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Schattenkrieger: - Zwischen Gefechtslärm und Intrigen -
Schattenkrieger: - Zwischen Gefechtslärm und Intrigen -
Schattenkrieger: - Zwischen Gefechtslärm und Intrigen -
eBook37 Seiten22 Minuten

Schattenkrieger: - Zwischen Gefechtslärm und Intrigen -

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Über dieses E-Book

Im Verlaufe seines fast 40jährigen Dienstes in der NVA der DDR und in der Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland, in der Truppe, in Stäben, in multinationalen Vereinigungen und im militärdiplomatischen Dienst lernt der Autor verschiedene und zugleich ähnliche Verhaltensweisen Vorgesetzter kennen. Er bewertet diese und maßt sich an, Kritik zu üben - intern und öffentlich. Sein Beliebtheitsgrad sinkt bei den Generalen und steigt bei den eigenen Kameraden. Militärs, Diplomaten und Juristen arbeiteten wie selten eng zusammen, als es um seine Ablösung vom Posten ging.
Es sind allgemeine Darstellungen, die sich so zugetragen haben könnten.
Übereinstimmungen mit tatsächlichen Ereignissen sind reiner Zufall.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum31. Juli 2011
ISBN9783738083026
Schattenkrieger: - Zwischen Gefechtslärm und Intrigen -

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    Buchvorschau

    Schattenkrieger - Jürgen Heiducoff

    Prolog

    Sie werden gefördert und hoch dekoriert.

    Sie verlieren schnell den Kontakt zur Basis. 

    Manche lieben edle Uniformen. 

    Sie bleiben meist im Hintergrund, schicken andere vor und beobachten diese. 

    Sie dulden keine Diskussion. 

    Andere putschen sich an die Macht. 

    Viele verstecken sich hinter Politikern, aber informieren sie nicht über die reale Lage. 

    Sie beschönigen die Lage im eigenen Verantwortungsbereich. 

    Manche setzen sich über politische Vorgaben hinweg. 

    Viele scheuen sich vor der Öffentlichkeit und vor Transparenz. 

    Die meisten wünschen, die Medien berichten positiv. 

    Viele tarnen sich im Schatten der Medien. 

    Manche wollen die öffentliche Meinung beeinflussen. 

    Andere geben Befehle zur Anwendung unangemessener militärischer Gewalt. 

    Ihre Pläne vermögen zivile Opfer und ziviles Leid nicht auszuschließen. 

    Ihr Krieg ist nie die Lösung! 

    Generale zwischen Gefechtslärm und Intrigen. 

    Im Gefecht ganz hinten

    Es war morgens gegen 08.00 Uhr. Ein ohrenzerreißendes, fast betäubendes Dröhnen hinterlässt eine Kette Jagdbomber des Typs MiG-23BN, die in 50 Meter Höhe über unsere Köpfe hinweg raste, um in der Tiefe des Raumes Bomben gegen feindliche Ziele einzusetzen.

    Wir befanden uns in einer B-Stelle an der linken Flanke des befohlenen Durchbruchsabschnittes. So konnten wir die sich noch in Deckung befindlichen vorderen Gefechtsposten seitlich von hinten beobachten.

    In der vergangenen Nacht war verstärkte Aufklärung angesagt. Absolute Funkstille und Lichttarnung hatten oberste Priorität. Die einzige Ausnahme bildete die auf Drahtsignal ausgelöste Kennzeichnung des vorderen Randes der Verteidigung für unsere Hubschrauberkräfte. Für wenige Sekunden traten die Besatzungen vorbestimmter Gefechtsfahrzeuge in der Deckung auf die Bremspedale. Eine wirkungsvolle und einfache Form der Sichtbarmachung der vorderen Positionen.

    Bei Tageslicht erschien das Gelände in völlig anderen Dimensionen. Der Raum erschien viel größer, fast unendlich in seiner Ausdehnung. Links der B-Stelle, also in Richtung der feindlichen Stellungen öffnete eine Hochebene den Raum. Rechts dominierte Wald, der in bergiges Gelände überging. Irgendwo hinter der zweiten Hügelkette befanden sich auf  Waldlichtungen die Batterien der Artillerie. Zu deren Führungspunkt

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