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JahreswechselRituale: Zurückliegendes in Güte verabschieden und Neues lichtvoll empfangen
JahreswechselRituale: Zurückliegendes in Güte verabschieden und Neues lichtvoll empfangen
JahreswechselRituale: Zurückliegendes in Güte verabschieden und Neues lichtvoll empfangen
eBook126 Seiten1 Stunde

JahreswechselRituale: Zurückliegendes in Güte verabschieden und Neues lichtvoll empfangen

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Über dieses E-Book

Die Zeit des Jahreswechsels einmal bewusst statt in hektischem Druck begehen, ist die Empfehlung der bekannten Autorin Birgit Feliz Carrasco. Ein wenig Zeit jeden Tag für ein kleines Ritual ist heilsam, um die Erlebnisse des zurückliegenden Jahres in Güte zu verabschieden und um liebevolle Akzente für das neue Jahr zu setzen. Birgit Feliz Carrasco hat 37 Rituale für die Zeit vom 1. Dezember bis 6. Januar zusammengestellt, die der energetischen Reinigung von Körper, Geist und Lebensraum dienen, die Tipps zur Herstellung von ungewöhnlichen Weihnachtsgaben enthalten und die zu Meditationen anleiten, um sich mit der feinstofflichen Welt und dem höheren Selbst zu verbinden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum3. Nov. 2016
ISBN9783738090864
JahreswechselRituale: Zurückliegendes in Güte verabschieden und Neues lichtvoll empfangen

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    Buchvorschau

    JahreswechselRituale - Birgit Feliz Carrasco

    Vorwort – Die Seele braucht Stille ...

    ist der Name eines Buches von mir aus dem Jahr 2009. Der Titel trägt Sinn und Wahrheit in sich, denn stille Momente sind heute wichtiger denn je, wenn man im Rauschen des Alltags überhaupt noch den feinstofflichen Anteil seines Selbst wahrnehmen möchte. Auch wenn wir nicht an die Seele denken oder sie nicht in der Geschäftigkeit des Tages spüren, ist sie dennoch immer da. Die Seele erfüllt uns alle mit göttlichem Licht, schenkt Lebendigkeit und schöpferische Weisheit, Kreativität, Lebensfreude und zyklische Erfahrungsschätze aus zahlreichen Inkarnationen ... und dennoch und besinnen wir uns der Stimme der Seele im Alltag nur selten.

    Dann jedoch kommt eine Jahreszeit, die gerade in den winterlich kühleren Klimazonen Europas eine Vielzahl von Menschen »besinnlich« werden lässt oder besser gesagt »zur Besinnung kommen lässt«. Eine schöne Jahreszeit.

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    Ist erst einmal die hektische Atmosphäre unter der Maxime »Das muss noch vor Weihnachten fertig werden« am Arbeitsplatz verklungen und der selbst auferlegte Stress des Weihnachts-Power-Shoppings abgebaut, kommen Gefühle der Ruhe, Harmonie und vielleicht sogar der Wertschätzung an die emotionale Oberfläche, die diese Zeit des Jahresendes und des Jahreswechsels traditionell ausmacht.

    Alte Traditionen sind heilsam

    Die Tradition der »staden« (ruhigen) Zeit, wie man in Bayern sagt, fußt nicht in der christlichen Weihnachtsfestzeit, sondern hat ihre Wurzeln in viel älteren Kulturen wie beispielsweise der Kelten oder Germanen und deren Ritualen, die von je mit dem Wechsel der Jahreszeiten zusammenhängen. In unseren geografischen Breitengraden wurden und werden seit Jahrhunderten die Felder und Wälder im Herbst abgeerntet, Früchte, Gemüse und Getreide eingelagert und nach vielen Monaten harter Arbeit wird eine Zeitperiode der Regeneration und Heilung für Natur und Mensch eingeleitet. Erholung, Durchatmen, Ruhe, Entspannung oder im Sprachgebrauch der Jetzt-Zeit ausgedrückt: Entschleunigung.

    Freust du dich auf die Zeit der Entschleunigung am Jahresende? Was möchtest du tun, um dich zu erholen von den Lebensereignisse und Erfahrungssammlungen des zurückliegenden Jahres? Lesen, Plätzchen essen, Glühwein trinken, dich mit Leuten verabreden, die du schnell nochmal vorm Jahreswechsel treffen möchtest, bevor das Karussell der Arbeit im Januar sich erneut zu drehen beginnt? Ich möchte dir einen Vorschlag zu deinem Wohle und zur Stärkung deiner Bewusstheitsentwicklung machen, um Freude und Zeit zur Reflektion zu haben:

    Gestalte die Zeit der Besinnung einmal wirklich besinnlich und erfülle die Tage im Dezember und um den Jahreswechsel mit pragmatischer, spiritueller Praxis durch kleine, tägliche Rituale der mentalen Reinigung und Heilung.

    Rituelle Meditation im modernen Lebensstil

    Jeden Tag erleben wir in unserem Leben eine Vielzahl von Ereignissen, erhalten Unmengen von Informationen und denken Myriaden von Gedanken. Im Laufe eines Jahres kumulieren diese Lebenserlebnisse auf zu verarbeitende Größen, die selbst gigantische Server nicht mehr sortieren könnten. Rituale der Meditation kann jeder Mensch sich zu eigen machen und ohne großen Aufwand regelmäßig praktizieren. Zehn bis fünfzehn Minuten sind bereits hilfreich, um den Geist klar und den Körper gesund zu erhalten. Tatsächlich kann man bei Personen, die täglich meditieren, anhaltend vitalen Stoffwechsel und Organfunktionen konstatieren und man selbst stellt beim Blick in den Spiegel fest, dass die Augenlider weniger verquollen sind (was ein allgemeines Zeichen für Verschlackung ist) sowie die Gesichtszüge weicher und frischer sind. Meditation ist besinnliche Geistes- und kostenlose Körperpflege und zudem einfach zu erlernen. Hinsetzen oder hinlegen, zu Ruhe kommen, sich besinnen und Gedanken sortieren (Lateinisch »meditatio«: besinnen, nachdenken, überlegen) bilden den Anfang. Körper und Geist nehmen diese Praxis dankbar an und werden sogar nach Meditation »verlangen«, so wie es uns ein Bedürfnis ist, den Körper täglich mit Wasser zu reinigen. Nach einiger Zeit der Praxis folgen später Momente der Stille, der »Gedankenlosigkeit«, der inneren Freiheit, die auf wundervolle Weise süchtig nach meditativen Ritualen machen.

    Die Zeit des Jahresendes, wenn die Aktivitäten verbunden mit der Natur weniger werden, das kürzer anhaltende Tageslicht den Menschen ohnehin ruhiger werden lässt, ist eine ideale Periode, mit Meditationen zu beginnen und andere Rituale der Bewusstheit in den Lebensrhythmus zu integrieren.

    Meine Seminarteilnehmer und auch ich selbst haben die letzten Jahre wunderschöne Erfahrungen damit gemacht, speziell in der Jahreswechselzeit täglich ein bisschen zu meditieren und kleine Übungen in achtsamer Bewusstheit zu machen, die mit wenig Zeitaufwendung helfen, in Güte das zurückliegende Jahr abzuschließen und für tragende und schützende Energien für das nächste Jahr zu bitten.

    Jeden Tag Bewusstheit zelebrieren

    Auf den folgenden Seiten habe ich für dich kleine Bewusstheitsübungen oder bewusste Tätigkeit für jeden Tag in der Zeit vom ersten Dezember bis sechsten Januar zusammengetragen – gesammelt aus vielen Traditionen und kulturellen Ritualen oder dank meditativer Eingebungen, die ich von meinen feinstofflichen Helfern für den spezifischen Tag erhalten habe.

    Es erfreut das Herz, Tage bewusst zu begehen ... wenn schon nicht jeden Tag des Jahres, dann doch wenigstens die Wochen der »staden Zeit«. Dass dies auch die Advents- und Weihnachtszeit der christlichen Religion ist, ist zwar für die allgemeine, weltoffene spirituelle Praxis unerheblich, aber dennoch kein Zufall. Die institutionelle Kirche unter den ersten Päpsten der Geschichte war darauf bedacht, die heidnischen Bräuche zur Wintersonnenwende, die mit Feuer und Licht sowie Ritualen zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Lebensgemeinschaften zwischen Mensch und Natur dienten, für kirchliche Zwecke zu nutzen, diese umzubenennen und fortan als christliche Praxis zu etablieren. Heute besinnen wir uns zurück auf die wahren Wurzeln und die Suche nach Besinnlichkeit eben weil Weihnachtszeit ist. Die Motivation ist und bleibt, gleich welchem Fundament sie entspringt: Besinnung, Bewusstheit, Verlichtung.

    Rituale bewirken Verlichtung

    Meditationen stärken unsere Wahrnehmung unseres eigenen Selbst und verfeinern zudem die Wahrnehmung anderer Lebewesen und der Natur. Durch Dank, Liebe und Visualisierung von Licht wird uns täglich bewusst, welche feinstofflichen Energien uns zur Verfügung stehen und was wir

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