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Erdmännchen und Partner: Ein neues Erdmännchen für den Zoo
Erdmännchen und Partner: Ein neues Erdmännchen für den Zoo
Erdmännchen und Partner: Ein neues Erdmännchen für den Zoo
eBook92 Seiten1 Stunde

Erdmännchen und Partner: Ein neues Erdmännchen für den Zoo

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Über dieses E-Book

Als eines Tages eine riesige Kiste im Gehege der Erdmännchen steht, ist schnell klar: Die Kolonie bekommt einen neuen Mitbewohner. Dass die aufgeweckte und abenteuerlustige Lilly aus Spanien so ganz anders ist als ihre Artgenossen im norddeutschen Zoo, wirbelt insbesondere das ruhige Leben von Erdmännchen Tom gehörig durcheinander. Tom möchte am liebsten den ganzen Tag lesen, Lilly lieber Abenteuer erleben.

Zusammen mit Lilly verlässt Tom das erste Mal in seinem Leben sein Gehege, zunächst nur um die Kolonie vor den Angriffen eines Raubvogels zu schützen. Daraus entwickeln sich dann aber schnell neue Abenteuer für die beiden Erdmännchen. Dabei lernen sie andere Tiere kennen und schließen ungewöhnliche Freundschaften. Doch die nächtlichen Ausbrüche bleiben nicht unbemerkt und nicht jeder ist damit einverstanden.

Am Ende stellt sich die Frage: Wem können die beiden kleinen Abenteurer alles helfen? Und welche Rolle spielen dabei ein Stachelschwein namens Ottilie und die Meise Mimi?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Dez. 2021
ISBN9783755788799
Erdmännchen und Partner: Ein neues Erdmännchen für den Zoo
Autor

Annika Hurnaus

Annika Hurnaus wurde 1985 im südlichen Niedersachsen geboren und lebt dort, nach einigen Ortswechseln für Studium und Beruf, wieder - inzwischen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern. Sie absolvierte dual ein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Hannover und Berlin. Schriftliche Ausarbeitungen zog sie bereits in dieser Zeit immer den Klausuren vor. Von einem eigenen Buch träumte sie schon lange und hatte nun – durch die Liebe ihres Sohnes zu Erdmännchen – endlich die finale Eingebung.

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    Buchvorschau

    Erdmännchen und Partner - Annika Hurnaus

    Kapitel 1

    Der große Knall

    Schwere Gewitterwolken zogen über den Zoo. Seit Stunden regnete es und im Erdmännchen-Gehege hatten sich bereits große Pfützen gebildet. Von Besuchern war in diesen Tagen kaum etwas zu sehen. Die saßen wohl lieber zu Hause, tranken warmen Kakao und wärmten sich bei einem heißen Bad. So wunderte es auch nicht, dass sich die Erdmännchen-Gemeinschaft ziemlich geschlossen dafür entschieden hatte, im Innengehege zu bleiben. Ihre Tierpfleger Heidi und Rolf hatten ihnen jedoch freundlicherweise die Tür nach draußen offen gelassen.

    Es hätte wieder einer dieser sehr langen, sehr langweiligen Herbsttage werden können, an denen den Erdmännchen beim „Ich sehe was, was du nicht siehst-Spiel irgendwann die Farben im eintönig bemalten Innengehege ausgegangen wären. Aber gerade als Manni, das vorlauteste Erdmännchen der Kolonie, ein herzhaftes Gähnen von sich gab und ein „Mir ist sooo langweilig … herausstöhnte, knallte es draußen einmal laut. Erschrocken rotteten sich alle vierzehn Erdmännchen zusammen und starrten ängstlich in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Keiner traute sich, auch nur einen Mucks von sich zu geben. „Wo sind eigentlich Heidi und Rolf, wenn man sie mal braucht?", flüsterte Josy und zitterte am ganzen Körper.

    Mindestens zehn Minuten saß die sonst so freche Horde still und ohne jegliche Regung auf einem Haufen. Alle warteten darauf, dass es einen weiteren Knall geben würde. Der aber blieb aus. Als Erster bewegte sich Rodney, das älteste Erdmännchen der Kolonie, weil er langsam, aber sicher, einen steifen Hals bekam. Josy hatte sich nämlich voller Panik quer über ihn geworfen. Nach und nach entspannten sich nun auch alle anderen Erdmännchen, schüttelten sich kräftig durch und gingen zu dem über, was sie vor dem großen Knall getan hatten.

    Nur Josy, Otto und Tom mischten sich nicht unter das bunte Treiben. Josy saß in Erwartung einer furchtbaren Bestie noch immer zitternd in der hintersten Ecke des Geheges. Tom war neugierig geworden, hatte schnell in seiner Bibliothek gekramt und versuchte, sich mit einem Buch über Geräusche zu belesen. Vor lauter Aufregung beschlug schon seine Brille, die er tragen musste, denn sonst war er fast blind wie ein Maulwurf. „Vom vielen Lesen …, ärgerten ihn die anderen, „bei den ganzen Buchstaben kann einem ja nur schwummrig vor Augen werden. Aber Tom wusste natürlich, dass seine Augen schon schlecht waren, als er noch ein Baby war, und las weiter seine Bücher. Nun blätterte er aufgeregt durch die Seiten, konnte aber beim besten Willen nichts

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