Nimm-mich-mit-Geschichten
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Über dieses E-Book
Heidi Anders-Donner
Heidi Anders- Donner wurde 1947 in einem kleinen Dorf in der Altmark, nahe Salzwedel, geboren. Schon als Vierjährige zog sie durchs Dorf und sang allen mit Hingabe ihre Lieder vor. Sie ließ sich zur Lehrerin ausbilden. Aber die Musik war ihr Leben, und so war sie viele Jahre künstlerisch tätig, sang in einem Mädchenquartett, in einer Band und in einem Funk- und Fernsehchor. Später tourte sie singend im Duett und als Solistin durchs Land, trat im Fernsehen auf und schrieb eigene Texte. Nach 1993 wechselte sie von der Musik zur schreibenden Zunft. Sie absolvierte ein Fernstudium für Belletristik an der Hamburger Akademie und führte es weiter mit Kinder- und Jugendliteratur. Seit 2012 lebt sie mit ihrer Familie in Dresden. Als Leiterin einer Schreibwerkstatt am Radeberger Gymnasium entwickelte sie aus den Ideen der Schüler mehrere Geschichtenbücher. Des Weiteren war sie bis 2019 für 3 Jahre Deutschlehrerin an einer Migrationsschule in Dresden tätig. Seit 2018 engagiert sie sich an einer Grundschule als Leiterin für Ganztagsangebote- u.a. mit einem Lese- Club "Lieber lesen als langweilen". Außerdem arbeitet sie an eigenen Buchprojekten. Bisher veröffentlichte sie fünf Kinderbücher und die Lebensgeschichte eines Kriegskindes. Ihre Buchlesungen für Kinder und für Erwachsende gestaltet sie neben Texten mit musikalischen Einlagen.
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Buchvorschau
Nimm-mich-mit-Geschichten - Heidi Anders-Donner
für lesehungrige Bücherwürmer
Auto, Bus und Wartezimmer,
Langeweile kennst du nimmer,
wenn du dieses Büchlein hast,
was in jede Tasche passt.
Inhaltsangabe
Ein Strandtag mit Folgen
Notlüge
Die Verspätung
Das Geheimnis im Wald
Nachtgespenster
Der seltsame Ausflug
Vertrauen
Der Meisterdetektiv
Die schöne Ming
Der Geist von Waldau
Schatzsuche
Tierische Busfahrt
Ein kleiner, großer Freund
Ein Strandtag mit Folgen
Unsere Eltern hatten ein richtig tolles Ferienhaus für die ganze Familie gemietet. Es war himmelblau angestrichen und wir hatten einen freien Blick auf das Meer. Ich war froh, dass mein Bruder Toni und ich, jeder ein eigenes Zimmer beziehen durften. Es hätte sonst bestimmt immer mal Streit gegeben. Der Morgen des ersten Sommer-Urlaubstages war wunderschön.
„Heute habe ich Lust auf einen Strandtag. Kommt ihr mit?", fragte unsere Mutter. Alle waren sofort begeistert. Nur Papa zögerte noch. Vielleicht hatte er etwas Anderes im Sinn?
„Also gut", meinte er schließlich und schloss sich uns an. Am Strand lieferten wir uns erst einmal eine Wasserschlacht. Danach wollten Mama, Toni und ich eine Runde schwimmen. Wir nahmen auch die Luftmatratzen mit. Papa legte sich am Strand auf einer Liege in die Sonne. Nach einer halben Stunde hatten wir alle schon wieder großen Appetit bekommen. Wir aßen belegte Brote, die wir für uns mitgenommen hatten und naschten ein wenig Obst dazu.
„Komm, Maja, wir klettern auf den Felsen herum!", rief mein Bruder mir zu. Eine gute Idee, fand ich.
„Aber passt auf, dass ihr nicht abrutscht!", meinte Mama noch.
Die Felsen waren nicht sehr glatt und man konnte gut klettern. Plötzlich stutzte ich. War da nicht etwas? „Hast du eben auch was gehört", fragte ich.
Mein Bruder schüttelte den Kopf.
„Was sollte ich denn gehört haben?", fragte er.
„Es klang wie ein Winseln und kam von da drüben."
Ich deutete auf einen größeren Felsen. Wir hangelten uns ganz vorsichtig hinüber. Dieser Felsen sah nicht nur glatt aus, er war wirklich sehr rutschig.
Toni half mir hinauf.
„Jetzt hör ich es auch", sagte er und bewegte sich vorwärts. Ich kletterte ihm hinterher. Plötzlich entdeckten wir unter einem Felsvorsprung ein winziges, braunes Hündchen. Es jaulte kläglich, denn es schien verletzt zu sein. Hatte irgendwer dieses arme Tier einfach hier zurückgelassen? Aber so etwas Herzloses konnte doch niemand tun.
„Was machen wir denn bloß mit dem Tierchen?" Ich war ratlos.
„Wir müssen es auf jeden Fall aus dieser Lage befreien und mitnehmen. Es braucht ja unbedingt Hilfe", sagte Toni. Ich nickte.
In diesem Moment hörten wir die Stimme unserer Mutter.
„Maja, Toni, kommt ihr?"
Wir stiegen zurück. Toni hielt den kleinen Hund im Arm.
„Wo habt ihr denn den gefunden?", fragte Mama erstaunt.
Ziemlich aufgeregt berichteten Toni und ich, was wir soeben erlebt hatten. Mama überlegte. Sie konnte sich erinnern, dass ganz in der Nähe unseres Ferienhauses ein Tierarzt seine Praxis hat. Wir packten unsere Sachen zusammen und fuhren los. Zum Glück war es nicht weit dorthin und der Tierarzt, Dr. Berndt, hatte gerade noch Sprechstunde. Zuerst wollte er wissen, wo wir den kleinen Kerl gefunden haben. Dann untersuchte er die Verletzung am rechten Bein genauer.
„Die Wunde ist nicht gefährlich, wird wohl sehr schnell heilen. Ansonsten ist alles in Ordnung. Ich würde ihn trotzdem noch einige Tage hier aufpäppeln und, wenn sich der Besitzer nicht meldet, ins Tierheim geben", sagte er. Wir waren erleichtert, dass er dem kleinen Hund helfen