Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Maria Magdalenas Erbe: Die Schwestern- und Bruderschaft der Essener
Maria Magdalenas Erbe: Die Schwestern- und Bruderschaft der Essener
Maria Magdalenas Erbe: Die Schwestern- und Bruderschaft der Essener
eBook217 Seiten2 Stunden

Maria Magdalenas Erbe: Die Schwestern- und Bruderschaft der Essener

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Maria Magdalena nimmt uns an die Hand, um uns in die Schwestern- und Bruderschaft der Essener einzuführen.
Der essenitische Weg gehört mit zu den bedeutenden Geheimlehren, deren Spuren an vielen Orten der Erde sichtbar sind. Deshalb begleitet uns Maria Magdalena beispielsweise nach Südfrankreich, nach Avalon, nach Ägypten, nach Ephesos oder nach Qumran. Sie bringt uns in die Begegnung mit anderen essenitischen Geschwistern wie Jesus, Maria von Nazareth, Martha von Bethanien oder Josef von Arimathäa. Wir feiern mit Maria Magdalena und Jesus eine kosmische Hochzeit, um das Gleichgewicht der Kräfte zu fördern, zu bestätigen und zu verstehen.
Maria Magdalena lädt uns ein, im Kontakt mit den Elemente-Engeln zu sein, stellt das Wirken mit Kraftfeldern vor und fordert uns auf, Neutralität und Hingabe zu üben. Sie unterstützt uns, der kosmische Mensch zu werden, der wir, tief in unserem Inneren, bereits sind.
Der essenitische Pfad ist eine wunderbare Möglichkeit, um das Zeitalter des Friedens bewusst mitzugestalten und zu manifestieren. Dabei segnet uns Maria Magdalena im Namen des rubinrotgoldenen Strahls, im Namen des Lichts und der Liebe von Vater-Mutter-Gott. Jetzt und allezeit. Amen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum3. Jan. 2018
ISBN9783745077544
Maria Magdalenas Erbe: Die Schwestern- und Bruderschaft der Essener

Mehr von Ava Minatti lesen

Ähnlich wie Maria Magdalenas Erbe

Ähnliche E-Books

Persönliche Entwicklung für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Maria Magdalenas Erbe

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Maria Magdalenas Erbe - Ava Minatti

    Was über die Essener berichtet wird

    Recherchiert man im Internet nach den „Essenern", finden sich dazu Beschreibungen, wie beispielsweise, dass es möglicherweise eine religiöse Gruppe gewesen ist, die bis ca. 70 n. Chr. aktiv war. Häufig werden sie als Asketen bezeichnet. In ihrem Zusammenhang fällt öfter der Ort Qumran, nahe dem Toten Meer. Ob sie die Verfasser der gleichnamigen Schriftrollen, die dort gefunden wurden, sind, erscheint umstritten. Flavius Josephus (ca. 37 n. Chr. bis 100 n. Chr.), ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber, schrieb, dass sie Philosophen waren, die in Enthaltsamkeit lebten (es gab laut Flavius fast nur männliche Essener), auf jeden persönlichen Besitz verzichteten, weiße Kleider trugen, heilend wirkten und viel beteten. Weiter berichtete Flavius Josephus, dass die Essener ebenso Traumdeuter waren, mit Engeln zusammenarbeiteten, häufig sangen und sehr gastfreundlich waren.

    Im Neuen Testament konnten keine besonderen Erwähnungen der Essener gefunden werden, außer in den Evangelien, wo sie als „Söhne des Lichts" bezeichnet werden sollen. Deshalb wurde beziehungsweise wird ihre Existenz auch immer wieder angezweifelt. Da sie Parallelen zu anderen Gruppen früherer Zeiten zeigten, wie beispielsweise den Pythagoreern, munkelt man, dass sie möglicherweise gar keine eigene Gemeinschaft gebildet hatten. Manchmal werden sie mit den sogenannten Ur-Christen gleichgesetzt, doch andere Essenerforscher verwerfen diese Theorie sofort wieder.

    Dass Jesus ein Essener gewesen sein soll, behauptete bereits 1713 der Theologe Johann Georg Wachter zum ersten Mal. Später (um 1800) bekräftigte ein zweiter (evangelischer) Theologe und Historiker, Karl Heinrich Georg Venturini, diese Aussage insofern, als er sagte, dass Jesus von den Essenern, einem jüdischen Geheimbund, zum Heiler ausgebildet worden war und so die Kreuzigung überleben konnte. Interessanterweise soll dieser Ansatz auch von der „Lehre der Ahmadiyya", einer muslimischen Glaubensgruppe, die sich auf den Islam, den Koran und den Hadith beruft, geteilt werden. Hier findet sich die Annahme wieder, dass Jesus nach der Kreuzigung genesen und nach Kaschmir gegangen sei. Der Ort liegt im Himalaya und wird heute von Indien, Pakistan und der Volksrepublik China beansprucht. Hier wurde er 120 Jahre alt und liegt nun in der Stadt Srinagar begraben.

    In Leipzig erschien 1849 ein Buch, der Autor blieb unbekannt, das sich auf ein scheinbares in Alexandrien gefundenes Essener-Manuskript bezog. Auch darin befindet sich eine Erwähnung, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hatte und dabei von zwei Essenern unterstützt worden war, wobei einer davon Joseph von Arimathäa gewesen sein soll. Bei dieser Variante verstarb Jesus allerdings bereits einige Monate nach diesem Ereignis.

    Immer wieder faszinierten die Essener die Menschen, und so kamen im Laufe der Zeit mehrere Bücher und Theorien in Umlauf. Die im Moment möglicherweise bekanntesten davon sind die Essener-Schriften, die Edmond Bordeaux Szekely (1905 bis 1979) aus dem Aramäischen übersetzte und die, wie ich finde, sehr empfehlenswert sind. Auch Judith von Halle hat sich mit den Ursprüngen der Essener beschäftigt. Sie sagt beispielsweise, dass jüdische Theologen das Essenertum mit einem jüdischen Buddhismus oder einem buddhistischen Judentum vergleichen würden. Auch hatte der Kontakt zu kosmischen Kräften eine große Bedeutung für die Essener. Ebenso berichtet Judith von Halle, dass die Mitglieder der Essener-Gemeinschaft sich durch einen Eid dazu verpflichten mussten, den Menschen zu dienen und der essenitischen Gruppe treu zu sein. Zu der Zeit von Jesus soll es 4000 aktive Essener gegeben haben. Sie galten als Eingeweihte, die in Gemeinschaften zusammenlebten, in denen sie alles miteinander teilten, sodass keiner von ihnen in irgendeiner Form Mangel erleiden musste.

    Weniger in wissenschaftlichen, sondern vielmehr in esoterischen Kreisen erzählt man sich über die Essener, dass sich ihre Lehre über die gesamte Welt in vielen, noch heute bekannten Glaubenssystemen und Religionen ausgebreitet hat und nach wie vor zu finden ist. In diesem Zusammenhang wird die Schule des Zarathustra genauso genannt wie beispielsweise das Christentum, das Judentum, der Buddhismus, die Gnostiker, die Taoisten, die Huna-Tradition und viele weitere Glaubenslehren.

    Um verstehen zu können, dass das Wissen und die Weisheit der Essener immer noch sehr lebendig sind, führt uns unsere Spurensuche nun zu einer Beschreibung der essenitischen Gemeinschaft, wie sie in weiterer Folge auch in diesem Buch verstanden und genutzt wird. Das ist unsere Basis, mit der wir wirken, um den Essener-Weg auch im Hier und Jetzt (wieder oder weiter) gehen zu können.

    ***

    Die Schwestern- und Bruderschaft der Essener in unserem Verständnis

    Vieles von dem, was für mein Leben sehr wichtig wurde, habe ich nicht gesucht, sondern es hat mich gefunden. So auch der Essener-Weg. (Wahrscheinlich wusste die Geistige Welt, dass meine Persönlichkeit eher stur gestrickt ist – eben Tiroler bergvolkmäßig, Elmar sagt dazu fremdmeinungsresistent –, sodass sie mich immer durch Hintertürchen führte und auf diese Art zu dem brachte, wozu meine Seele schon lange „Ja" gesagt hatte.)

    Interessanterweise traf ich vor mehr als 20 Jahren ständig Menschen, die sich zu den Essenern hingezogen fühlten und mir erzählten, sie würden sich an ihre Inkarnationen in diesem Kontext erinnern. Ich dachte mir: „Nett! Ich fühle mich überhaupt nicht angesprochen und war sicher nie Teil dieses ‚Vereins‘." Als dann sozusagen direkt ums Eck eine Essener-Ausbildung startete, ging ich mit, weil sich die mir nahen Menschen, Freunde und Bekannten dazu angemeldet hatten. Wie heißt es so schön: Mitgegangen – Mitgehangen!

    Nach wenigen Tagen bemerkte ich, dass es mich doch weit mehr berührte und in mir etwas zum Klingen brachte, als ursprünglich vermutet. So begann eine jahrelange intensive Auseinandersetzung mit dem Essenertum, die zahlreiche Schulungen beinhaltete, mit allen Aufs und Abs, die es dabei geben kann. Gelerntes braucht häufig Zeit, bis es vom Kopf in das Herz sickert und man endlich beginnt, es ansatzweise zu verstehen. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt (nach über 20 Jahren) anfange, eine Ahnung davon zu bekommen, was der essenitische Weg bedeutet beziehungsweise bedeuten könnte. Herauskristallisiert hat sich beispielsweise, dass die Essenerlehre für mich wie eine Philosophie, eine Lebenseinstellung ist. Sie ist für mich auch eine Grundethik, die sich mit allen großen und weisen Lehren deckt. Deshalb können wir uns als Essener und Essenerinnen fühlen und uns parallel dazu auch in andere spirituelle Richtungen vertiefen, was bei mir zum Beispiel der Yoga-Weg der Himalaya Tradition ist. Denn das, was hier gelehrt und geübt wird, in den Alltag zu integrieren, ist das Gleiche, wovon wir auch im essenitischen Kontext sprechen und hier versuchen – nur die Begrifflichkeiten unterscheiden sich. Es bestätigt sich immer wieder, dass alle Wege letztendlich ein Weg sind.

    Das Essenertum hat alte Wurzeln, die bis nach Atlantis zurückreichen, wodurch es zu einem atlantischen Pfad wird. Seither gab es viele Abspaltungen, und es bildeten sich eigene Zweige, sodass sich heute die Schwerpunkte essenitischer Schulen sehr unterscheiden können. Es ist ein gutes Übungsfeld, sie einfach nebeneinander stehenlassen zu können. Aus der Geschichte des essenitischen Volkes ist diese Entwicklung leicht zu verstehen. Die große Essenerfamilie bestand aus kleineren Gemeinschaften, die sich auf verschiedene Orte, Städte und später auch Länder verteilten. Allein daraus formten sich verschiedene Vorlieben und Prioritäten. Auch innerhalb dieser Kleingruppen gab es unterschiedliche Strömungen. Manche Essener und Essenerinnen waren der Ansicht, dass man sich nur um die eigenen inneren Angelegenheiten kümmern sollte, andere meinten, dass man sich politisch engagieren müsste und seinen Standpunkt im Außen klar zeigen sollte, mitunter auch sehr vehement. Daraus entstanden Gruppen innerhalb der Gruppen, die sich häufig eigene Namen gaben.

    Eigentlich können wir das Essenertum mit einer Großfamilie vergleichen. Auch hier gibt es eine gemeinsame Herkunft. Alle Kinder können ihren eigenen Weg gehen. Sie gehen Partnerschaften ein, bekommen vielleicht selbst Nachwuchs, möglicherweise trennen sie sich wieder von ihren Lebensgefährten und -gefährtinnen und gehen neue Verbindungen ein. Manche von ihnen halten den Kontakt zu ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern, andere nicht. Dennoch bilden sie eine Familie und gehören alle – mehr oder weniger – zusammen.

    Wenn wir uns hier der Schwestern- und Bruderschaft der Essener zuwenden, möchten wir immer wieder die Wurzel und den Ursprung berühren. Es ist keine wissenschaftliche Herangehensweise, sondern eine spirituell-energetische. Ich gebe weiter, was mich physische und feinstoffliche Lehrer und Lehrerinnen gelehrt haben und es noch tun und was ich in meinem Herzen als „wahr" spüre. Vielleicht fühlst du, wenn du diese Zeilen liest, auch eine andere Wahrheit in deinem Herzen. Das ist möglich und darf sein. Dann folge dieser. Wichtig ist, dass wir sie nebeneinander stehenlassen können.

    Wir gehen hier also davon aus, dass der essenitische Weg in Atlantis begann. Dort besuchten Sternenwesen Gaia und legten einen Samen ab, aus dem sich die Essener-Blüte entwickelte. (Wenn wir uns zu einer Lehre oder einer Mysterienschule stark hingezogen fühlen, können wir davon ausgehen, dass wir uns in diesem Kontext mehrmals, in unterschiedlichen Körpern, inkarniert haben.) Eine wichtige Entwicklungsphase erlebten die Essener und Essenerinnen in Ägypten und nach ihrem Auszug von dort im heutigen Palästina. Dass der Mensch und Essener Jesus später dann seine Aufgabe erfüllen konnte, wurde über viele Leben vorher schon von der Essener-Gemeinschaft vorbereitet. Sie unterstützte ihn und trug ihn durch seine Bestimmung. Gemeinsam formten sie ein Schwingungsfeld, wodurch sich bei der Kreuzigungssituation ein energetisches Portal öffnete, über das eine Welle des (Christus)Bewusstseins auf die Erde kommen konnte und seither zur Verfügung steht.

    Für uns ist es selbstverständlich, dass Maria Magdalena die Frau von Jesus war und sie gemeinsame Kinder hatten. Genauso, dass Jesus die Kreuzigung überlebte, die für ihn eine große Initiation und Einweihung war, wo sich seine persönliche Struktur ganz mit seiner Seele vereinte und darüber jegliche Leiderfahrungen neutralisiert wurden. Wenn wir nun dem Beispiel von Jesus folgen, dann bedeutet das für uns, dass wir unsere Persönlichkeit auch der Führung unseres Hohen Selbst, unseres wahren Wesens, übergeben dürfen. Wenn wir das tun, sind wir ein Kosmischer Mensch. Für uns war Maria Magdalena eine essenitische Priesterin, und da sie auch in den Mysterienschulen der Isis eingeweiht wurde, ebenso eine Isis-Priesterin – so, wie Maria von Nazareth.

    Die Essener und Essenerinnen reisten viel, vernetzten sich und verbreiteten darüber ihr Wissen und ihre Weisheit. Sie liebten das Leben, und deshalb waren sie keine Asketen. Es hatte zwar alles seine Zeit, und dadurch gab es auch eine für Reinigung und Mäßigung, doch ebenso wichtig war jene, in denen Feste gefeiert und das Leben genossen wurden. Innerhalb der essenitischen Gemeinschaft waren Frauen und Männer gleichgestellt. Sie hatten die gleichen Möglichkeiten, Aufgaben und Verantwortlichkeiten/Pflichten. Die Quelle allen Seins, die als Vater-Mutter-Gott bezeichnet wird, bestand und besteht auch aus dem Gleichgewicht der männlichen und weiblichen Energien, und das spiegelte sich in ihrem Miteinander wider. Jeder Essener und jede Essenerin versuchte, gemäß seiner/ihrer Qualitäten, diese zu entwickeln, um sie der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Da sie die Stärken miteinander teilten und nicht ihre Schwächen, waren sie kraftvolle Meister und Meisterinnen.

    Zu glauben, dass die Essener und Essenerinnen immer nur lieb, nett, friedvoll und gelassen waren, wäre naiv. Sie waren Kinder ihrer jeweiligen Zeit und gingen dabei durch die Erfahrungen der nicht-geheilten Dualität hindurch. So gab es beispielsweise Phasen der Verfolgung und der Unterdrückung, und natürlich probierten sie in diesem Zusammenhang alles, um sich davor zu bewahren.

    Wenn wir den essenitischen Weg gehen möchten, gehört die Annahme dieses Teils der Geschichte unseres Volkes auch mit dazu. Der Grundgedanke, die Philosophie, der Impuls der Quelle ist das Potenzial eines Weges. Er wird von Menschen mit ihren Persönlichkeitsstrukturen gegangen. Deshalb klaffen Theorie und Praxis manchmal etwas auseinander. Der Pfad ist wie eine Anleitung, eine Richtlinie. Er dient dazu, dass sich die Persönlichkeit (= Ego) im Laufe der Zeit verfeinert und verändert, damit die Essenz, die Botschaft des Weges, auf die Erde gebracht werden kann. Das übten die Essener und Essenerinnen früher genauso, wie wir es heute tun, wenn wir uns auf das Essenertum einlassen.

    Wenn wir von unserem Volk sprechen, hat das zwei Bedeutungen. Einmal meinen wir damit die essenitische Gemeinschaft, die seit Atlantis bis heute existiert, zum anderen bezieht es sich auf die gesamte Menschheit. Die gesamte Menschheit ist ein Volk, ein auserwähltes Volk. Da schon in früheren Büchern Essener-Grundeinstellungen und ihre Sichtweisen angesprochen wurden, ohne dass sie als solches bezeichnet werden, ist es empfehlenswert, wenn du möchtest, auch die folgenden Bücher zu lesen: „Der Weg der Shekaina", „Lady Nada – Die Antwort ist Liebe" und „Der Ruf der Weißen Büffelkalbfrau – Im Namen des Friedens", alle erschienen im Smaragd Verlag. Schritt für Schritt werden wir auf die angesprochenen Themen in den nächsten Kapiteln näher eingehen. Jetzt hat das Mentalfeld genug Futter bekommen, und es ist Zeit für eine Meditation, um selbst zu spüren und zu erfahren.

    ***

    Reise zu den essenitischen Wurzeln (Meditation)

    Gerne möchte ich eine Meditation mit dir teilen, die wir in einer essenitischen Ausbildungsgruppe von der Geistigen Welt erhalten haben. Sie lädt uns ein, in das Schwingungsfeld des Essener-Ursprungs einzutauchen, um diesen besser zu verstehen. Du findest in weiterer Folge in diesem Buch noch einige Meditationen. Du kannst sie dir zum Durchführen selbst aufnehmen und wieder hören, oder sie dir von jemandem vorlesen und somit anleiten lassen. Oder du liest die Zeilen langsam und bewusst, hältst dabei immer wieder inne, schließt die Augen, atmest tief ein und aus, um dich von den Worten und Energien berühren und sie Form annehmen zu lassen. Wofür auch immer du dich entscheiden möchtest, mache es dir bei jeder energetischen Reise im Sitzen oder Liegen bequem.

    **

    Nimm einige bewusste Atemzüge und komm mit deiner Aufmerksamkeit ganz in deinem Körper im Hier und Jetzt an. Spüre dich und nimm dich wahr.

    Lass vor deinem geistigen Auge einen Kraftort entstehen, einen Ort in der Natur, an dem du dich wohlfühlst. Geh in deiner Vorstellung an diesen Ort. Fühle dich dort geborgen und zu Hause. Große, mächtige Lichtwesen sind an deiner Seite. Es sind Engelwesen. Eins dieser Wesen begrüßt dich im Namen aller und sagt, dass sie eine Schwingungsqualität sind, die älter als diese Erde ist, und seit dem Beginn, seit der Geburtsstunde dieses Universums, hier sind und mitwirken.

    Das Lichtwesen bittet dich, mit ihm auf eine Reise zu gehen. Der Engel lässt es jetzt Nacht werden, und über dir funkelt der Sternenhimmel. Er berührt deine Basis und lädt dich ein, deine Aufmerksamkeit dorthin zu lenken. Über deine Basis nimm deine Wurzeln wahr und spüre, dass die meisten dieser großen, kräftigen Wurzelstränge knorrig und uralt sind. Sie gehören zu einem Baum, der ebenso uralt ist. Er ist deine Seele. Erkenne unter diesen sehr alten Wurzeln deine essenitische Seele und wende dich ihr zu. Rubinrotgoldenes und magentagoldenes Licht durchströmt sie, als

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1