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Frauen denken anders - Männer nicht.: u.a. Machwerke des Humors
Frauen denken anders - Männer nicht.: u.a. Machwerke des Humors
Frauen denken anders - Männer nicht.: u.a. Machwerke des Humors
eBook145 Seiten2 Stunden

Frauen denken anders - Männer nicht.: u.a. Machwerke des Humors

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Über dieses E-Book

Machwerk gilt als Klitschko des Humors. Knallhart und Intelligent kämpft er gegen Menschen mit weißen Strümpfen und Typen mit geistiger Flatrate. Er berichtet über Sex im Alter und Altern beim Sex. Er erzählt über Männer und andere Tränensäcke, über Autos, Schlüpfer und andere Schadstoffe. Er fragt: Kann man bei der Löffelstellung auch den Löffel abgeben? Fühlt man sich nach der "Apotheken-Rundschau" krank? Oder: Werden auch Banker glücklich? Und wenn ja, ab wie viel?
Machwerk sinniert, philosophiert und klärt auf. "Frauen denken, anders, Männer nicht!" ist ein echtes Klärwerk! Abgründig, Tiefgründig und gnadenlos Lachhaft!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum13. Okt. 2015
ISBN9783737567572
Frauen denken anders - Männer nicht.: u.a. Machwerke des Humors

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    Buchvorschau

    Frauen denken anders - Männer nicht. - MATTHIAS MACHWERK

    Ein Machwerk  

    des Humors

    Matthias Machwerk

    Die besten Texte der letzten 10 Jahre

    6. Fassung

    Copyright: © 2015 Matthias Machwerk

    Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    ISBN  978-3-7375-6757-2

    Eheprobleme 

    oder: Partnerschaft ist die Ursache aller Beziehungsprobleme.

    Eine Frau heiratet einen Mann in der Hoffnung, dass er sich ändert. Ein Mann heiratet eine Frau in der Hoffnung, dass sie sich eben nicht ändert. Der Unterschied ist, Männer geben diese Hoffnung irgendwann auf, Frauen nie. Manche Frauen erziehen ihren Mann solange, bis er sich verzieht. Männer haben dafür Angst, dass die Frau am 10. Hochzeitstag eine völlig andere ist, als die, die sie geheiratet haben. Nicht umsonst grausen sich Männer vor einem lebenslangen Ehe- und Treuegelöbnis. Immerhin durchkreuzen wir damit erfolgreiche Evolutionsgeschichte. Hätten Männer schon zur Urzeiten Monogamie praktiziert, würden heute hier die Neandertaler leben. Mono bedeutet ja ein, also so was wie eingleisig, eintönig, immer mit ein und derselben. Daran müssen wir uns erst gewöhnen. Jahrtausende waren Männer auf Jagd, nicht nur bei Tieren und plötzlich müssen wir die Hasen laufen lassen.

    Haben Sie schon mal ein wildes Tier gesehen, wenn es im Käfig gefangen wird? Meistens schwenkt es am Gitter den Kopf hin und her. Uns Männer geht es genauso! Wenn wir vorm Fernseher sitzen und uns mit Bier betäuben müssen und dann mit dem Kopf so hin und her. Das ist nicht vom Fußball oder Tennis schauen. Nein, das ist das Krankheitsbild eines gefangenen Jägers. Deshalb müssen Männer auch nachts nach Erotikfilmen zappen. Das ist der alte Jagdinstinkt! Auch wenn wir nichts mehr erlegen dürfen, wir wollen wenigstens noch mal die Beute sehen!

    Ich war früher oft hinter Frauen her. Gut, meistens waren sie schneller. Ich hab auch viele Frauen angesprochen, meistens aber falsch, also von hinten. Ich hatte einfach Angst. Dann hab ich was getrunken, und schon hatten die Frauen Angst. Ich habe im Suff auch so vieles durcheinander gebracht. Sagen wollte ich: „Du, ich bin froh, dass Du hier bist oder „Du bist echt ansprechend, aber raus kam so was wie: „Du kannst echt froh sein, dass Dich mal einer anspricht."

    Manchmal ist es besser, man sagt gar nichts. Das Wichtigste ist die Körpersprache. Verhaltensforscher sagen, wenn eine Frau die Haare zurückwirft, dann will sie flirten. Ein Hinweis für die Frauen, es sollten die eigenen Haare sein! Und wenn wir Männer von einer lächelnden Frau angesprochen werden, dann handelt es sich sogar um sexuelles Interesse. Leider wissen das nicht alle. Neulich war ich bei Karstadt in der Umkleidekabine. Ich hatte die Hose schon unten. Da sprach mich eine Verkäuferin lächelnd an: „Kann ich helfen?" Und jetzt habe ich Hausverbot. Das klarste Flirtzeichen ist übrigens die Berührung. Und die schönste Berührung ist natürlich der Kuss. Wissenschaftliche Theorien behaupten, wir küssen uns, weil unsere Vorfahren ihre Säuglinge mit dem Mund fütterten. Ist keine so schöne Vorstellung. Das würde nämlich bedeuten, beim Küssen suchen wir im Grunde genommen nicht Zuneigung, sondern Nahrung! Ein Zungenkuss wäre dann so eine Art Mundraub. Und wenn einer dem anderen beim Küssen die Zunge tief in den Hals steckt, dann will er nur eins: Nachschlag!

    Häuschen mit Garten

    oder: Wer andern eine Grube gräbt, hat auch Arbeit.

    Seit uns Deutschen angstvoll bewusst wurde, dass wir ein Volk ohne Raum sind, will jeder seinen eignen Claim. Dafür zahlen wir auch drauf. Erst nehmen wir Kredite auf und die Oma aus, dann nennen wir es Eigenheim, obwohl es noch 50 Jahre der Sparkasse gehört. Egal! Hauptsache raus aus Enge und Mietsklaverei, hinein in die zubetonierte Reihenhaus-Kolonie. Dort draußen, am Rande der Stadt, zwischen Fernverkehrsstraße und Autobahn, hat man es geschafft! Und man wird geschafft! In der polnischen Fertigbau-Hacienda zieht es wie im Windkanal und durch asbestdünne Wände hört man Nachbars Fernseher. Manchmal sieht man ihn auch. Zum Glück könnte man auch draußen schlafen. Könnte! Leider bietet der als Randstreifen getarnte Vorgarten nur wenig Auslaufzonen. Der Baumarkt-Goldfischteich und die Hundertschaft Gartenzwerge wurden so platziert, dass Ballspielen kaum noch möglich ist. Es sei denn, man wirft den Ball senkrecht nach oben. Dennoch, man lässt sich nicht abschrecken. Man schreckt lieber andere. Jeden Sonntag setzt man sich auf seinen 500 PS-Turbo Rasenmäher um alles niederzumähen. Daraufhin greift ein Nachbar zum Boschhammer, während ein anderer die Schleifhexe quält. Wütend, aber gemeinsam lässt man schließlich das Wochenende ausklingen. Ja, das Leben wär nur halb so schwer, wenn nicht überall ein Nachbar wär!

    Deshalb schützt man sich mit meterhohen Gartenlimes, Bewegungsmeldern und wütendem Beißtier. Dennoch haben viele Frauen Angst. Manche schließen schon am Nachmittag die Wohnungstür ab, obwohl der eigene Mann noch rein will...

    Mann & Frau

    oder: Frauen denken anders, Männer nicht.

    Männer denken, sie sind toll. Frauen denken anders, vor allem wenn sie den Mann kennen. Frauen haben auch ein anderes Gehirn. Es ist kleiner. Viele Männer denken deshalb: Weniger Hubraum, also weniger Leistung, denn auf die Größe kommt es an. Das ist aber falsch! Das Gehirn einer Frau ist zwar kleiner, es hat aber mehr Zellen. Es wurde getunt, gepimpt und erreicht mindestens die gleiche Leistung wie das des Mannes. Dank dieser Denkleistung stellen Frauen dann Fragen wie: „Was nützt dem Manne eine größere Birne, wenn sie nicht leuchtet?"

    Frauen besitzen mehr sprachliche Fähigkeiten. Manchmal reden sie so viel, da kommen sie mit dem Denken gar nicht mehr nach. Deshalb wenden sie sich oft an den Mann und fragen: „Schatz, was denkst Du gerade? Dieser antwortet dann oft: „Äh, nichts! Das entspricht meist auch der Wahrheit. Manchmal ist das männliche Hirn tatsächlich gedankenlos und leer, weil die Gehirnzellen alle woanders sind. Deshalb kann ein Mann mit einer Frau auch nicht befreundet sein. Jedenfalls nicht, wenn sie heiß und fettig ist, also attraktiv. Es ist wie im Streichelzoo, wenn ein süßer Hase vor dir sitzt, möchtest du ihn anfassen. Ein Mann kann mit einem scharfen Bunny kein freundschaftliches Gespräch über die sexuellen Probleme ihres Freundes führen. Da möchte er immer selber das Problem sein. Sie schaut ihm in die Augen, flüstert, was ihr fehlt und alles in ihm schreit: Ja, hab ich da! Kannst du haben! Seine Stimme wird dünn, seine Augen werden feucht, sie nimmt seine Hand, weil sie glaubt, dass er mitfühlt. Natürlich fühlt er was, aber nicht was sie denkt. Man kannst einen Ofen nun mal nicht anheizen und dann den Schornstein zuhalten.

    Frauen lieben es auch, gemeinsam mit einem Mann, spazieren zu gehen. Für ein bisschen Frischluft begeben sie sich dabei stundenlang auf Wanderschaft. So einen Gewaltmarsch lehnen die meisten Männer aber ab. Sie verstehen auch nicht den Sinn. Sie denken, wenn die Frau beim Autofahren das Fenster öffnen würde, hätte sie in halber Zeit, doppelte Luftzufuhr. Aber nein, der Mann wird am Sonntagnachmittag von Fernbedienung und Lieblingssessel losgerissen. „Schatz komm, lass uns mal ne Runde gehen! Wie viele Männer würden in diesem Moment gerne antworten: „Liebling, geh doch alleine! Am besten keine Runde, am besten immer geradeaus. Nein, das machen Männer nicht. Gibt doch Ärger! Außerdem, wenn sie wirklich losläuft, Frauen haben bekanntermaßen Orientierungsschwierigkeiten, kommen vom rechten Weg ab, machen eine krumme Tour und schon stehen sie wieder vor dem Haus. Da kann ein Mann auch gleich mitlaufen. Es gibt Männer die sitzen so lange im Sessel, da man muss aufpassen, dass die nicht anwachsen. Der Fernsehsessel ist bei vielen so eine Art Thron des kleinen Mannes. Die Fernbedienung dient als Zepter, er gibt Befehle und er lässt sich bedienen wie ein König. Männer sitzen und glotzen nun mal gern, auch auf den Bildschirm. Besonderes Augenmerk richten Männer auf Sportsendungen. Deshalb schauen sie ab Mitternacht gerne  Sport 1. Dort laufen sogenannte Sportclips. Das ist so eine Art internationales Turnen. Tschechische Studentinnen, russische Hausfrauen, wenig Klamotten, aber gute Haltungsnoten. Dazwischen zeigt die Sportredaktion immer wieder Werbung für Sex-Hotlines mit Angeboten wie Frauen ab 70 wollen dich! Da sieht man nackte Omas. Natürlich sollen sich Rentner was dazu verdienen, aber doch nicht so...

    Mehrwert

    oder: Hast du was, dann bist du was.

    Die Gier treibt uns an. Neugier trieb uns aus der Höhle, Habgier wird uns wieder hinein bringen. Wir kommen aus dem Meer und wir wollen immer mehr. Mehr haben, mehr Wert oder „darfs ein bisschen mehr sein?" Denn wer mehr hat, ist mehr wert.

    Und wir wollen mehr, haben, Sein, Spaß, Sex und Meerbusen. Auch Parteien wollen mehr Stimmen, Mehrheiten, sie versprechen mehr, wir wählen sie mehr. Ausgaben und Schulden steigen mehr, an den Börsen will man mehr, Preise steigen dann noch mehr. Drum wollen auch wir wieder mehr. Mehr, mehr, mehr Wachstum muss her! Denn ohne Wachstum geht gar nichts mehr! Und so folgen Krisen, Crash, und Abstürze. Doch wir rennen weiter ohne Orientierung immer rund ums Goldene Kalb. Dabei nimmt uns das mehr, mehr als wir glauben. Ruhe, Freunde und Zeit, von denen es aber nicht mehr gibt. Aus dem Meer tauchten wir einst auf und mit dem mehr gehen wir irgendwann wieder unter...

    Wir entwickeln uns auch immer mehr zum homo-ökonomicus. Alles was wir tun, unterziehen wir einer Kosten-Nutzen-Analyse. Bringt es was, beim Streit nachzugeben? Was bekommt man, wenn man seiner Frau Blumen mitbringt? Lohnt es sich, dem Chef einen Gefallen zu tun? Wir rechnen uns ein gutes Leben aus. Parteien wählen wir nach der Höhe der Wahlversprechen. Männlichkeit bemessen wir nach Hubraum, Bizeps und der Menge der geschnackselten Beischlaf-Hippen. Wenn wir jemanden kennen lernen, schätzen wir seinen Wert nach Auto, Beruf und Ausgabeverhalten. Und Sexualität bemessen wir nach Größe, Länge und der Anzahl der erarbeiteten Orgasmen. Wir messen uns anhand von Zahlen um herauszufinden wer, was, wie viel wert ist. Das ist zwar mathematisch, aber nicht menschlich. Denn selbst mit der größten Punktzahl, kann man als Mensch das größte Arschloch sein.

    Witze & Weissheiten:

    Manche Frauen warten so lange auf den Prinzen, die können irgendwann froh sein, wenn sie das Pferd kriegen.

    Behandle eine Frau wie ein Auto. Schau aufs Profil. Kratze nicht am Lack. Und  fasse nicht dahin, wo es zu heiß werden könnte.

    Warum gehen Menschen zu einem Nachttrödelmarkt? Brauchen Sie nicht. Im Dunkeln nach etwas Altem

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