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Die Einführung des Fernsehens im Senegal
Die Einführung des Fernsehens im Senegal
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eBook217 Seiten2 Stunden

Die Einführung des Fernsehens im Senegal

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Über dieses E-Book

Wissenschaftliche Arbeit über die Einführung des Fernsehens im westafrikanischen Senegal. Nach einem Theorieteil über grundlegende kommunikationswissenschaftliche Modelle wird von der Gründung und Konsolidierung des unabhängigen Staates Senegal erzählt - die den historischen Hintergrund darstellt, vor dem seit Anfang der 1960er Jahre versucht wurde das junge und in Afrika noch kaum verbreitete Medium Fernsehen zu etablieren. Wer die Akteure dieser Fernseheinführung waren und aus welchen Motiven sie handelten wird herausgearbeitet und der Ablauf der unterschiedlichen Phasen dieses Fernsehprojekts genau rekonstruiert. Als Quellen dienen zeitgenössische Veröffentlichungen (Projektpläne, Veröffentlichungen, Dekrete etc.) sowie Zeitzeugeninterviews, welche im Anhang der Arbeit ebenso enthalten sind wie eine umfassende Quellen- und Literturliste.
Diese Arbeit wurde im Jahr 2001 an Universität Hamburg eingereicht zur Erlangung des wissenschaftlichen Grades des Magister Artium und mit der Note "seht gut" bewertet.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum2. Sept. 2016
ISBN9783738082630
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    Buchvorschau

    Die Einführung des Fernsehens im Senegal - Johannes Hahn

    1 Einleitung

    'Marimar' Film Fanatic Dies Of Heart Attack

    Panafrican News Agency

    July 12, 1999

    DAKAR, Senegal (PANA) - A 20-year-old Senegalese girl died of heart attack last Friday on seeing that Marimar, her favourite heroine in the Mexican television film 'Marimar', was about to be shot dead by a female rival. The series, shown thrice a week on national television, is a big hit in Senegal.

    The Senegalese News Agency (APS), reported the incident, quoting the Dakar- based independent newspaper, Walfadjri. The paper said that the tragedy occurred in President Abdou Diouf's home town of Louga, 205 km north of Dakar.

    The victim, Khady Sene, was passionately watching the film when

    power suddenly went off just at the time a pistol was being pointed at Marimar, the star of the film, it said.

    Khady fainted and later died of heart failure while she was being rushed to hospital.

    Diese Meldung der Panafrikanischen Nachrichtenagentur PANA vom 12. Juli 1999 verdeutlicht auf ebenso tragische wie kuriose Weise, dass das Medium Fernsehen zuweilen eine sehr unmittelbare Wirkung haben kann. Die Annahme, dass das Fernsehen und seine Inhalte eine direkte und zwangsläufige Wirkung beim Rezipienten hervorrufen, ist so alt wie das Medium selbst. Diese These wird von der heutigen Kommunikationswissenschaft zwar regelmäßig widerlegt, in der öffentlichen Diskussion über das Medium Fernsehen bleibt sie aber weiterhin präsent. So beispielsweise in der Behauptung, dass Gewalt auf dem Bildschirm zwangsläufig Gewalt auf Seiten der Zuschauer hervorrufe - wobei zahlreiche andere Faktoren ignoriert werden, die für die Entstehung von Gewalt mindestens ebenso verantwortlich sind wie Gewaltdarstellungen im Fernsehen.

    In den Pioniertagen des Fernsehens attestierten allerdings auch viele Vertreter der Kommunikationswissenschaft dem neuen Medium eine unmittelbare und geradezu magische Wirkung - auch wenn wohl kaum davon ausgegangen wurde, dass die Zuschauer sterben, sobald auf dem Bildschirm geschossen wird.

    Die vermeintlich unmittelbare Wirkung des Fernsehens war in den 50er und 60er Jahren auch weniger Anlass zu Befürchtung, als vielmehr zu der Hoffnung, dass sich mit diesem Medium nicht nur Informationen transportieren, sondern die Zuschauer auch gleichzeitig von diesen Informationen überzeugen lassen würden. Mit dem Fernsehen als Massenmedium ließe sich also das Verhalten ganzer Gesellschaften steuern, könne man die Zuschauer auf den richtigen Weg bringen. Da es über den richtigen Weg niemals nur eine Ansicht gibt, bot dieses Szenario auch Anlass zu Befürchtungen, die sich allerdings auf die Inhalte beschränkten. Die Wirkweise des Mediums wurde kaum angezweifelt - die Wunderwaffe Fernsehen müsse eben nur jeweils richtig angewandt werden.

    1.1 Thema der Arbeit

    Thema dieser Arbeit ist die Einführung des Fernsehens im Senegal - die in einer Zeit stattfand, in der der Gaube an die Wunderwaffe Fernsehen noch ungebrochen war. Die junge Nationalregierung hatte, gerade in einem sogenannten Entwicklungsland wie dem Senegal, starkes Interesse an Maßnahmen und Instrumenten, die eine Durchsetzung oder zumindest eine Unterstützung gewünschter gesellschaftlicher und struktureller Veränderungen versprachen, beispielsweise eine Modernisierung des sozialen, politischen und ökonomischen Systems. Ebenso wie andere Instrumente der Entwicklungshilfe erzielte das Fernsehen in den letzten vierzig Jahren aber nicht die erhofften Resultate - weswegen der Bedarf an Veränderung weiterhin besteht. Die Notwendigkeit von Veränderungen besteht allerdings nicht nur in Entwicklungsländern, sondern zweifelsohne auch in anderen Gesellschaften, die zeitweilig dazu neigten, sich als nicht mehr zu verbessernde Endphase menschlicher und gesellschaftlicher Entwicklung zu betrachten. Veränderung oder Entwicklung ist vielmehr unausweichlicher Bestandteil aller Gesellschaften und menschlichen Lebens ganz allgemein. Aber so universell die Notwendigkeit von Veränderung auch ist, so besteht in vielen Ländern und Regionen ohne Zweifel ein Bedarf an besonders zahlreichen und grundlegenden Veränderungen, um den dort lebenden Menschen ein würdiges Dasein zu ermöglichen.

    Auch wenn das Fernsehen inzwischen zu Recht seinen Status als Wunderwaffe verloren hat, so kann es dennoch einer von zahlreichen Faktoren sein, mit deren Hilfe notwendige Veränderungen gefördert werden. Doch nicht nur deswegen erscheint eine historische Betrachtung der Fernseheinführung im Senegal auch heute noch relevant. Die übertriebenen Hoffnungen (und auch Befürchtungen), die die Einführung des neuen Mediums Fernsehen in den 60er Jahren begleiteten, waren auch bei der Einführung anderer Medien zu beobachten.

    In jüngster Zeit nährte beispielsweise das neue Medium Internet den Glauben, dass der fortan unkontrollierbare Informationsaustausch praktisch eine nicht nur weltumspannende, sondern auch weltverbessernde Art Basisdemokratie etablieren würde. Wenn das Internet auch (erst jetzt) im Begriff ist, ein tatsächlich weltumspannendes Medium zu werden, so bedeutet dies noch nicht, dass der Großteil der Menschheit Zugriff auf dieses Medium hat. Und selbst wenn ein solcher Zustand erreicht wird, läßt beispielsweise die Erfahrung der Fernseheinführung daran zweifeln, dass das Internet das ihm unterstellte Heilsversprechen erfüllen wird.

    Eine historische Betrachtung der Einführung des Fernsehens ist insofern heute auch deswegen relevant, weil sie für die Einführung zukünftiger Medien von Bedeutung sein könnte - selbst wenn es nur darum geht, sowohl die positiven als auch die negativen Erwartungen an diese neuen Medien auf ein realistisches Maß zu reduzieren.

    Das senegalesische Fernsehen eignet sich als Untersuchungsgegenstand einer solchen historischen Betrachtung, weil im Senegal damals wie heute ein hoher Bedarf an Veränderung besteht und deswegen besonders hohe Erwartungen an das Medium Fernsehen gestellt wurden - und dort auch heute noch den Heilsversprechen neuer Medien großes Interesse entgegengebracht wird. Zudem galt der Senegal seit Kolonialzeiten als ein Vorreiter im frankophonen Afrika und die Ereignisse in diesem Land wurden sowohl von afrikanischen Nachbarn als auch von Wissenschaftlern stets mit besonderem Interesse betrachtet. Nicht zuletzt aufgrund der Materiallage eignet sich der Senegal als Untersuchungsgegenstand einer historischen Betrachtung der Fernseheinführung: Zwar ist die Quellenlage insgesamt eher dürftig, im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten aber geradezu als ideal zu bezeichnen.

    1.2 Materiallage und Forschungsstand

    Quellen über die Fernseheinführung im Senegal sind in Deutschland kaum zu finden, mit Ausnahme einiger Evaluationsberichte über ein edukatives Fernsehprojekt der UNESCO in Zusammenarbeit mit dem senegalesischen Staat. Diese Berichte beinhalten zwar sehr wesentliche Informationen, beschäftigen sich aber nur mit einem isolierten Abschnitt der senegalesischen Fernsehgeschichte. Eine Recherche vor Ort, die im Sommer 2000 durchgeführt wurde, war für die Erstellung dieser Arbeit unerlässlich. Doch auch in Dakar gestaltete sich die Materialsuche schwierig, da die Institutionen, die im wesentlichen an der Fernseheinführung beteiligt waren (UNESCO Dakar / Informationsministerium / ORTS [senegalesisches Fernsehen]), über keinerlei Archive verfügen. Die Archive des Institut Fondamentale d´Afrique Noire (IFAN) und das senegalesische Nationalarchiv beherbergen allerdings weiteres Material über die Fernseheinführung im Senegal - in Form von Presseberichten und Artikeln aus Fachzeitschriften, Machbarkeitsstudien und nur lokal publizierten Evaluationsberichten. Zu einer weiteren sehr wesentlichen Quelle wurden Interviews mit Zeitzeugen.

    Arbeiten, die sich bereits mit dem Thema der Fernseheinführung im Senegal befasst hätten, scheinen bisher nicht zu existieren - so auch die Einschätzung des senegalesischen Medienhistorikers Diègane Sène (CESTI). Zwar existiert Forschung kommunikationswissenschaftlicher Art über Medien in Entwicklungsländern - ganz allgemein oder länderspezifisch, so wie beispielsweise eine Publikation über Rolle und Selbstverständnis senegalesischer Journalisten (sogenannte Kommunikatorforschung)¹. Es gibt spezielle Handbücher für Entwicklungshilfe-Fernsehen, die als Leitfaden für Entwicklungshilfepraktiker gedacht sind², und Evaluationsberichte, die über Erfolge und Misserfolge solcher Projekte berichten. Der französische Medienforscher André-Jean Tudesq hat eine Monographie über Fernsehen in Afrika veröffentlicht - die zwar einen historischen Ansatz hat, aber versucht, 30 Jahre Fernsehgeschichte eines ganzen Kontinents auf 300 Seiten darzustellen³. Die dort enthaltenen Informationen über einzelne Länder beschränken sich notwendigerweise auf eine Auflistung erster Sendetermine, Sendeleistungen und rechtlicher Strukturen der nationalen Fernsehanstalten - und erweisen sich überdies im Falle des Senegal als wenig präzise.

    Forschung mit historischem Ansatz über das Fernsehen in einzelnen afrikanischen Staaten scheint es bisher aber kaum zu geben - dies gilt vor allem für die frankophonen afrikanischen Staaten und so auch für den Senegal⁴. Ergebnisse historischer Forschung über die Einführung des Fernsehens im Senegal, auf die man in der Einleitung dieser Arbeit verweisen könnte, scheint es nicht zu geben.

    1.3 Fragestellungen und Vorgehensweise

    Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen (und zum Teil auch politisch schwierigen) Situation, die seit der Unabhängigkeit im Senegal herrschte, stellt sich die Frage, warum sich der senegalesische Staat für eine Einführung der kostspieligen Technologie des Fernsehens interessiert hat - zumal man sich damit in technologische Abhängigkeit der Industrienationen begab, von deren Einfluss man sich gerade befreien wollte. Wenn die damalige Kommunikationswissenschaft - und der von ihr bestärkte Glaube an die Allmacht des Fernsehens als Träger sozialen Wandels - einer der Gründe für das senegalesische Interesse am Medium Fernsehen gewesen sein sollte, schließt sich die Frage an, welche der damals aktuellen Kommunikationsmodelle die theoretischen Grundlagen bildeten für Befürwortung oder Ablehnung des Fernsehens auf senegalesischer Seite - und ob es eine Diskussion über einen solchen theoretischen Hintergrund oder über die Fernseheinführung ganz allgemein gegeben hat.

    Von Bedeutung ist ebenso die Frage, wer die senegalesischen Fernsehbefürworter und -gegner gewesen sind - und aus welchen Motiven sie gehandelt haben. Eng verknüpft mit diesen Motiven ist wiederum die Frage nach den jeweiligen Erwartungen und Befürchtungen, die mit dem neuen Medium verbunden wurden.

    Weiterhin muss die Frage gestellt werden, wie die Fernseheinführung im Senegal finanziert wurde - und falls es, wie zu vermuten ist, externe Sponsoren gegeben hat, aus welchem Interesse diese Geldgeber die Fernseheinführung unterstützt haben.

    Nicht zuletzt soll auch versucht werden zu beantworten, ob die unterschiedlichen Erwartungen an das Medium Fernsehen mit dessen Einführung im Senegal erfüllt wurden oder nicht.

    Im ersten Teil dieser Arbeit sollen einige kommunikationswissenschaftliche Theorien kurz dargestellt werden, die aus den 60er Jahren, aber auch aus jüngerer Zeit stammen. Ein kurzer Überblick über diese Theorien erscheint sinnvoll, weil einige von ihnen auch die Fernseheinführung im Senegal beeinflusst haben dürften - aber auch spätere Kommunikationsmodelle sind von Interesse, da sie verdeutlichen, unter wie vielen verschiedenen Gesichtspunkten man sich dem Zusammenhang von Kommunikation und gesellschaftlichem Wandel nähern kann.

    In einem weiteren Abschnitt, der den Großteil dieser Arbeit ausmachen wird, sollen die Ereignisse, Entscheidungen usw. rekonstruiert werden, die zur Einführung des Fernsehens im Senegal geführt haben. Eine solche Rekonstruktion ist zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen notwendig und muss im Rahmen dieser Arbeit erstellt werden, da eine solche Zusammenfassung der senegalesischen Fernsehgeschichte bisher nicht existiert.

    In dieser Rekonstruktion soll auch versucht werden, die geschilderten Ereignisse, Entscheidungen usw. immer wieder in den historischen Zusammenhang zu stellen, in dem sie stattgefunden haben. Aus eben diesem Grund soll auch am Anfang der Rekonstruktion die Situation skizziert werden, die zur staatlichen Souveränität der ehemals französischen Kolonien geführt hat. Auch wenn diese Ereignisse kaum etwas mit der Fernseheinführung im Senegal zu tun haben, so ermöglichen sie dennoch ein besseres Verständnis des Prozesses, mit dem sich diese Arbeit befasst.

    In einem Resümee sollen die wesentlichsten Punkte der Rekonstruktion zunächst noch einmal zusammengefasst und in Erinnerung gerufen werden, bevor die in der Einleitung aufgeworfenen Fragen beantwortet werden und die Arbeit mit einer Schlussbetrachtung abgeschlossen wird.

    2 Theorien über Kommunikation und gesellschaftlichen Wandel

    Die Forschung über die Zusammenhänge zwischen Kommunikation und gesellschaftlichem Wandel hat, sozialwissenschaftlicher Gewohnheit folgend, oft versucht, Gesetzmäßigkeiten in der untersuchten Materie zu entdecken und zu formulieren. So sind im Laufe der Jahre viele Theorien und Modelle entwickelt worden, die sehr unterschiedliche Forschungsparadigmen, Ideologien und Absichten widerspiegeln.

    Im Folgenden sollen einige dieser Theorien kurz dargestellt werden, weil zumindest die älteren Kommunikationsmodelle unter ihnen in den 60er Jahren großen Einfluss auf die Politik in den jungen afrikanischen Staaten gehabt haben und insofern auch für die Einführung des Fernsehens im Senegal von Bedeutung waren. Eine kurze Analyse dieser Theorien, die sich grob in lineare und relationale Ansätze einteilen lassen, ist aber nicht zuletzt auch deswegen sinnvoll, weil sie verdeutlicht, unter wie vielen verschiedenen Gesichtspunkten und Prämissen man sich dem Zusammenhang von Kommunikation und Wandel nähern kann⁵.

    2.1 Lineare Ansätze

    Zu den linearen Ansätzen sind beispielsweise die Theorien der Modernisierung, des Kommunikationsimperialismus (Dependenztheorie) und der Diffusion von Neuerungen zu zählen. Ihr gemeinsamer Ausgangspunkt ist ein lineares Ursache-Wirkung-Modell, dass zur Annahme eines kausalen Zusammenhangs zwischen Medieneinsatz und Wandel führt. Die Forschung unter einer solchen Prämisse, die schon in der frühen Medienwirkungsforschung als Stimulus-Response-Axiom anzutreffen war, beschäftigt sich, da die Frage der Wirkweise bereits abschließend geklärt ist, hauptsächlich mit Medieninhalten und deren Wirkung.

    2.1.1 Modernisierungstheorie

    Gemäß der auf Darwin zurückgehenden evolutionistischen Theorie des sozialen Wandels bewegen bzw. entwickeln sich Gesellschaften zwangsläufig in eine bestimmte Richtung. Zur Beschreibung dieses Vorgangs bedienten sich die Evolutionisten mit Vorliebe eines Phasenmodells, demzufolge Gesellschaften von einem Urzustand über eine oder mehrere Übergangsphasen in ein Endstadium gelangen - worunter nichts anderes als das England des 19. Jahrhunderts zu verstehen

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