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Die Messe: Ihre fünf feststehenden Gesänge geschichtlich und theologisch erklärt
Die Messe: Ihre fünf feststehenden Gesänge geschichtlich und theologisch erklärt
Die Messe: Ihre fünf feststehenden Gesänge geschichtlich und theologisch erklärt
eBook33 Seiten18 Minuten

Die Messe: Ihre fünf feststehenden Gesänge geschichtlich und theologisch erklärt

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Über dieses E-Book

In der Musikgeschichte hat das Wort "Messe" einen besonderen Klang: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart gibt es eine unübersehbare Fülle von Vertonungen der fünf feststehenden Teile der römischen Messliturgie, darunter von den größten Komponisten wie Bach, Mozart oder Beethoven. Wie kommt es zu der Zusammenstellung des sogenannten Messordinariums? Was sagen die einzelnen Teile aus, und in welcher Beziehung stehen sie zueinander? Auf diese und ähnliche Fragen wird in allgemeinverständlicher Sprache eingegangen. Damit soll ein Beitrag zum tieferen Verständnis der Kompositionen wie zum inneren Mitvollzug der Liturgie geleistet werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberButzon & Bercker
Erscheinungsdatum15. Apr. 2013
ISBN9783766642141
Die Messe: Ihre fünf feststehenden Gesänge geschichtlich und theologisch erklärt

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    Buchvorschau

    Die Messe - Albert Gerhards

    Bercker

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio­grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Impressum.gif

    EPUB ISBN 978-3-7666-4214-1

    MOBI ISBN 978-3-7666-4215-8

    © 2013 Butzon & Bercker GmbH, Hoogeweg 100,

    47623 Kevelaer, Deutschland, www.bube.de

    Alle Rechte vorbehalten.

    Satz und Umschlaggestaltung: Friedrich Lurz

    Einleitung

    Am Ende der lateinischen Messe ruft der Diakon: „Ite missa est und alle antworten: „Deo gratias. Im Deutschen ist der Ruf mit „Gehet hin in Frieden nicht wirklich übersetzt. „Missa bedeutet so viel wie Segen und Sendung. Von ihrem Ende her, das eigentlich ein „Open End" ist, erhält die Messe ihren Namen.

    In der Musikgeschichte hat das Wort „Messe" noch einen anderen Klang. Hier geht es um den ungeheuren Reichtum an Kompositionen seit dem ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart hinein, die bestimmte Teile der katholischen Messfeier zu einer mehr oder weniger kohärenten Satzfolge zusammenfügen. Die berühmtesten dieser Messen stammen von erstrangigen Komponisten wie Johann Sebastian Bach (Messe in h-moll), Wolfgang Amadeus Mozart (Krönungsmesse) oder Ludwig van Beethoven (Missa solemnis). Es handelt sich dabei um fünf Elemente der Stücke, die in jeder feierlichen Messe vorkommen, das sogenannte Ordinarium missae. Im Unterschied zu diesen feststehenden Teilen, die gleichsam wie die „Kette bei einem Webstück funktionieren, gibt es wechselnde Gesänge, die den „Schuss bilden, das sogenannte Proprium missae. Dieses gibt der jeweiligen Feier das unverwechselbare Muster. Ursprünglich wurden alle diese Teile einstimmig und ohne Instrumente vollzogen. Im Hochmittelalter, als der mehrstimmige Gesang sich durchzusetzen begann, vertonte man zunächst die Propriums-Gesänge,

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