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MAX HEADROOM - 20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT: Der Roman zum Film
MAX HEADROOM - 20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT: Der Roman zum Film
MAX HEADROOM - 20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT: Der Roman zum Film
eBook82 Seiten55 Minuten

MAX HEADROOM - 20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT: Der Roman zum Film

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Über dieses E-Book

Max Headroom.

Sein Markenzeichen: knallblaue Augen, safrangelbe Nassfrisur, gestylter Fiberglasanzug.

Sein Job: erster künstlicher Talkmaster der Welt.

Seine Arbeitsweise: cool, selbstironisch und unerbittlich.

Aber Max Headroom hat auch eine Vergangenheit: und die liegt zwanzig Minuten jenseits der Zukunft:

Das Fernsehen hat im Jahr 2005 endgültig die Macht übernommen, es gibt 4.000 Kanäle, und es tobt ein erbitterter Kampf um die Einschaltquoten. Der unbestechliche Fernsehreporter Edison Carter deckt die üblen Machenschaften seiner TV-Bosse auf – mit fatalen Folgen: Er wird in einen Unfall gehetzt, und das Letzte, was er wahrnimmt, ist eine Schranke mit der Aufschrift: max. Headroom 2,3m – maximale Durchfahrtshöhe 2,3 Meter.


Max Headroom – 20 Minuten jenseits der Zukunft ist die Roman-Adaption des Pilotfilms zur Serie Max Headroom, die in den Jahren 1987 und 1988 das Fernsehen revolutionierte und rasch Kult-Status erreichte und die als erste vom Cyberpunk inspirierte TV-Serie gilt. Die Hauptrollen spielten Matt Frewer (als Edison Carter/Max Headroom), Amanda Pays (als Theora Jones), Chris Young (als Bryce Lynch) und Concetta Tomei (als Dominique).

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum13. Sept. 2018
ISBN9783743880535
MAX HEADROOM - 20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT: Der Roman zum Film

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    Buchvorschau

    MAX HEADROOM - 20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT - Steve Roberts

    Das Buch

    Max Headroom.

    Sein Markenzeichen: knallblaue Augen, safrangelbe Nassfrisur, gestylter Fiberglasanzug.

    Sein Job: erster künstlicher Talkmaster der Welt.

    Seine Arbeitsweise: cool, selbstironisch und unerbittlich.

    Aber Max Headroom hat auch eine Vergangenheit: und die liegt zwanzig Minuten jenseits der Zukunft:

    Das Fernsehen hat im Jahr 2005 endgültig die Macht übernommen, es gibt 4.000 Kanäle, und es tobt ein erbitterter Kampf um die Einschaltquoten. Der unbestechliche Fernsehreporter Edison Carter deckt die üblen Machenschaften seiner TV-Bosse auf – mit fatalen Folgen: Er wird in einen Unfall gehetzt, und das letzte, was er wahrnimmt, ist eine Schranke mit der Aufschrift: max. Headroom 2,3m – maximale Durchfahrtshöhe 2,3 Meter.

    Max Headroom – 20 Minuten jenseits der Zukunft ist die Roman-Adaption des Pilotfilms zur Serie Max Headroom, die in den Jahren 1987 und 1988 das Fernsehen revolutionierte und rasch Kult-Status erreichte und die als erste vom Cyberpunk inspirierte TV-Serie gilt. Die Hauptrollen spielten Matt Frewer (als Edison Carter/Max Headroom), Amanda Pays (als Theora Jones), Chris Young (als Bryce Lynch) und Concetta Tomei (als Dominique).

    MAX HEADROOM -

    20 MINUTEN JENSEITS DER ZUKUNFT

    Zwei Bilder beherrschten die morgendliche Stadtlandschaft. Das eine war ein kleiner, blitzender Helikopter, der wie ein silbernes Insekt an der dunklen Silhouette der Stadt vorbeischoss. Das andere war ein hoch aufragender Turm, auf dessen Spitze die riesige Neonzahl 23 pulsierte. Über beiden funkelten und glitzerten im ersten Licht die abertausend Satelliten, die den Morgenhimmel bedeckten.

    In dem dahinrasenden Hubschrauber justierte Edison Carter, der preisgekrönte Reporter von Was-ich-wissen-will, der Nachrichtenshow des Senders 23, das Funkgerät seiner Videokamera. Es war der erste Auftrag seines Arbeitstags.

    »Edison Carter an Sender 23.«

    »Dreiundzwanzig an Edison Carter. Wir versuchen, die Verbindung zu stabilisieren. Wir haben periodisch auftretende Tonschwankungen«, knisterte es aus dem Empfänger, verzerrt von der starken morgendlichen Statik. Der Pilot ging im Sturzflug unter die Dächer der wuchtigen hohen Gebäude. »Dreiundzwanzig an Edison Carter. Wir können Sie jetzt klar und deutlich verstehen. Ihr Controller ist Gorrister.«

    Im Innern des Turms, der Zentrale des Senders 23, in einem der vielen hundert Stockwerke saß Controller Gorrister. Heute war es sein Job, Edison Carter zu seinem Ziel zu führen. Mit Hilfe der Sky-Eye-Satelliten konnte er ihn an jeden Ort auf der Erde dirigieren. Er war Carters unsichtbare Augen und Ohren. Sein Führer und sein Beschützer.

    »Hallo, Edison.« Gorrister überprüfte die Fernsehmonitoren vor sich, las die präzisen Ausdrucke ab, die ihm Sekunde für Sekunde Carters genauen Aufenthaltsort zeigten.

    »Gut, Sie sind über dem Ziel. Gehen Sie tiefer, und ich werde Sie einweisen.«

    Vielleicht lag es an dem Umstand, dass der heutige Auftrag so einfach wirkte, dass sich Gorrister so entspannt fühlte. Er zündete eine neue Zigarette an.

    »Wie lange dauert es noch, bis wir auf Sendung sind?«, fragte Carter mit ungeduldig klingender Stimme.

    »Dreißig Sekunden. Nur die Ruhe... wird schon schiefgehen.«

    Gorrister sah, wie Murray, der Produzent, auf der anderen Seite des langen, von Controllern besetzten Raums das Programmlogo einblendete. Gorrister drückte Carters Übertragungsknopf.

    Edison richtete die Kamera auf sich.

    »Hier ist Edison Carter, live und direkt, und stellt die Fragen, die Sie beantwortet haben wollen. Was ich in diesem Moment wissen will, ist: Was hat sich in den letzten sechzig Minuten im Apartment 42 abgespielt? Was ist es, das wir nicht erfahren sollen?«

    Carters Einstiegsatz war berühmt: Was ich wissen will war zum Standardsatz jeder Recherche geworden.

    »Folgen Sie mir jetzt«, fuhr er über das Rütteln und Dröhnen des sinkenden Hubschraubers fort, »holen wir uns die Antworten.«

    Es war ein dramatischer, bewusst überdreht gehaltener Auftakt. Es musste so sein, denn Tag für Tag und Nacht für Nacht kämpften die Sender um die Gunst der Zuschauer.

    »He, Edison«, knisterte Gorristers Stimme, »Sie haben Konkurrenz bekommen. Da unten ist einiges los.«

    Gorrister sah auf seine Bildschirme. Seine Hand bewegte sich über den überladenen Schreibtisch, um auf dem Schaltpult die Taste »Nahaufnahme« zu drücken. Das Satellitenbild rückte näher und näher, die Umrisse des Kontinents machten der Stadt Platz, den Straßen und schließlich dem Eingang eines einzigen Gebäudes.

    Erneut erklang Edison Carters funkverzerrte Stimme. Eine Spur Ungeduld schwang mit.

    »Ist es nicht an der Zeit für einen Kameracheck, Kontrolle?«

    Gorrister grunzte und schaltete das Bild ein.

    »Bild gut. Abstimmung in Ordnung. Ihre Verbindung steht und ist klar.«

    Carter hielt seine Kamera nach unten gerichtet in der Hand. Das Bild war scharf. Sie schien über den Boden zu fliegen, ihr Objektiv erfasste den Abfall und den Unrat auf den Straßen, glitt dann und wann an eiligen, verdächtigen Gestalten vorbei, Carter befand sich in der riesigen Ruinenlandschaft, die die Stadt war. In dieser gefährlichen Welt war Gorrister mehr als ein fähiger Techniker, der

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