Wovon leben wir?: Die zwei Bäume im Paradies von Eden bis Corona
Von Marcel Roman
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Über dieses E-Book
Auch viele Christen glauben, dass sie sich auf die eine oder andere Seite schlagen müssen. Doch liegt das Problem ganz woanders: Sie essen von der falschen Frucht.
Dieses Buch führt uns weg von dem undurchschaubaren Chaos aus sich widerstreitenden Meinungen und Ansichten und legt den wahren Ursprung eines jeden Konflikts frei.
Dadurch erhalten wir eine befreite Sicht auf die aktuelle, aber auch auf zukünftige Situationen. So können wir frei und unbeschwert Jesus nachfolgen!
Marcel Roman
Marcel Roman ist Lehrer und seit 2008 verheiratet mit Sabine und Vater von vier Kindern. Seine Vision ist es, dass die Gegenwart und das direkte Reden Gottes wieder zum Kennzeichen des Leibes Christi werden. Deshalb dient er in verschiedenen Gemeinden.
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Buchvorschau
Wovon leben wir? - Marcel Roman
Marcel Roman
Wovon leben wir?
Die zwei Bäume im Paradies
von Eden bis Corona
GloryWorld-Medien
1. Auflage 2021
© 2021 Marcel Roman
© 2021 GloryWorld-Medien, Xanten, Germany, www.gloryworld.de
Alle Rechte vorbehalten
Bibelzitate sind, falls nicht anders gekennzeichnet, der Elberfelder Bibel, Revidierte Fassung von 1985, entnommen. In Klammern gesetzte Ergänzungen stammen vom Autor. Weitere Bibelübersetzungen: Lutherbibel, Revidierte Fassung von 2017 (LUT).
Das Buch folgt den Regeln der Deutschen Rechtschreibreform. Die Bibelzitate wurden diesen Rechtschreibregeln angepasst.
Satz: Manfred Mayer
Umschlaggestaltung: Bärbel Engler, www.kukwerkstatt.de
Bildnachweis U1: freepik.com
ISBN (epub): 978-3-95578-489-8
ISBN (Druck): 978-3-95578-389-1
INHALT
Einleitung
1 Der Baum der Erkenntnis
2 Die Früchte dieses Baumes in der Antike
3 Die Früchte dieses Baumes in der neueren
Geschichte
4 Die Früchte dieses Baumes in unserer Zeit
5 Der Baum des Lebens
6 Wovon sollen wir leben?
Einleitung
Konflikte gibt es fast so lange wie die Menschheit selbst. Von einem Konflikt spricht man, wenn einzelne Personen oder ganze Gruppen mit unterschiedlichen Interessen, Zielen oder Werten aufeinanderprallen. Wenn wir uns diese kurze Definition einmal durch den Kopf gehen lassen, werden wir feststellen, dass unsere Welt bis zum Rand voll von Konflikten ist. Ja, wir könnten sogar den Eindruck bekommen, dass sie nur aus Konflikten zu bestehen scheint. Ein Konflikt entsteht dadurch, dass zwei Parteien keinen gemeinsamen Standpunkt finden, sondern unterschiedliche Positionen einnehmen und diese notfalls mit immer härteren Mitteln verteidigen. Leider gibt es auch unter Christen viele Konflikte und Kontroversen, und oft stehen sich Christen aufgrund ihrer Meinungen und Ansichten mindestens genauso unversöhnlich gegenüber wie die Menschen in der Welt.
Dabei gibt es einen Grundkonflikt, der seinen Ursprung schon im Garten Eden hat und der sich durch die gesamte Geschichte der Menschheit bis in unsere momentane Zeit zieht. Obwohl dieser Konflikt im Laufe der Geschichte tausend verschiedene Gesichter hatte, ist die Wurzel immer dieselbe gewesen. Interessanterweise glaubten die Menschen zu allen Zeiten und tun es bis heute, dass die eine Sache, für die sie kämpfen, eine ganz besondere und einzigartige und auch die einzig richtige Sache ist. In Wirklichkeit ist jeder Konflikt, der auf dieser gemeinsamen Wurzel aufbaut, nur die x-te Wiederholung in neuem Gewand und ihre Akteure nur kleine, austauschbare Teilchen darin. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir als Christen diesen jahrtausendealten Konflikt kennen sollten, damit wir nicht oder zumindest nicht länger Teil davon sind.
Kapitel 1: Der Baum der Erkenntnis
Wie gesagt, finden wir den Ursprung und die Quelle dieses Konfliktes schon im Garten Eden. Bevor Satan in Form der Schlange auftrat und den Menschen verführte, waren Gott und die Menschen total eins. Es gab keine Parteiungen und Positionen. Nur ein Gebot hatte Gott dem Menschen gegeben: „Von jedem Baum des Gartens darfst du essen, aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!" (1 Mose 2,16b-17). Zuvor lesen wir in Vers 9, wie Gott die Bäume des Gartens schuf: „Und der HERR, Gott, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen."
Doch leider verführte die Schlange den Menschen zur Auflehnung gegen Gottes Gebot. Mit lügnerischen Worten wandte sich die Schlange in 1. Mose 3,1 an Eva und sagte: „Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?", wobei sie genau wusste, dass Gott dies nicht gesagt hatte. Denn sie sollten nur von einem Baum nicht essen! Eva ging jedoch auf diese verworrenen Worte ein und antwortete: