 10 und Ihr Smartphone
TEIL 5:Anhänge
Anhang AEditionen und Lizenzierungsoptionen für Windows 10
Übersicht über die Windows 10-Editionen
Retail- und OEM-Editionen
Home
Pro
Pro for Workstations
Editionen für Organisationen
Enterprise
Enterprise E3 und E5
Microsoft 365
Enterprise LTSB/LTSC
Editionen für Bildungseinrichtungen
Pro Education
Education
Anhang BDas Windows-Insider-Programm
Wie das Windows-Insider-Programm funktioniert
Dem Windows-Insider-Programm beitreten
Ankündigungen zu jedem Preview-Build verfolgen
Feedback abgeben und verfolgen
Anhang CHilfe und Support
Onlinehilfe
Onlinereferenzmaterial von Microsoft
Microsoft-Dokumentation
Microsoft Knowledge Base
Microsoft IT Pro Center
Microsoft Virtual Academy
Technischer Support
Microsoft Community
TechNet-Foren
Kostenloser und kostenpflichtiger Support von Microsoft
Die Windows-Roadmap
Stichwortverzeichnis
Für Mackie. Er war ein toller Hund.
Einführung
Microsoft Windows gibt es schon seit mehr als drei Jahrzehnten. In dieser Zeit ist es zum Rückgrat der geschäftlichen und privaten Computernutzung geworden. Es läuft auf 1,5 Milliarden Geräten weltweit.
Die Autoren dieses Buchs begannen ihre Zusammenarbeit im Jahr 2001 mit dem allerersten Titel der Reihe »für Experten«, damals ging es um Windows XP. Wie viele von Ihnen legten wir vor einigen Jahren eine Pause ein und sahen aus sicherer Entfernung zu, wie Microsoft die Versionen Windows 8 und Windows 8.1 veröffentlichte. Wir sind mit dem Erscheinen von Windows 10 zurückgekehrt, weil wir von den Möglichkeiten des Konzepts »Windows als Dienstleistung« begeistert sind. Wie wir in der ersten Ausgabe dieses Buchs, das kurz nach der Erstversion von Windows 10 im Jahr 2015 herauskam, korrekt vorausgesagt haben, entwickelt sich Windows 10 rasant weiter.
Diese ständige Weiterentwicklung war ein zentraler Aspekt für uns, als wir im Lauf der letzten drei Jahre erst eine stark überarbeitete zweite Ausgabe recherchierten und schrieben, gefolgt von mehreren Aktualisierungen, die nur als E-Books veröffentlicht wurden. In der dritten Ausgabe spiegelt sich alles wider, was wir selbst dabei gelernt haben. Diese Ausgabe behandelt die beiden Windows 10-Versionen, die im Jahr 2018 veröffentlicht wurden.
Eine wichtige Erfahrung, die wir im Verlauf der letzten drei Jahre gemacht haben, ist, dass sich die Kernfeatures von Windows 10 vertraut anfühlen und sich nur ganz langsam verändern. Zum Beispiel sind die Grundlagen von NTFS-Sicherheit und Registrierung durch viele Windows-Generationen hindurch erfreulich konsistent geblieben. Es gibt aber auch vieles, was in Windows 10 neu ist, einiges davon fällt sofort auf (das neue Startmenü), anderes offenbart sich erst bei einem genaueren Blick (Windows Hello).
Der Versuch, ein Buch wie dieses zu schreiben, bringt gewisse Schwierigkeiten mit sich, weil Microsoft das Produkt Windows 10 ständig aktualisiert. Statt wie früher alle paar Jahre werden nun zweimal pro Jahr neue Features veröffentlicht. Zu unserer großen Erleichterung haben wir festgestellt, dass die meisten Änderungen in diesen halbjährlichen Feature-Updates von Windows 10 eher evolutionär sind, nicht revolutionär. So dürften Ihnen kleinere Änderungen in einem Dialogfeld oder in der Oberfläche eines Features auffallen, aber seine Grundfunktion wird dieselbe bleiben. Unser Ziel für diese Ausgabe besteht darin, Ihnen dabei zu helfen, vertraute Aufgaben mit den neuen Tools zu erledigen.
An wen sich dieses Buch richtet
Dieses Buch bietet eine umfassende Beschreibung der Features, die von den meisten Windows-Benutzern gebraucht werden. Es ist auch ein hervorragender Ausgangspunkt für jeden, der genauer wissen möchte, wie die wichtigsten Features von Windows 10 funktionieren. Ob Sie nun Windows-Einsteiger sind, bei Ihrer Arbeit mit IT-Themen zu tun haben oder als Computerspezialist für die Verwaltung von Computern und Netzwerken in einem Privathaushalt oder einem kleinen Unternehmen zuständig sind, auf jeden Fall werden Sie viele Abschnitte finden, die wir genau auf Sie zugeschnitten haben. Und wenn Sie sich selbst als Windows-Begeisterter einschätzen, hoffen wir, dass wir Ihnen genug amüsante und interessante Details bieten, um Ihr Interesse wachzuhalten; schließlich sind wir selbst Windows-Begeisterte.
Welche Voraussetzungen Sie erfüllen sollten
Dieses Buch wurde für Leute geschrieben, die einige Erfahrung mit Windows haben und mit den technischen Details, die die Grundlage von Windows bilden, umgehen können oder sich damit vertraut machen wollen. Es streift kurz einige der Grundlagenthemen, die in anderen Büchern ausführlicher behandelt werden. (Wenn Sie eine Einführung für Einsteiger suchen, empfehlen wir andere Microsoft Press-Titel, zum Beispiel Windows 10 – Schritt für Schritt oder Windows 10 – Auf einen Blick.)
Unabhängig davon, ob Sie erst wenige Jahre oder schon ein Vierteljahrhundert mit Windows arbeiten, gehen wir davon aus, dass Sie wissen, wie Sie den Desktop bedienen, Programme starten, Daten in die Zwischenablage kopieren und einfügen oder Informationen in einem Webbrowser finden. Wir setzen nicht voraus, dass Sie ein Hardwarebastler, Hacker, Hardcore-Gamer oder Entwickler sind.
Aufbau dieses Buchs
Teil I, »Grundlagen von Windows 10«, bietet einen Überblick darüber, was in dieser Version neu ist, ergänzt durch Einzelheiten zum Installieren, Konfigurieren und Personalisieren von Windows 10. Für diese Ausgabe haben wir ein brandneues Kapitel geschrieben, das die Tools und Techniken zum Verwalten der Sicherheits- und Feature-Updates behandelt.
Teil II, »Produktivität«, beschreibt, wie Sie UWP-Apps (Universal Windows Platform) und Desktop-Programme einsetzen und verwalten. Besonders ausführlich geht es dabei um integrierte Produktivitätstools (etwa für E-Mail) und Unterhaltungs-Apps. Außerdem stellt dieser Abschnitt Microsoft Edge vor, den neuen Standard-Webbrowser. In diesem Teil erklären wir, wie Sie Ihre Daten auf den lokalen Laufwerken und dem integrierten OneDrive-Cloud-Speicherdienst organisieren. Und schließlich beschreiben wir, wie Sie diese Dateien finden und sich mithilfe von Cortana und den leistungsfähigen Suchtools von Windows 10 Antworten aus dem Internet besorgen.
Teil III, »Verwalten von Windows 10«, beginnt mit einem detaillierten Blick darauf, wie Sie Ihre Benutzerkonten und Geräte schützen. Die weiteren Kapitel behandeln Routineaufgaben aus dem Bereich der Wartung und beschreiben Tools und Techniken, mit denen Sie die Leistung Ihres Computers messen und optimieren, Ihre Netzwerkverbindungen schnell und sicher halten und Hardware konfigurieren. Der dritte Teil schließt mit Ratschlägen, wie Sie Backups Ihrer wichtigen Dateien erstellen, das System bei Bedarf schnell wiederherstellen und eventuelle Probleme beseitigen.
Teil IV, »Für IT-Profis und Windows-Experten«, beginnt mit einem Kapitel über Hyper-V, die leistungsfähige Virtualisierungsplattform in den Windows 10-Editionen Pro und Enterprise. Weitere Kapitel behandeln Werkzeuge zum Verwalten von Unternehmensnetzwerken und den Windows 10-Geräten, die an diese Netzwerke angeschlossen sind. Die Windows 10-Sicherheit bekommt ihr eigenes, ausführliches Kapitel, und zuletzt folgt ein Blick auf die besonderen Features, die Windows 10 für Mobilgeräte zur Verfügung stellt.
Den Abschluss bilden drei Anhänge mit Referenzinformationen: eine knappe Auflistung der Unterschiede zwischen den Windows 10-Editionen, eine Anleitung für das Windows-Insider-Programm und ein Überblick über Hilfe- und Supportressourcen.
Danksagungen
Auch bei dieser Ausgabe hatten wir das Glück, von einem kompetenten Produktionsteam unter der Leitung von Loretta Yates unterstützt zu werden. Korrekturleserin Karen Davis, Layouterin Tricia Bronkella und Indexerstellerin Cheryl Lenser waren eine unschätzbare Ergänzung für unser Team. Sie stellten die richtigen Fragen und lieferten hervorragende Vorschläge, die viel dazu beitrugen, ein ausgereiftes Buch entstehen zu lassen. Natürlich wickelten sie alles schnell und effizient ab, unbeeindruckt von all den Knüppeln, die das schnelllebige »Windows als Dienstleistung«-Entwicklungskonzept uns zwischen die Beine warf.
Ihnen schloss sich ein ganz besonderes Teammitglied an: Carl Siechert, der in den bisherigen Ausgaben Koautor war, aber diesmal die Seiten wechselte und für das Fachlektorat zuständig war. Er war einfach perfekt in dieser Funktion.
Besonderen Dank verdienen unsere langjährigen Kollegen Rick und Charlotte Kughen. Ohne ihre meisterhafte Unterstützung bei der Produktion könnten Sie dieses Buch nicht in Händen halten.
Errata und Support
Wir haben uns sehr um die Richtigkeit der in diesem Buch enthaltenen Informationen bemüht. Fehler, die seit der Veröffentlichung bekannt geworden sind, werden auf der Microsoft Press-Website (in englischer Sprache) aufgelistet:
https://www.microsoftpressstore.com/store/windows-10-inside-out-9781509307661
Sollten Sie einen Fehler finden, der noch nicht aufgeführt ist, würden wir uns freuen, wenn Sie uns auf dieser Seite darüber informieren (in englischer Sprache).
Mit Anmerkungen, Fragen oder Verbesserungsvorschlägen zu diesem Buch können Sie sich auch an den dpunkt.verlag wenden:
hallo@dpunkt.de
Bitte beachten Sie, dass über unsere E-Mail-Adresse kein Software-Support angeboten wird.
Für Supportinformationen bezüglich der hier verwendeten Microsoft-Produkte besuchen Sie die Microsoft-Website:
https://support.microsoft.com
TEIL 1
Grundlagen von Windows 10
KAPITEL 1
Was Sie über Windows 10 wissen sollten
KAPITEL 2
Installieren, Konfigurieren und Bereitstellen von Windows 10
KAPITEL 3
Arbeiten mit Windows 10
KAPITEL 4
Personalisieren von Windows 10
KAPITEL 5
Updates verwalten
Kapitel 1
Was Sie über Windows 10 wissen sollten
Die wichtigsten Windows-Features
Windows als Dienstleistung
Die Welt der Apps
Cloud-Verbindungen
Die Benutzeroberfläche
PC-Hardware
Sicherheit und Datenschutz
Was für Leute benutzen Windows 10? Die Liste ist lang und überraschend vielfältig.
Wenn Sie in einem modernen Büro arbeiten, verbringen Sie wahrscheinlich den größten Teil Ihres Arbeitstages damit, auf einen Monitor zu starren: erstellen, kommunizieren, recherchieren, analysieren, teilen und mit Kollegen zusammenarbeiten. Klar, einige dieser Aufgaben können Sie auf einem Smartphone erledigen, aber wenn Sie Überblick brauchen, funktioniert ein PC einfach am besten.
Zu Hause nutzen Sie (und Hunderte Millionen Menschen wie Sie) Windows 10-PCs, um Nachrichten zu lesen, Reisepläne auszuarbeiten, einzukaufen und über Social-Media-Netzwerke in Kontakt zu bleiben. Wahrscheinlich entspannen Sie sich gelegentlich mit ein paar Spielen und bearbeiten Familienfotos und Videos auf diesem PC.
Sie sind vielleicht Entwickler. In diesem Fall verbringen Sie viel Zeit mit dem Schreiben, Testen und Debuggen von Code. Dabei verwenden Sie erweiterte Funktionen (wie das Windows-Subsystem für Linux), mit denen Normalsterbliche nie in Kontakt kommen.
Oder vielleicht verwalten Sie PCs tatsächlich in Unternehmensumgebungen. In diesem Fall haben Sie wahrscheinlich mehr über Windows-Bereitstellungstools und -techniken vergessen, als die meisten Menschen in ihrem Leben lernen werden.
Die eine Sache, die Sie alle gemeinsam haben, ist, dass Sie wahrscheinlich kein Neueinsteiger beim Thema Microsoft Windows sind. Unabhängig davon, wie hoch Ihre Produktivität und Ihr technisches Know-how sind, haben Sie sich nützliche Kniffe angeeignet, die Ihre Arbeit im Computeralltag effizienter machen.
Seit Jahrzehnten ist eines der charakteristischen Merkmale von Microsoft Windows – und eine seiner größten Stärken – die Sicherstellung der Abwärtskompatibilität. Das bedeutet, dass die meisten dieser alten Tricks noch funktionieren und wir nicht viel Zeit damit verbringen müssen, vertraute Themen durchzukauen.
Stattdessen haben wir uns für dieses Buch das Ziel gesetzt, Sie produktiver arbeiten zu lassen. Dazu helfen wir Ihnen, einige der großen Änderungen in Windows 10 zu entdecken und zu meistern. Für diese dritte Ausgabe von Windows 10 für Experten haben wir sowohl den Aufbau als auch die Inhalte grundlegend überarbeitet, basierend auf mehr als drei Jahren Praxiserfahrung mit Windows 10 und viel Feedback von Lesern wie Ihnen.
In diesem einleitenden Kapitel stellen wir Ihnen die wichtigsten Verbesserungen in Windows 10 vor und nennen einige Gründe, warum es sich lohnt, sich tiefer in dieses leistungsstarke Betriebssystem einzuarbeiten.
Die wichtigsten Windows-Features
Als wir Ende 2018 diese Ausgabe fertigstellten, gab Microsoft bekannt, dass mehr als 700 Millionen Geräte unter Windows 10 liefen. Das ist eine enorme Zahl, dennoch ist es nur etwa die Hälfte des weltweiten PC-Bestands. Auf der anderen Hälfte laufen immer noch ältere Windows-Versionen, vor allem Windows 7.
Wenn Sie zu dem nicht unerheblichen Benutzerkreis gehören, der die letzten Jahre bei Windows 7 geblieben ist, Windows 8 vermieden und darauf gewartet hat, dass Windows 10 eventuelle Kinderkrankheiten überwindet, sind Ihnen einige interessante und tief greifende Änderungen an Kernfeatures von Windows entgangen. Dieser Abschnitt stellt einige dieser wesentlichen Änderungen in den wichtigsten Teilen des Betriebssystems vor.
Abbildung 1.1Die Wiederherstellungsoptionen in Windows 10 ermöglichen es Ihnen, einen PC zurückzusetzen, ohne ein separates Installationsmedium zu benötigen oder Ihre persönlichen Dateien zu löschen.
Der Image-basierte Setupprozess macht das Upgrade auf Windows 10 schneller und zuverlässiger. Mit der Option Diesen PC zurücksetzen können Sie Windows neu installieren, ohne nach Installationsmedien oder Produkt-Keys suchen zu müssen (Abbildung 1.1). Sie haben dabei die Wahl, ob Sie Ihre persönlichen Dateien behalten oder sämtliche Daten löschen. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 15, »Problembehandlung, Backup und Wiederherstellung«.
Das Standard-Dateisystem für Windows 10 ist nach wie vor NTFS, aber das primäre Dateiverwaltungswerkzeug hat sich gegenüber seinem Vorgänger Windows 7 erheblich verändert. Zuerst einmal heißt er nicht mehr Windows-Explorer: In Windows 8 wurde er offiziell in Datei-Explorer umgetauft. Ein neues Menüband im Microsoft Office-Stil (Abbildung 1.2) macht es einfacher, früher gut versteckte Operationen zu finden. Die neue Registerkarte Suchtools, die sich nach einem Klick in das Suchfeld öffnet, verbessert ganz erheblich die Suchfähigkeiten. Windows 10 fügt den neuen Zweig Schnellzugriff in den Navigationsbereich ein. Mit dem Datei-Explorer beschäftigen wir uns in Kapitel 9, »Speicher und Dateien verwalten«, ausführlich.
Abbildung 1.2Beim Umstieg von Windows 7 fällt auf, dass der Datei-Explorer einen neuen Namen sowie ein neues Menüband im Office-Stil hat und die Navigationsleiste einen Eintrag für OneDrive enthält.
Einige der wichtigsten Architekturänderungen in Windows 10 sind unsichtbar, aber ihre Auswirkungen auf die Leistung machen sich deutlich bemerkbar. Die Entwickler bei Microsoft haben zum Beispiel die Speicherverwaltung allmählich immer weiter verbessert, was den Start beschleunigt und die laufenden Prozesse effizienter verwaltet.
Sie können die Systemleistung im Task-Manager überwachen, einem weiteren bekannten Windows 7-Dienstprogramm, das in Windows 10 grundlegend überarbeitet wurde. Drücken Sie die Tastenkombination , um den Task-Manager zu öffnen, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Leistung, um detaillierte Informationen über die Auslastung der verfügbaren Ressourcen durch das Betriebssystem anzuzeigen (Abbildung 1.3).
Einen detaillierten Überblick über den neuen Task-Manager finden Sie in Kapitel 12, »Leistung und Energieverwaltung«.
Abbildung 1.3Die Registerkarte Leistung des Task-Managers liefert in Windows 10 viel mehr Informationen und ist übersichtlicher als in Windows 7.
Einige weitere wichtige architektonische Änderungen in Windows 10 machen sich ebenfalls in Abbildung 1.3 bemerkbar. Der Netzwerkstapel in Windows 10 wird beispielsweise mit jedem Feature-Update weiter verbessert. Auf modernen Geräten, die mehrere Grafikprozessoren (Graphics Processing Units, GPUs) enthalten, können Sie nun jeder Anwendung eine bestimmte GPU zuweisen, um die Leistung zu verbessern. Weitere Änderungen im Bereich der Anzeige sind erhebliche Verbesserungen bei der Verwendung mehrerer Monitore mit unterschiedlichen Skalierungsfaktoren.
Nicht jedes Kernfeature hat die unerbittliche Abfolge halbjährlicher Updates, die ein wesentliches Merkmal von Windows 10 sind, überlebt. Die Heimnetzgruppe wurde ab Version 1803 offiziell aus Windows 10 entfernt. Dies war eine zentrale Netzwerkfunktion, die in Windows 7 mit dem Ziel eingeführt wurde, die Datei- und Druckerfreigabe zu vereinfachen. Einzelheiten zu dieser Änderung finden Sie in Kapitel 13, »Windows-Netzwerke«.
Die vielleicht bedeutendste Änderung von Windows 10 ist die Abwertung eines Kernfeatures, das seit mehr als zwei Jahrzehnten Teil von Windows ist: Der altehrwürdige Internet Explorer ist zwar immer noch in Windows 10 enthalten, wurde aber von Microsoft Edge als Standardbrowser abgelöst. Der neuere Browser ist für das moderne Web konzipiert, mit einer neuen Rendering-Engine, bei der Interoperabilität einen viel höheren Stellenwert hat als Abwärtskompatibilität. In Kapitel 8, »Microsoft Edge und Internet Explorer«, beschreiben wir die Unterschiede zwischen den beiden Browsern und erklären, wie Sie die Konfiguration der einzelnen Browser an Ihre Vorlieben anpassen.
Microsoft Edge ist gut auf einer Touch-Oberfläche bedienbar und zeigt im Grundzustand nur wenige Steuerelemente an. Zu seinen herausragenden Features gehört die Leseansicht, die den Text einer überladenen Webseite umformatiert und neu anordnet, um ein ungestörtes Leseerlebnis zu ermöglichen. In Abbildung 1.4 sehen Sie, wie Microsoft Edge mithilfe dieses Features zwei Fenster in der Originalansicht (links) beziehungsweise der Leseansicht (rechts) anzeigt.
Abbildung 1.4Der Webbrowser Microsoft Edge hat eine simple Bedienoberfläche und bietet eine Leseansicht, die Text umformatiert und überladene Webseiten aufräumt.
Die Version von Microsoft Edge, die in der Erstversion von Windows 10 enthalten war, bot zwar alle grundlegenden Funktionen, ihr fehlten aber etliche Features, die erfahrene Windows-Benutzer von einem Webbrowser erwarten. Nach mehr als drei Jahren Entwicklungszeit ist Microsoft Edge eleganter und leistungsfähiger geworden. Jedes Feature-Update für Windows 10 hat Microsoft Edge um wichtige neue Funktionen erweitert, darunter die Unterstützung von Browsererweiterungen, die über die Microsoft Store App bereitgestellt werden. Abbildung 1.5 zeigt einige dieser Erweiterungen im Einsatz.
Spätere Feature-Updates haben die Fähigkeiten von Microsoft Edge erheblich erweitert und ihn zu einem leistungsfähigen Anzeigeprogramm für PDF-Dokumente und E-Books gemacht.
Abbildung 1.5Microsoft Edge unterstützt Browsererweiterungen, die Funktionen ergänzen und sich mit anderen Anwendungen und Diensten verbinden.
Windows als Dienstleistung
Jahrzehntelang war der Rhythmus von Windows recht eingefahren: Etwa alle drei Jahre erschien eine neue Windows-Version. Wenn Sie einen neuen PC kauften, enthielt er die neueste Windows-Version. Bei vorhandenen PCs konnten Sie für ein Update von Ihrer bisherigen Windows-Version auf die neue bezahlen – oder es auch bleiben lassen. Sobald drei Jahre später die nächste Windows-Version erschien, begann das Spiel von vorn.
Das ist jetzt alles Geschichte.
Schon bevor die Erstversion von Windows 10 veröffentlicht wurde, kündigte Microsoft an, Windows künftig als Dienstleistung zu behandeln. In den ersten drei Jahren nach diesem Release hatten Windows 10-Kunden Gelegenheit, das Konzept von »Windows als Dienstleistung« auszuprobieren. Dabei gab es gleich fünf wesentliche Feature-Updates, die in Summe früher als umwälzend neue Windows-Versionen eingestuft worden wären.
Windows 10-Versionen
Der auffälligste Unterschied zwischen Windows 10 und seinen Vorgängern besteht darin, wie Microsoft neue Funktionen bereitstellt. Statt eine lange Liste von Funktionen zusammenzustellen und daraus eine neue Version zu machen – wir könnten sie Windows 11 nennen –, hat Microsoft beschlossen, diese neuen Funktionen in kleinen, mundgerechten Häppchen im Rahmen regelmäßiger Feature-Updates bereitzustellen, die für jeden PC mit Windows 10 kostenlos sind.
Im November 2015, nur wenige Monate nach der Erstveröffentlichung von Windows 10, lieferte Microsoft das erste Feature-Update aus, die Version 1511. Es enthielt eine Reihe von Änderungen, von denen viele auf Unternehmenskunden ausgerichtet waren, darunter Änderungen an Windows Update, die es Administratoren ermöglichen, die Installation von Updates zu verzögern.
Am 02.08.2016, fast ein Jahr nach dem Start von Windows 10, veröffentlichte Microsoft das Windows 10 Anniversary Update, prosaischer bekannt als Version 1607. Dazu gehörten neue Sicherheitsfunktionen sowie wesentliche Verbesserungen einiger Kernfunktionen in Windows 10, darunter Cortana und der Browser Microsoft Edge. Mit dem Anniversary Update wurde auch die Windows Ink-Plattform für mit Stift ausgestattete Geräte vorgestellt.
Im Jahr 2017 legte sich Microsoft auf einen halbjährlichen Rhythmus für Feature-Updates in Windows 10 fest. Das Windows 10 Creators Update, Version 1703, wurde ab April 2017 bei den Kunden eingespielt, das Fall Creators Update, Version 1709, folgte sechs Monate später, und das April-2018-Update, Version 1803, kam sechs Monate später, Ende April 2018, genau nach Plan. Kurz bevor wir diese Ausgabe fertigstellten, veröffentlichte Microsoft die Version 1809. Sie können einen ähnlichen Release-Terminplan für 2019 und darüber hinaus erwarten.
Die Windows 10-Versionsnummern begannen bisher mit einem vierstelligen Erscheinungsdatum im Format jjmm, wobei die ersten beiden Ziffern für das Jahr und die letzten beiden Ziffern für den Monat stehen. So wurden die Versionen 1703 und 1709 im März 2017 beziehungsweise September 2017 fertiggestellt. Ab 2019 wird sich dieses Nummernsystem leicht ändern: Die letzten beiden Ziffern geben dann an, in welcher Jahreshälfte die Veröffentlichung erfolgt, zum Beispiel 19H1.
Eine separate Build-Nummer identifiziert die Update-Versionen. Die erste Version von Windows 10 war beispielsweise 10240, die Version 1607 ist 14393, und die Version 1809 ist 17763. An diese Build-Nummer wird eine Versionskennung für jedes monatliche kumulative Update angehängt.
Welche Windows 10-Version auf einem Gerät installiert ist, erfahren Sie, indem Sie Einstellungen > System > Info öffnen. Abbildung 1.6 zeigt einen PC mit Windows 10 Version 1809 mit dem kumulativen Update vom November 2018 (OS Build 17763.107).
Abbildung 1.6Versions- und Build-Nummern von Windows 10
Jedes Gerät, das unter irgendeiner Windows 10-Edition läuft, ist zu Feature-Updates berechtigt. Statt zwei oder drei Jahre lang zu warten, bis neue Features in die nächste Windows-Version oder ein Service Pack Eingang finden, werden sie über Windows Update automatisch ausgeliefert. Das ist eine wesentliche Veränderung gegenüber den älteren Windows-Versionen, bei denen nur Sicherheits- und Zuverlässigkeitsupdates über diese Microsoft-Updatekanäle verteilt wurden.
Die einzige Ausnahme bezüglich dieser Feature-Updates ist der Long Term Servicing Channel, der für eine bestimmte Version von Windows 10 Enterprise verfügbar ist. Weitere Informationen zu dieser Ausnahme finden Sie im Abschnitt »Servicing Channels« in Kapitel 5, »Updates verwalten«.
Der neue Updateprozess erlaubt es Windows-Benutzern auch, auszuwählen, wie bald sie solche Updates erhalten wollen.
Früher hat Microsoft neue Windows-Features intern entwickelt und getestet, nur gelegentlich gab es auch für die Öffentlichkeit das Angebot, eine Preview-Version zu testen, bevor das Produkt offiziell veröffentlicht wurde. Nun sind diese Preview-Releases in den Entwicklungszyklus integriert. Während neue Features ihren Weg in Windows finden, werden sie an unterschiedliche »Flights« ausgeliefert: zuerst an Microsoft-interne Tester der Engineering-Gruppe, dann an Kunden, die sich für Preview-Releases im Rahmen des Windows-Insider-Programms angemeldet haben. Jeder neue Flight erreicht mehr Nutzer, wobei in den neueren Versionen Bugs beseitigt werden, die in früheren Flights aufgedeckt wurden. Abbildung 1.7 zeigt, wie der Veröffentlichungsprozess abläuft.
Abbildung 1.7In Windows 10 liefert Microsoft neue Features in sogenannten »Flights« aus, die sich durch eine Reihe von Testgruppen hindurcharbeiten, bevor sie für Privat- und Geschäftskunden freigegeben werden.
Hinweis
Ende 2017 änderte Microsoft die Terminologie für die öffentlichen Versionen von Windows 10. Anstelle von Current Branch und Current Branch for Business werden diese nun als »Semi-Annual Channel (Targeted)« beziehungsweise. »Semi-Annual Channel« (deutsch: halbjährlicher Kanal) bezeichnet. Obwohl sich der Name geändert hat, bleibt das Prinzip der Release-Kanäle das gleiche.
Nach Abschluss der Preview-Phase wird das erste öffentliche Release eines Feature-Updates von PC-Herstellern vorinstalliert und über Windows Update für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und es kommt in den Semi-Annual Channel (Targeted). Diese Version, die früher als Current Branch bezeichnet wurde, umfasst Programmcode, der im Rahmen des Preview-Zyklus getestet wurde und dem entspricht, was früher General Availability Releases von neuen Windows-Versionen oder Service Packs waren. Der Zusatz »targeted«, also »ausgewählt«, signalisiert Unternehmen, dass sie interne Testgruppen auswählen sollten, bevor sie Feature-Updates in größerem Umfang bereitstellen.
IT-Manager und Administratoren großer Unternehmensnetzwerke können einen vorsichtigeren Ansatz für das Einspielen von Feature-Updates wählen, indem sie die verwalteten PCs so konfigurieren, dass sie Feature-Updates erst erhalten, nachdem sie im Semi-Annual Channel (früher Current Branch for Business) veröffentlicht wurden; dies passiert üblicherweise frühestens zwei Monate nach der ersten öffentlichen Freigabe.
Abbildung 1.8Mit der Windows Feedback-Hub-App kann jeder Windows 10-Benutzer Bugs melden und Vorschläge direkt an Microsoft schicken.
Die Microsoft-Entwickler bekommen eine gewaltige Menge an Feedback, das kontinuierlich in den Entwicklungsprozess einfließt und ihn mitformt. Dieses Feedback stammt von automatisierten Datensammlungen (sogenannte Diagnose oder Telemetrie) und einer Feedback-Hub-App (Abbildung 1.8). Diese App wird in jedem Windows 10-Release automatisch installiert.
Weitere Informationen zu Windows Preview-Releases finden Sie in Anhang B, »Das Windows-Insider-Programm«.
Die Welt der Apps
In diesem Buch räumen wir älteren Desktop-Apps, den sogenannten Legacy-Apps, den ihnen zustehenden Raum ein, denn sie bilden nach wie vor das Rückgrat für produktive Arbeit auf PCs. Dazu gehören Klassiker wie Microsoft Office und eine praktisch endlose Liste von Drittanbieterprogrammen. Tatsächlich sind einige Desktop-Programme noch Teil von Windows 10, darunter Windows Media Player, Paint, Editor und WordPad. Die meisten dieser älteren Anwendungen wurden in den Wartungsmodus versetzt, ihr Funktionsumfang wird also nicht mehr erweitert; sie sind vor allem deshalb vorhanden, weil Anwendungen von Drittanbietern sie benötigen, und einige Windows-Benutzer haben fest eingefahrene Workflows, die von ihnen abhängen.
Viel interessanter sind die Trusted Microsoft Store-Apps, die auf allen Windows 10-Geräten laufen. Einige dieser Anwendungen werden automatisch mit einer neuen Windows 10-Installation bereitgestellt, andere werden aus dem Microsoft Store heruntergeladen. Weil all diese Apps automatisch über den Store aktualisiert werden können, können sie neue Funktionen und Bugfixes integrieren, ohne dass eine separate Installation erforderlich ist, wie dies normalerweise bei älteren Desktop-Apps der Fall ist. Mithilfe von ständig weiterentwickelten Anwendungsprogrammierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) können diese Anwendungen auch Einstellungen und Daten zwischen Windows 10-Geräten synchronisieren, ohne dass die Benutzer neue Konten konfigurieren oder Daten importieren müssen. Wenn Sie ein neues Windows 10-Gerät einrichten und eine dieser sogenannten modernen Apps installieren, können Sie buchstäblich dort weitermachen, wo Sie auf dem anderen Gerät aufgehört haben.
Windows 10 enthält schon in der Standardinstallation eine umfangreiche Liste von Produktivitäts-, Unterhaltungs-, Nachrichten- und Informations-Apps. Diese Liste wächst weiter, mehrere Apps (sehr beliebt sind unter anderem Paint 3D und Kontakte) haben Jahre nach der Erstversion von Windows 10 ihren Weg in das System gefunden. Andere Apps, die Teil einer Standardinstallation von Windows 10 sind, haben sich seit ihrer ersten Version deutlich verbessert, nicht zuletzt dank Fortschritten in der zugrunde liegenden Universal Windows Platform (UWP).
Einige relativ neue Erweiterungen der Windows 10-Plattform vergrößern die Bedeutung des Stores noch weiter. Erstens ermöglichen diese API-Änderungen es Entwicklern herkömmlicher Desktop-Programme, diese Programme über den Microsoft Store auszuliefern und zu aktualisieren; unter den Programmen, die auf diese Weise neu verpackt wurden, sind Superhits wie Spotify Music und iTunes (Abbildung 1.9).
Abbildung 1.9Mit geringem Aufwand können Entwickler herkömmlicher Desktop-Programme wie Spotify Music und iTunes diese Anwendungen nun über den Microsoft Store bereitstellen und aktualisieren.
Ein weiterer Satz von APIs unterstützt progressive Web-Apps, die auf der gleichen Grundlage und den gleichen offenen Standards wie das Web basieren, aber Funktionen ermöglichen, die in einem Browser nicht verfügbar sind, zum Beispiel offline arbeiten oder direkt auf Hardware zugreifen. Weitere Informationen zu Trusted Microsoft Store-Apps und den Unterschied zu älteren Desktop-Programmen finden Sie in Kapitel 6, »Moderne Apps und Desktop-Apps installieren und konfigurieren«.
Zu den Produktivitätsanwendungen, die mit Windows 10 bereitgestellt werden, gehören vor allem die drei Kommunikationsanwendungen: Mail, Kalender und Kontakte. Diese Apps arbeiten mit einer Vielzahl von Internetdiensten zusammen, darunter Office 365 und Outlook.com von Microsoft, Google Gmail und iCloud von Apple. Abbildung 1.10 zeigt einen Monat mit Terminen in der Kalender-App.
Abbildung 1.10Die hier gezeigte Kalenderanwendung ist in einer Standardinstallation von Windows 10 enthalten. Über die Symbole in der linken unteren Ecke können Sie zu den verwandten Mailoder Kontakte-Apps wechseln.
Wenn Sie sich im ersten Jahr nach dem Debüt von Windows 10 die Mail- und Kalender-Apps angesehen und als unbrauchbar eingestuft haben, könnte es sich lohnen, einen zweiten Versuch zu riskieren. Für moderne E-Mail- und Kalenderplattformen wie etwa Office 365, Outlook.com und Gmail bieten diese Apps eine übersichtliche, Touch-bedienbare Oberfläche, um eingehende E-Mails zu beantworten oder Ihren Kalender zu verwalten. Sie brauchen Ihren bevorzugten Mail-/Kalender-Client nicht zu ersetzen; Sie können diese Apps bei Bedarf verwenden, um eine vollständige Desktop-App wie Microsoft Outlook 2016 oder eine browserbasierte Sitzung zu ergänzen. Als Bonus können Sie durch die Verknüpfung von Konten mit den Windows 10-Apps Ereignisse im Kalender-Flyout sehen, das erscheint, wenn Sie im Infobereich auf das Datum klicken.
Windows 10 enthält auch eine Auswahl an Unterhaltungsanwendungen und einfachen Spielen (die Microsoft Solitaire Collection ist in jeder Edition enthalten). Die Fotos-App ist zu einem Paradepferd für die Universal Windows Platform geworden. Sie stellt Werkzeuge zum Bearbeiten von digitalen Bildern bereit, die Sie dann in Alben oder einfach zu teilenden, musikuntermalten Videos organisieren können (Abbildung 1.11).
Abbildung 1.11Die Fotos-App macht es einfach, Bilder zu bearbeiten und zu teilen.
Weitere Informationen zu den in Windows 10 enthaltenen Apps und Dienstprogrammen finden Sie in Kapitel 7, »Integrierte Windows-Apps nutzen und verwalten«.
Diese neuen Apps für Windows 10 werden über den Microsoft Store ausgeliefert und aktualisiert, genau wie ihre Vorgänger in Windows 8, aber dort endet auch schon die Gemeinsamkeit. Unter Windows 10 können Store-Apps parallel zu herkömmlichen Windows-Desktop-Apps auch in skalierbaren Fenstern arbeiten.
Zum Beispiel lassen sich die Bearbeitungsmöglichkeiten der neuen Fotos-App auf einem Tablet am besten im Vollbildmodus nutzen. Auf einem großen Schreibtischmonitor (oder gar zwei) ist die Vollbildansicht übertrieben, aber die App ist perfekt in einem Fenster bedienbar (Abbildung 1.12).
Einen genaueren Blick auf die Funktionsweise von Store-Apps finden Sie in Kapitel 6.
Abbildung 1.12Die Bearbeitungselemente in der universellen Fotos-App sind so konzipiert, dass sie auch in einem Fenster auf Desktop-PCs mit großem Monitor, Tastatur und Maus gut funktionieren.
Cloud-Verbindungen
Wenn Sie einen neuen PC mit Windows 10 einrichten, können Sie ein lokales Konto erstellen und sich darunter anmelden, um die Cloud vollständig zu vermeiden. Allerdings entgehen Ihnen dann einige der praktischsten Funktionen des Betriebssystems.
In diesem Buch gehen wir davon aus, dass sich die meisten unserer Leser mit einem Microsoft-Konto (kostenlos für Privatnutzer) oder einem Azure Active Directory-Konto anmelden, das ihrer Organisation zugeordnet ist. Dadurch wird der Zugriff auf eine Vielzahl von Clouddiensten freigeschaltet; das Hinzufügen eines Office 365-Kontos bietet insgesamt 1 TB Cloud-Speicherplatz für persönliche Dateien. Das ist eine Menge Online-Speicherplatz.
Der mit Windows 10 installierte OneDrive-Synchronisierungsclient unterstützt Verbindungen zum Cloudspeicher sowohl in der OneDrive-Version für Privatnutzer als auch in seinem professionellen Gegenstück OneDrive for Business, wobei synchronisierte Dateien und Ordner im Datei-Explorer verfügbar sind. Dieser Synchronisierungs-Client hat sich seit der Erstversion von Windows 10 kontinuierlich weiterentwickelt. Er enthält nun eine Funktion namens »Dateien bei Bedarf« (engl. files on-demand), mit der Sie alle Cloud-Dateien sogar dann im Datei-Explorer sehen können, wenn sie nicht mit dem lokalen Gerät synchronisiert sind. Und bei Privatnutzerkonten synchronisieren (und sichern) die Standardeinstellungen wichtige Systemordner mit der Cloud (Abbildung 1.13). Das erleichtert die Wiederherstellung nach einem Hardwaredefekt oder sogar nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff.
Abbildung 1.13Wichtige Ordner mit OneDrive schützen
In OneDrive gespeicherte digitale Musik- und Fotodateien stehen auch für die Wiedergabe, Anzeige und Bearbeitung in den Groove Music- bzw. Fotos-Apps zur Verfügung.
Eine zweite wichtige Windows 10-Funktion, die ebenfalls auf die Cloud zurückgreift, ist Cortana. Mit Ihrer Erlaubnis übernimmt diese »intelligente persönliche Assistentin« die Suche, behält Termine im Auge und trägt Erinnerungen ein. Cortana erkennt Ihre Stimme, wenn Sie sich dafür entscheiden, diese Option zu aktivieren, und kann als Taschenrechner, Paket-Tracker, Übersetzer und Quelle für Echtzeit-Sportnachrichten fungieren, um nur einige wenige Fähigkeiten aus dem Lebenslauf von Cortana hervorzuheben.
Weitere Informationen zur Zusammenarbeit von OneDrive und Windows 10 finden Sie in Kapitel 9. Wir behandeln die Möglichkeiten von Cortana in Kapitel 10, »Cortana und die Windows-Suche«.
Die Benutzeroberfläche
Wie Sie auf Windows 10 reagieren, hängt stark davon ab, was Sie von seinem Vorgänger halten. Mit der Einführung von Windows 8 im Oktober 2012 entfernte Microsoft vertraute Eckpfeiler der Windows-Benutzeroberfläche, nämlich die Start-Schaltfläche und das Startmenü, und ersetzte sie durch eine völlig neu entworfene Startseite, die für die Bedienung auf Touch-fähigen Geräten optimiert war. Außerdem führte es eine neue Klasse Touchfreundlicher Apps ein, die über den neuen Windows Store ausgeliefert wurden. (Mit Windows 10 wurde der Store umgetauft. Er heißt jetzt Microsoft Store.)
Die Innovationen von Windows 8 bildeten eine unverzichtbare Grundlage für Tablets und andere Geräte mit Touch-Bedienung. Aber dieses neue Design löste auch leidenschaftliche und oft rüde Kritik einiger Windows-Benutzer aus, die sich an den oft verwirrenden Änderungen an einem Betriebssystem störten, dessen Bedienung sie viele Jahre lang eingeübt hatten. Microsoft hat auf die Kritik reagiert und die Benutzeroberfläche von Windows 10 überarbeitet. Es bringt das Startmenü aus Windows 7 zurück und kombiniert es mit Live-Kacheln und anderen Features, die in Windows 8 eingeführt wurden.
Falls Sie Windows 8 übersprungen haben und bei Windows 7 geblieben sind, was wir von vielen unserer Leser gehört haben, sind Ihnen einige wesentliche Paradigmenwechsel an der Windows-Benutzeroberfläche entgangen, mit denen sich manche Benutzer auf herkömmlichen PCs, die über Tastatur und Maus bedient werden, recht schwer taten. Dagegen fühlt sich die Windows 10-Benutzeroberfläche viel mehr wie eine elegante Weiterentwicklung von Windows 7 an. Nach einem halben Dutzend Feature-Updates hat die Windows 10-Benutzeroberfläche einiges an Glanz gewonnen und wurde durch beeindruckende neue Funktionen erweitert, zum Beispiel die Zeitachse. (Darauf kommen wir gleich zurück.) Das Ergebnis sollte sich für jeden, der ein Upgrade von Windows 7 durchführt, deutlich natürlicher anfühlen.
Abbildung 1.14Der Windows 10-Sperrbildschirm bietet die Möglichkeit, sich statt mit einem Passwort auch mit einer PIN oder über ein Hardware-Sicherheitsgerät anzumelden.
Unsere Kurzvorstellung der Windows 10-Benutzeroberfläche beginnt mit dem Sperrbildschirm, auf dem mehrere Sicherheitsverbesserungen erkennbar sind, um die es später gehen wird. Statt hier ein Kennwort einzutippen, können Sie eine diesem Gerät zugewiesene PIN verwenden (Abbildung 1.14). Auf neueren Geräten, die die biometrische Authentifizierung mit Windows Hello unterstützen, können Sie diesen Schritt vollständig überspringen und sich automatisch mit Gesichtserkennung oder Fingerabdruck anmelden.
Nach der erfolgreichen Anmeldung gelangen Sie zum Windows 10-Desktop. Jedem, der von Windows 7 wechselt, sollte diese Umgebung vertraut sein. Die Taskleiste verläuft wie erwartet unten, mit einem Infobereich auf der rechten Seite. In der linken unteren Ecke befindet sich ein stilisiertes Windows-Logo. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird das geöffnet, was Windows-Designer das Starterlebnis nennen (Abbildung 1.15).
Abbildung 1.15Das Windows 10-Startmenü kombiniert die Liste der Verknüpfungen aus Windows 7 (links) mit Live-Kacheln, die denen auf dem Windows 8-Startbildschirm gleichen (rechts).
Höhe und Breite des neuen Startmenüs sind beliebig veränderbar; es gibt auch einen Vollbildmodus für Tablets, der sich gut für Touchscreen-Geräte ohne physische Tastatur eignet.
Obwohl der grundlegende Aufbau des Startmenüs in Windows 10 gleich geblieben ist, haben nachfolgende Updates einige subtile, aber wichtige Änderungen eingeführt. In seiner jetzigen Form enthält das Startmenü eine Liste aller Apps, die permanent verfügbar ist, während der Ein-/Aus-Schalter und die Verknüpfungen mit häufig verwendeten Ordnern auf eine dünne Spalte mit Symbolen auf der linken Seite reduziert werden. (Klicken Sie auf die sogenannte Hamburger-Schaltfläche in der oberen linken Ecke, um Beschriftungen für diese Symbole anzuzeigen.) Kacheln sind in der Größe veränderbar und können in Ordnern organisiert werden, die sich auf- und zuklappen, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Mit der Version 1803 wurde die wichtigste Neuerung in Windows 10 eingeführt: eine Funktion namens Zeitachse (engl. timeline). Die Zeitachse erweitert die Task-Ansicht so, dass sie nicht nur ausgeführte Apps, sondern auch »Aktivitäten« anzeigt, deren Nachverfolgung Sie Windows 10 erlaubt haben: zum Beispiel Websites, die Sie mit Microsoft Edge besucht haben, oder Dokumente, die Sie mit Apps geöffnet haben, die die Zeitachsen-APIs unterstützen. Die Liste der unterstützten Apps umfasst alle integrierten Windows-Apps (moderne Apps wie Fotos sowie Legacy-Programme wie den Editor) und alle Microsoft Office-Desktop-Programme. Auch etliche Drittanbieterprogramme unterstützen die Zeitachsen-API, zum Beispiel die Komponenten der Adobe Creative Cloud, und Microsoft plant Browser-Erweiterungen, die Inhalte aus Webbrowsern anderer Hersteller zur Zeitachse hinzufügen.
Eine detailliertere Beschreibung der Zeitachse finden Sie im Abschnitt »Aktivitäten erneut besuchen und fortsetzen mit der Zeitachse« in Kapitel 3, »Arbeiten mit Windows 10«.
Das Design von Windows 10 verwendet flache Symbole und eine blasse Farbpalette im Infobereich und in der Einstellungen-App (Abbildung 1.16).
Abbildung 1.16Die Einstellungen-App von Windows 10 wird bei jedem Feature-Update durch neue Optionen erweitert; ihr Design und ihre Typografie sind charakteristisch für das Betriebssystem.
Die Einstellungen-App wurde 2012 mit Windows 8 eingeführt, unter Windows 10 hat sich ihre Entwicklung beschleunigt. Die Designer und Entwickler von Microsoft haben die Benutzerführung immer stärker von der alten Systemsteuerung in ihr neues Zuhause verlagert. Diese Arbeit hat mit jedem Feature-Update große Fortschritte gemacht, wenn neue Kategorien auftauchen (zum Beispiel erscheinen die Cortana-Einstellungen jetzt in einer eigenen Kategorie) und große Gruppen von Optionen dauerhaft in die Einstellungen-App migrieren, wie die in Abbildung 1.17 gezeigten Netzwerkoptionen. Symbole und Typografie wurden immer weiter verfeinert. Zu den jüngsten Neuerungen gehören Schatten und Transparenz, Teil einer optischen Überarbeitung, die Microsoft als Fluent Design bezeichnet.
Abbildung 1.17Die Netzwerkkonfiguration ist inzwischen in die Einstellungen-App gewandert.
Elemente aus Windows 8, die nicht überlebt haben
Die Windows 8-Benutzeroberfläche unterschied sich radikal von der in allen älteren Windows-Versionen. Vielleicht zu radikal, wenn man nach der Kritik geht, die Microsoft von Kunden erhielt.
Diese Kritik veranlasste Microsoft, das Bedienkonzept für Windows noch einmal von Grund auf durchzudenken, und dieser Prozess mündete schließlich in den Entwurf, den Sie in Windows 10 vor sich haben. Im Rahmen dieses Prozesses wurden folgende Elemente von Windows 8 entfernt:
Charms-MenüDiese vertikale Leiste mit fünf Schaltflächen und dem Windows-Logo in der Mitte öffnet sich auf Windows 8-PCs, wenn Sie vom rechten Rand her wischen oder die Maus in die rechte obere Ecke des Bildschirms bewegen. Die fünf Funktionen wurden auf das neue Startmenü und das Info-Center verteilt, das Sie jetzt an der Stelle, wo früher das Charms-Menü lag, öffnen können, indem Sie vom rechten Rand her wischen oder auf das Symbol Benachrichtigungen klicken.
Aktive BildschirmeckenAuf PCs ohne Touchscreen bestand ein zentrales Navigationskonzept von Windows 8 darin, die Maus in eine Ecke zu bewegen und kurz zu warten, bis etwas passierte. Wenn Sie beispielsweise den Mauszeiger in die obere linke Ecke und dann wieder etwas nach unten bewegten, öffnete sich eine Leiste mit Miniaturansichten, in der Sie zwischen den laufenden Apps umschalten konnten. Wenn Sie in Windows 10 die Maus in eine Ecke bewegen, passiert nichts Ungewöhnliches, und die Möglichkeit zum Wechseln zwischen den Apps wurde auf die Schaltfläche Taskansicht und die entsprechenden Tastenkombinationen verlegt.
StartseiteDie mit farbenfrohen Live-Kacheln gefüllte Startseite war das erste, was ein neuer Windows 8-Benutzer zu sehen bekam. Im Lauf der Zeit, das heißt in Windows 8.1 und einem späteren Update, wurde die Startseite so geändert, dass sie weniger aufdringlich wirkte. In Windows 10 werden Sie zuerst vom Desktop begrüßt, während die Live-Kacheln in das Startmenü verlegt wurden. Falls Sie die Startseite im Windows 8-Stil vermissen, können Sie diese Vorliebe befriedigen, indem Sie das Startmenü so konfigurieren, dass es in Vollbildschirmgröße angezeigt wird, oder indem Sie in den Tablet-Modus schalten.
Jüngste Nutzungsdaten deuten darauf hin, dass praktisch jeder, der einmal Windows 8 benutzt hat, nun auf Windows 10 umgestiegen ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Einarbeitung in Windows 10 einfacher ist. Aber es wirkt ironisch, dass eine der größten Schwierigkeiten für diejenigen, die von Windows 8 umgestiegen sind, darin bestand, ohne diese jetzt fehlenden Elemente auszukommen.
Die Windows 10-Bedienoberfläche ist aber mehr als eine bloße Weiterentwicklung von Features, die Sie bereits kennen. Sie stoßen darin auch auf viele neue Fähigkeiten.
Das Suchfeld rechts neben der Start-Schaltfläche liefert beispielsweise Antworten direkt aus dem Web, ohne dass ein Browser geöffnet werden muss. Diese Ergebnisse können einfach aus einem Link zu einem Wikipedia-Artikel bestehen, der zu den Suchbegriffen passt, aber der erweiterte Suchergebnisbereich kann auch Wettervorhersagen, Sportergebnisse, Biografien, Währungsumrechnungen, einen vollwertigen Taschenrechner und sogar einen integrierten Übersetzer umfassen.
Ein anderes Feature, das in Windows 10 erstmals verfügbar war und in neueren Feature-Updates deutlich erweitert wurde, ist das Info-Center. Dieser Fensterabschnitt öffnet sich an der rechten Seite, wenn Sie auf einem Touchscreen vom rechten Rand her wischen oder die Schaltfläche Benachrichtigungen rechts neben der Uhr anklicken. Über diesem Symbol wird angezeigt, wie viele neue Benachrichtigungen vorhanden sind. Sie haben auch die Möglichkeit, die Benachrichtigungseinstellungen für jede App individuell zu konfigurieren und verschiedene Meldungen zu Gruppen zusammenzufassen. Der obere Teil des Info-Centers enthält Benachrichtigungen von Apps (neue Mitteilungen, Wetterwarnungen, Warnmeldungen, Erinnerungen), während Sie unten praktische Schaltflächen finden, mit denen Sie häufig benötigte Aufgaben erledigen können (Abbildung 1.18).
Abbildung 1.18Die Schaltflächen, die unter Benachrichtigungen im Info-Center erscheinen, bieten schnellen Zugriff auf Systemeinstellungen.
PC-Hardware
Computer sind nicht mehr das, was sie mal waren.
Das ist überhaupt nicht abwertend gemeint, es ist einfach die Erklärung dafür, warum es Windows 10 gibt.
Jedes Jahr verkaufen Microsofts Hardwarepartner Hunderte Millionen PCs, auf denen die neueste Windows-Version läuft. Viele dieser PCs haben eine herkömmliche Bauform: Tower-Gehäuse, die unter den Schreibtisch gestellt werden, All-in-one-PCs, bei denen die Elektronik hinter einem Monitor versteckt ist, und aufklappbare Notebooks mit normalgroßer Tastatur und Touchpad.
Aber die am schnellsten wachsende (und sicherlich interessanteste) Gruppe weicht von diesen vertrauten Bauformen ab. Die Besonderheit an diesen Windows-Geräten der neuesten Generation ist ein Touchscreen. Auf Notebooks, die mit einem Touchscreen ausgerüstet sind, haben Sie die Wahl, ob Sie ausschließlich auf den Bildschirm tippen oder lieber mit Tastatur und Touchpad arbeiten. Bei einem Tablet, das unter Windows 10 läuft, bietet der Touchscreen dagegen die einzige Möglichkeit, Apps zu bedienen und zwischen unterschiedlichen Apps zu wechseln.
Hinweis
Der Kerncode von Windows 10 läuft auf einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Hardwaregeräte, darunter die Spielekonsole Xbox One, die HoloLens-Mixed-Reality-Smart-Glasses und der Surface Hub, ein großes, Touch-bedienbares Smart-Display für Konferenzräume. In diesem Buch konzentrieren wir uns auf Geräte, die entworfen wurden, um die Aufgaben herkömmlicher PCs zu übernehmen.
Und dann gibt es die faszinierendste Kategorie von allen: sogenannte Hybridgeräte, die einen Touchscreen haben und deren Tastatur abgenommen oder weggeklappt werden kann. Zum Beispiel haben die Modelle der Yoga-Serie (der Name passt perfekt) von Lenovo Touchscreens, die um 360 Grad gedreht werden können, wodurch aus einem Notebook ein Tablet wird, dessen Tastatur hinter dem Bildschirm verschwindet.
Auch die beliebten Surface-Geräte von Microsoft gehören zu dieser Kategorie. Die Modelle Surface Pro und Surface Go unterstützen beispielsweise die sogenannten Type-Cover, die magnetisch befestigt werden, um das Gerät durch eine Tastatur und ein Präzisions-Touchpad zu ergänzen. Die Surface Book-Serie sieht aus und verhält sich wie ein herkömmliches Notebook, indem Sie einen bestimmten Schalter betätigen, können Sie den Bildschirm jedoch von der Basis abtrennen. Wenn Sie die Tastatur vom Bildschirm lösen und einen Surface Pen verwenden, wird ein Surface-Gerät zu einem Tablet, mit dem Sie zeichnen oder Notizen festhalten können.
Die Geräte dieser neuen Generation wie auch die unzähligen PC-Modelle herkömmlicher Bauart haben die Gemeinsamkeit, dass hinter den Kulissen immer Windows 10 arbeitet.
Auf einem Touchscreen wischen und tippen Sie, um mit Objekten auf dem Bildschirm zu interagieren. Zusätzlich steht eine Bildschirmtastatur zur Verfügung, um Text einzugeben und zu bearbeiten. Bei Geräten mit abnehmbarer Tastatur bietet Windows 10 Features, die den Umstieg von der Arbeitsweise, die Sie auf herkömmlichen PCs gewohnt sind, zum Bedienkonzept des neuen Tablet-Modus erleichtern sollen. Auf PCs, die keine Touch-Funktionen bieten, stellt Windows 10 die vertraute Bedienung mit Tastatur und Maus bereit, und zwar ohne irgendwelche Funktionseinschränkungen.
In Kapitel 3 erfahren Sie, wie Sie mit der Windows 10-Benutzeroberfläche auf herkömmlichen PCs und auf Touchscreen-Geräten produktiv arbeiten. Die Anpassungsoptionen beschreiben wir in Kapitel 4, »Personalisieren von Windows 10«.
Sicherheit und Datenschutz
Windows 10 verfügt über zahlreiche Sicherheitsfunktionen, viele davon sind in den Kern des Betriebssystems integriert und damit im Wesentlichen unsichtbar. Moderne Hardware, die für Windows 10 entwickelt wurde, startet beispielsweise von einem UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) und nicht von einem altmodischen BIOS. Dieser Hardwareentwurf wiederum ermöglicht eine Windows 10-Sicherheitsfunktion namens sicherer Start (engl. secure boot), die Ihren PC vor einer heimtückischen Form von Malware namens Rootkits schützt.
Abbildung 1.19Grünes Häkchen, rotes X und gelbes Dreieck kennzeichnen den Status jedes Features. Wenn Sie auf eine Option klicken, wird ein Konfigurationsdialogfeld für die jeweilige Funktion geöffnet.
Andere zentrale Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems sind standardmäßig aktiviert, darunter Windows Defender Antivirus, eine Software, die in jeder Installation von Windows 10 enthalten ist. (Wenn Sie oder Ihr Unternehmen eine andere Sicherheitssoftwarelösung bevorzugen, überlässt der Windows Defender ihr höflich den Vortritt.) Sie können den gesamten Satz an Sicherheitsfunktionen über ein zentrales Dashboard namens Windows-Sicherheit (Abbildung 1.19) überwachen und konfigurieren. (Bis Version 1803 hieß diese App Windows Defender Security Center.)
Alle hier aufgeführten Kategorien können mit minimalem technischen Wissen konfiguriert werden. Deshalb ist dieses Dashboard das wichtigste Fenster zur Sicherheit auf Windows 10-PCs in Privathaushalten und kleinen Büros, wo keine professionelle IT-Abteilung zur Verfügung steht.
Zu den erweiterten Sicherheitsoptionen gehören mehrstufige Authentifizierung für PCs sowie die BitLocker-Festplattenverschlüsselung, die auf PCs mit den Windows 10-Editionen Pro oder Enterprise verfügbar ist.
Die Datenschutzoptionen in Windows 10 sind umfangreich, wobei sich die verwirrendsten Entscheidungen um die Diagnosedaten (manchmal auch als Telemetrie bezeichnet) drehen, die Microsoft im Rahmen seiner Produktverbesserungsmaßnahmen sammelt. Zu den jüngsten Feature-Updates gehört ein neues Tool namens Diagnosedatenanzeige, mit dem Sie überprüfen können, welche Diagnosedaten unter Ihren aktuellen Datenschutzeinstellungen an Microsoft gesendet werden. Wir behandeln dieses Thema ausführlich in Kapitel 18, »Sicherheit und Datenschutz«.
Kapitel 2
Installieren, Konfigurieren und Bereitstellen von Windows 10
Bevor Sie beginnen
Abläufe beim Windows 10-Setup
Windows aktivieren
Konfigurieren eines Multi-Boot-Systems
Optimieren Ihrer Windows 10-Installation
Der Ablauf des Windows-Setups hat sich seit der Einführung von Windows 10 im Jahr 2015 deutlich weiterentwickelt. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bildet den Kern dieses Kapitels. Am stärksten hat sich allerdings die Art und Weise verändert, in der Sie mit Windows-Setup in Kontakt kommen.
Im ersten Jahr nach der Veröffentlichung, als Microsoft ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 anbot, wuchs die Zahl der Installationen für das neue Betriebssystem von null auf weit über 300 Millionen. Die meisten dieser Pioniere erhielten Windows 10, indem sie einen PC aktualisierten, der unter einer älteren Windows-Version lief. Da die Phase mit dem kostenlosen Upgrade längst vorbei ist, gehen wir davon aus, dass die meisten Leser, die zum ersten Mal mit Windows 10 in Kontakt kommen, einen neuen PC starten, auf dem sie lediglich eine Kurzversion des Windows-Setups erleben. Wenn Sie einen neuen PC mit vorinstalliertem Windows 10 zum ersten Mal einschalten, führen Sie das kurze OOBE-Setup (Out Of Box Experience) durch; dann melden Sie sich an und legen los.
Aber früher oder später werden Sie es bestimmt mit einer der anderen, komplizierteren Setup-Optionen zu tun bekommen. Sofern Sie beispielsweise vor einem PC sitzen, auf dem noch gar kein Betriebssystem installiert ist, müssen Sie vom Installationsmedium starten und eine Neuinstallation ausführen. Und obwohl Upgrades seltener sind als in diesem hektischen ersten Jahr, laufen immer noch Hunderte von Millionen PCs weltweit unter Windows 7 und sollten auf Windows 10 migriert (oder ausgemustert) werden, bevor der Support für dieses alte Betriebssystem am 14. Januar 2020 ausläuft.
Hinweis
Die Frist für das von Microsoft angebotene kostenlose Upgrade auf Windows 10 endete am 29. Juli 2016, ein Jahr nach dessen erstem Release. An diesem Tag stellte die GWX-App (Get Windows 10), die diese Updates auf PCs mit geeigneten Windows-Versionen angeboten hatte, die Anzeige von Benachrichtigungen ein; ein nachfolgendes Update entfernte die App und die zugehörige Software dauerhaft.
Obwohl diese penetranten Hinweise eingestellt wurden, blieb das kostenlose Upgrade bis zum 31. Dezember 2017 für alle verfügbar, die »Technologien für Barrierefreiheit« nutzten, wobei es keine Einschränkungen bezüglich der verwendeten Technologien gab. Auch dieses Angebot ist inzwischen abgelaufen. Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.microsoft.com/accessibility/windows10upgrade.
Unabhängig davon, was die Paragrafen besagen, erlaubt das Windows-Installer-Programm Setup.exe nach wie vor auf PCs,