Dobar und das gelbe Dschungelmonster
Von Johann Kapferer
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Über dieses E-Book
Für Dobar ist das der schönste Platz auf der ganzen Welt. Vor allem, weil er dort immer die Kinder, die in den Wald zum Spielen kommen, beobachten kann, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Wie gerne würde er auch einmal mit den Kindern mitspielen.
Bevor es aber dazu kommt, taucht plötzlich ein laut fauchendes, gelbes Monstrum in diesem Paradies auf. Es hinterlässt eine breite Schneise, die sich immer weiter durch den Wald zieht. Die Tiere wissen, dass das nichts Gutes zu bedeuten hat.
Doch es kommt noch schlimmer. Über den ganzen Wald verteilt, brechen plötzlich Feuer aus. Dobar spürt, dass sein Zuhause in höchster Gefahr ist.
Als er sich unerwartet selbst in einer schier ausweglosen Situation befindet, lernt Dobar den Menschenjungen Samu und seine Freunde kennen. Die Kinder kommen ihm zu Hilfe. Sie wollen ihm auch helfen herauszufinden, was es mit diesem gelben Ungetüm auf sich hat.
Gelingt es ihnen gemeinsam, dieses gefährliche, laut fauchende gelbe Monster zu stoppen und den Wald für die Tiere zurückzugewinnen?
Johann Kapferer
Johann Kapferer, geboren am 25. Juni 1962, in Hall in Tirol. Seine Jugendjahre verbrachte er, meistens in den Wäldern rund um die Ruine Fragenstein, in Zirl in Tirol. Der Autor lebt mit seiner Familie in Oberhofen im Inntal, im Tiroler Oberland. Johann Kapferer war schon von klein auf vom "Geschichtenschreiben" fasziniert. "Das sind die Abenteuer im Kopf, die sich jeder Mensch nach seinen eigenen Vorstellungen selbst gestalten und erschaffen kann. Zudem eröffnet sich dadurch die wunderbare Möglichkeit, diese Abenteuer in ein Buch zu gießen und die entstandenen Geschichten mit Kindern, Jugendlichen und natürlich auch mit Erwachsenen zu teilen." Mit dem Verfassen von Manuskripten für Kinder- und Jugendbücher hat Johann Kapferer im Jahr 1998, während seiner damals täglichen Zugfahrten zwischen Innsbruck und Kitzbühel, begonnen. Informationen unter: www.johann-kapferer.at
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Buchvorschau
Dobar und das gelbe Dschungelmonster - Johann Kapferer
Gewidmet meinem Papa Johann
und meinem svekar Joe
„Danke für eure Liebe und eure Fürsorge.
Ihr werdet immer in unseren Herzen sein."
Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner
Moment leuchtet das Leben hindurch
(Franz Grillparzer)
Inhalt
Der verbotene Wald
Dobar würde gerne mitspielen
Der Wald erbebt
Dobars Traum
Was ist mit Agu?
Die Grube im Wald
Ein morscher Baumstamm
Samu
Der Plan
Der Rat der Tiere
Ein reicher und mächtiger Mann
Das gelbe Monster kehrt zurück
Das Versprechen
Über den Autor
Über den Illustrator
Der verbotene Wald
Dobar, der Königstigerjunge, lebte mit seinen Eltern und seinem kleinen Schwesterchen Katinka, in einem dichten Wald, nahe einer großen Stadt. Dort wohnten so viele Menschen, dass man ihre genaue Zahl gar nicht sagen konnte.
Selbst wenn man zuerst alle Finger der rechten und dann alle der linken Hand zählte und dazu sogar alle Finger und Zehen von den Eltern, Geschwistern, Großeltern und allen Verwandten und Freunden, die man kannte, mitrechnete, es hätte nicht gereicht.
Obwohl diese Stadt so riesengroß und die Luft dort ziemlich verschmutzt war, verirrte sich von den Erwachsenen kaum einmal jemand in den Wald, in dem es so herrlich nach frischen Blumen und gesunden Bäumen duftete. Dafür hatten sie keine Zeit. Sie grübelten lieber den ganzen Tag darüber, wie sie ihr Geld weiter vermehren konnten, um immer noch reicher zu werden.
All die Schönheiten, die ihnen die Natur direkt vor der Haustür bot, beachteten sie erst gar nicht. Den Blick für dieses wunderbare Paradies dort draußen hatten sie längst verloren. Für sie gab es nur die künstliche geschaffene Umgebung, die sie Zuhause nannten. Eine Welt, in der nur noch Platz für ihre unersättliche Gier und den eigenen Vorteil zu existieren schien.
Doch nicht alle Menschen in der Stadt dachten so.
Die Kinder schlichen sich immer wieder heimlich zum Spielen in den Wald. Dabei wussten sie genau, dass sie damit etwas Verbotenes taten, denn ihre Eltern mochten das gar nicht.
»In diesem Gestrüpp ist es viel zu gefährlich. Da wimmelt es nur so von allen möglichen Tieren, die einen stechen oder gar beißen können. Ihr habt dort nichts zu suchen. Geht sofort nach Hause, wo es sicher ist«, schimpften die Erwachsenen immer, wenn sie die Kinder dabei ertappten, wie sie im Wald spielten.
Denen gefiel das überhaupt nicht. Sie waren jedes Mal sehr enttäuscht, von ihrem Lieblingsplatz verjagt zu werden. Für sie gab es auf der ganzen weiten Welt keinen schöneren Spielplatz, als den Wald. Nirgendwo