Podcasts mit Apples Bordmitteln
Apple und Podcasts, das gehört einfach zusammen. Das grundsätzliche Konzept abonnierbarer Audiosendungen geht auf das Jahr 2000 und den Publizisten Tristan Louis zurück. Dieser war bis dahin für das „World Wide Web Consortium“ tätig und legte mit seiner Arbeit die intellektuellen Grundsteine für RSS-Feeds (Real Simple Syndication, etwa: „sehr einfache Verbreitung“), die erst Blogs und in der Folge auch Audio-Blogs – und damit letztlich Podcasts – möglich machten. Ebenfalls stark um RSS verdient gemacht hat sich etwa zur gleichen Zeit der Softwareentwickler Dave Winer.
Auf Seiten der Produzenten von Podcasts ist der ehemalige MTV-Moderator Adam Curry als Pionier zu nennen. Sein Podcast „No Agenda“ läuft bis heute und zählte bei Redaktionsschluss 1.215 Episoden.
Apples Engagement
Bei Apple erkannte man früh das Potenzial von Podcasts, die ihren Namen letztlich auch einem Apple-Gerät, dem iPod, verdanken. Dem Autor und Journalisten Ben Hammersley wird die Erfindung des Kofferworts, das sich aus „iPod“ und „Broadcast“ zusammensetzt, dem Jahr 2004 zugeschrieben. Schon im darauffolgenden Jahr integrierte Apple Podcasts in iTunes und schuf eine eigene
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