Decem und die Zahlenfreunde
Von Marina Fromme
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Über dieses E-Book
Eine literarische Begleitung für den mathematischen Anfangsunterricht, um Zahlen erkennbar zu machen, auch wenn sie bereits im Dunklen liegen.
Marina Fromme
Marina Fromme, geboren 1986 in Paderborn, wuchs in Schloß Holte- Stukenbrock auf und studierte Lehramt für Grund-, Haupt-, und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen in Bielefeld. Vor dem Referendariat arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe und promovierte zum Thema "Stellenwertverständnis". Seit 2016 arbeitet sie an Grundschulen im Kreis Gütersloh.
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Buchvorschau
Decem und die Zahlenfreunde - Marina Fromme
Inhaltsverzeichnis
Die neue Schule
Die Begegnung
Die Zahl 1
Die Zahl 2
Die Zahl 3
Die Zahl 4
Die Zahl 5
Die Zeichen -, + und =
Die Zahl 0
Die Zahl 6
Die Zahl 7
Die Zahl 8
Die Zahl 9
Die Zahl 10
Die Zahlenfreunde ziehen in die Häuser ein
Die Wettkampfminute
Der Abschied
Die neue Schule
Malu war eigentlich ein kleines und schüchternes Mädchen. Sie ging nun in die erste Klasse einer großen Dorfschule. Diese Schule war so unendlich groß und die Gänge waren ewig lang und die Treppen schrecklich hoch. Nicht einmal durch die Fenster konnte man hinaussehen, weil sie so hoch oben unter der Decke waren. Wahrscheinlich fühlte sich Malu deshalb so sehr allein und klein. Zu allem Übel war auch noch ihre Tasche schrecklich schwer. Darin waren unzählige verschiedene Bücher und Hefter und Stifte in allen möglichen Farben. „Keine Ahnung wofür das alles sein soll", hatte Malu zu Mama und Papa gesagt, die ihr die Schultasche so vollgepackt hatten.
Die ersten Tage in der Schule waren schon nett und auch aufregend. Besonders hatte ihr natürlich der erste Tag mit der großen Schultüte gefallen. Sogar Oma und Opa waren bei der Feier in der Kirche dabei und in der Schule wurden Geschichten vorgelesen und gemalt, aber danach wurde das alles recht anstrengend. Immer etwas Neues und immer andere Stifte und Mappen und Bücher. Und auch ständig andere Lehrerinnen und Lehrer. Darüber hinaus musste man immer dann Frühstücken, wenn man noch gar keinen Hunger hatte. Zum Glück durfte man sein Brot mit auf den Schulhof nehmen, sonst würde Malu mit der kurzen Zeit gar nicht klarkommen. Das Schlucken fiel ihr morgens schwer. Sie hatte ihr Brot schon einmal so lange im Mund behalten, dass es sauer wurde. Manchmal war es auch so, dass sie lieber mit anderen Kindern sprechen oder spielen wollte und darüber das Frühstücken ganz vergaß. Dann hatte Malu das Gefühl, dass Mama sauer war, wenn sie das Brot wieder mit nach Hause brachte. Es waren wirklich viele neue Sachen auf einmal. Trotzdem ging Malu lieber zur Schule als zur Kita, weil sie unbedingt Lesen lernen wollte.
Die Begegnung
Eines Morgens war Malu auf dem Weg zur Schule. Sie gehörte zu den wenigen Kindern, die allein zur Schule gehen durften. Da fiel plötzlich mit einem lauten Platsch ein kleines Wesen vor ihre Füße. Sie drehte sich um und überlegte, ob es vielleicht jemand geworfen haben könnte. Es war aber niemand zu sehen. Es schien, als wäre