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Das Buch Hiob: Aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen
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eBook139 Seiten

Das Buch Hiob: Aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen

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Über dieses E-Book

Das Buch Hiob war das erste Buch der Bibel, das Franz Eugen Schlachter übersetzt hat. Er beschreibt, wie es dazu kam: „Ich machte mich gleich an das schwerste der alttestamentlichen Bücher, das Buch Hiob, das ich bis dahin nie verstanden hatte, und arbeitete 10 Jahre hindurch an einer Übersetzung desselben, die ich dann schließlich, mit einigen wenigen erklärenden Anmerkungen versehen, 1893 herausgab.“

Die Fußnoten Schlachters sind zwar spärlich, aber außergewöhnlich und höchst interessant.
SpracheDeutsch
HerausgeberFolgen Verlag
Erscheinungsdatum26. Nov. 2019
ISBN9783958932562
Das Buch Hiob: Aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen

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    Buchvorschau

    Das Buch Hiob - Franz Eugen Schlachter

    Das Buch Hiob

    Aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen

    Franz E. Schlachter

    Impressum

    © 1. Auflage 2019 ceBooks.de im Folgen Verlag, Langerwehe

    1. Neuauflage der Druckausgabe 2006 im Eigenverlag Freie Brüdergemeinde Albstadt

    © 2005 Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt

    Erstmals 1893 erschienen bei: Bureau der Evang. Gesellschaft, Bern

    Autor: Franz E. Schlachter

    Cover: Caspar Kaufmann

    ISBN: 978-3-95893-256-2

    Verlags-Seite und Shop: www.ceBooks.de

    Kontakt: info@ceBooks.de

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    Autor

    Franz Eugen Schlachter war Prediger der Evangelischen Gesellschaft in Bern und Biel bzw. der Freien Evangelischen Gemeinde in Bern. Er war Schriftsteller, Verfasser verschiedenster Bücher und Broschüren, Herausgeber der „Brosamen", einer erwecklichen evangelischen Volkszeitung und der Übersetzer der „Miniaturbibel.

    Das Bild zeigt Franz Eugen Schlachter in jungen Jahren, ca. Mitte 20, als Prediger der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern

    Geprägt war er von der Heiligungsbewegung, mit der er in jungen Jahren in Berührung kam und von seiner Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule in Basel unter Inspektor Wilhelm Arnold-Rappard, einem Schwager von Carl-Heinrich Rappard. An dieser Schule kam er vor allem mit dem Gedankengut von Johann Tobias Beck in Berührung, dem großen Prediger und Theologen aus Tübingen, der in Balingen, Württ., als Sohn eines Seifensieders geboren wurde.

    Inhalt

    Titelblatt

    Impressum

    Autor

    Vorwort zur Neuauflage

    Die Reden Hiobs (Kapitel 1-37) Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Kapitel 9

    Kapitel 10

    Kapitel 11

    Kapitel 12

    Kapitel 13

    Kapitel 14

    Kapitel 15

    Kapitel 16

    Kapitel 17

    Kapitel 18

    Kapitel 19

    Kapitel 20

    Kapitel 21

    Kapitel 22

    Kapitel 23

    Kapitel 24

    Kapitel 25

    Kapitel 26

    Kapitel 27

    Kapitel 28

    Kapitel 29

    Kapitel 30

    Kapitel 31

    Kapitel 32

    Kapitel 33

    Kapitel 34

    Kapitel 35

    Kapitel 36

    Kapitel 37

    Das Reden Gottes (Kap 38-41) Kapitel 38

    Kapitel 39

    Kapitel 40

    Kapitel 41

    Kapitel 42

    Unsere Empfehlungen

    Vorwort zur Neuauflage

    Das Buch Hiob war das erste Buch der Bibel, das Franz Eugen Schlachter übersetzt hat. Er beschreibt in seiner Zeitschrift, den „Brosamen"¹ Ausgabe Nr. 7 vom 17. Februar 1901, im Rahmen eines kleinen Artikels über die geplante „Miniaturbibel, wie es dazu kam: „Ich machte mich gleich an das schwerste der alttestamentlichen Bücher, das Buch Hiob, das ich bis dahin nie verstanden hatte, und arbeitete 10 Jahre hindurch an einer Übersetzung desselben, die ich dann schließlich, mit einigen wenigen erklärenden Anmerkungen versehen, 1893 herausgab.

    Aus dem „Correspondenzblatt der A.P.S.² Nr. März 1901 berichtet er außerdem, wie es zur Übersetzung der „Miniaturbibel" kam und wie er an dieser Übersetzung arbeitete. Er betont, dass sein Hauptstudium seit der Predigerschule die Schrift gewesen sei, insbesondere das Alte Testament, und dass er immer wieder Zeit abgezweigt hat, den Grundtext zu studieren, bzw. den Text mit anderen Übersetzungen zu vergleichen oder in Kommentaren nachzuschlagen. So habe er sich auch eine eigene Anschauung über viele Bibelstellen gebildet. Er hatte auch seit Jahren eine mit Leerblättern durchschossene unrevidierte Zürcherbibel benutzt und auf den Leerseiten seine eigene Übersetzung parallel eingetragen. Auf diesem Wege war später die Miniaturbibel, vielleicht aber auch schon das Buch Hiob, entstanden.

    Wir finden in dieser Übersetzung des Buches Hiob ganz außergewöhnliche Übersetzungsvarianten, z. B. schreibt Schlachter in Hiob 17,3 – als einzige Bibel, die mir bekannt ist: „Setze doch einen ein, der sich für mich verbürgt bei Dir!" (in Fußnote verweist Schlachter auf 1Mose 43,9)

    In Hiob 3,23; schreibt er, dass Gott das Leben eines Menschen „mit Dornen eingezaünt hat. Die „Dornen finden sich ebenfalls nur bei Schlachter. Er schreibt in diesem Heft, wie in der Miniaturbibel, für den Gottesnamen JHWH „Jehova", wenn dieser Name im Gegensatz zu den Heidengöttern steht, und an den anderen Stellen auch nicht HERR, wenn der Gottesname JHWH gemeint ist, sondern Herr.

    Die Fußnoten Schlachters sind zwar spärlich, aber außergewöhnlich und höchst interessant.

    Auf eine ausführlichere Bearbeitung habe ich bewusst verzichtet, sondern nur die Fußnotenziffern fortlaufend angepasst, einzelne, ganz veraltete Schreibweisen aktualisiert, z. B. das veraltete „th bei „thun usw., Schreibfehler berichtigt und ganz wenige eigene, erklärende Fußnoten in kursiver Schrift hinzugefügt, z. B. die Übersetzung eines lateinische Zitats usw.

    Ich wünsche dem Leser Gottes Segen beim Studium dieses biblischen Buches, in dieser nicht alltäglichen Form.

    Albstadt, den 26.11.2006

    Karl-Hermann Kauffmann


    ¹ Ursprünglicher, voller Titel: „Brosamen von des Herrn Tisch" gesammelt und zusammengestellt von F. Schlachter in Steffisburg

    ² A.P.S steht für „Alte Prediger Schüler" der Evangelischen Predigerschule in Basel. Es gab hier ein Correspondenzblatt, in dem die ehemaligen Schüler Artikel veröffentlichten und so – zusammen mit speziellen Konferenzen - Kontakt zueinander hielten.

    Die Reden Hiobs (Kapitel 1-37)

    Kapitel 1

    1 1 Es war ein Mann im Lande Uz¹, der hieß Hiob. Derselbe war ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtete und vom Bösen wich. 2 Demselben wurden sieben Söhne und drei Töchter geboren. 3 Er besaß an Herden 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Joch Rinder und 500 Eselinnen; und seine Dienerschaft war sehr groß, also dass der Mann größer war, als alle, die im Morgenlande wohnten.

    4 Seine Söhne aber gingen und machten Gastmähler, ein jeder in seinem Hause auf seinen Tag und sandten hin und luden ihre drei Schwestern auch dazu, mit ihnen zu essen und zu trinken. 5 Wenn dann die Tage des Gastmahls zu Ende gingen, so ließ Hiob sie holen, dass er sie heiligte; er stand des Morgens frühe auf und brachte Opfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht möchten meine Söhne gesündigt und Gott den Abschied gegeben haben in ihren Herzen. – Also tat Hiob allezeit.

    6 Es begab sich aber des Tages, da die Söhne Gottes²

    vor den Herrn zu treten pflegten, dass unter ihnen auch der Satan kam.

    1:7 Da sprach der Herr zum Satan: „Wo kommst du her? Satan antwortete dem Herrn und sprach: „Ich habe das Land durchstreift und bin umhergegangen darin.

    1:8 Da sprach der Herr zum Satan: „Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen ist auf Erden nicht, ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtet und vom Bösen weicht."

    1:9 Satan antwortete dem Herrn und sprach: „Ist Hiob umsonst gottesfürchtig?³

    1:10 Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was

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