Vom Konsumtrottel zum Umweltasketen: Wahre Größe liegt im Verzichten
Von Josef Leinenbach
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Über dieses E-Book
Ich habe das Manuskript intensiv überarbeitet, es könnte sein dass ich es nochmal in diesem Verlag veröffentliche. Wenn, dann im Frühling. Danke, mit freundlichem Gruß, der Autor.
Es hat alles seine Zeit!
Da ist zum einem der Energieverbrauch der für unser Leben notwendig ist. Dann ist da der Energieverbrauch der nicht wirklich notwendig ist, er dient in erster Linie unserem Vergnügen oder Gewinnstreben. Niemand kann genau wissen wie der Krieg der Menschen gegen seinen Heimatplaneten ausgehen wird. Sicher aber ist dass die Chancen des Planeten entscheidend größer wären wenn die Menschen sich mit dem Energieverbrauch begnügen würden der für sie unbedingt notwendig ist. Es hat alles seine Zeit, es werden auch wieder eine Zeit kommen in der unnötige Verbrauch möglich ist, vielleicht schon in einigen Jahrzehnten, wenn die Erde klimaneutral ist. Im Moment aber ist die Erde krankgeschrieben, Sie kennen das ja, da verbietet der Arzt auch das Eine oder Andere für die Zeit bis zur Genesung. Der globale Handel führt sicher zu relativ großem Wohlstand, was großes Wohlbefinden für uns bedeutet. So ist es auch mit Rauschgift, es führt zu großem Wohbefinden, es ist sehr, sehr schwer darauf zu verzichten. Und doch muss man verzichten, sonst stirbt man. Im Gegensatz zu dem Wohlbefinden durch den Welthandel aber darf der Rauschgiftsüchtige nie mehr damit anfangen. Da haben wir es doch eigentlich noch ganz gut. Der regionale Handel hat doch sicher auch sein Gutes. Wenn die Erde klimaneutral ist können wir wieder den globalen Welthandel aufnehmen. Selbst wenn wir auch mit unserem Entzug den Planeten nicht retten könnten, so hätten wir doch nicht wenige Jahre glücklichen Lebens für unsere Kinder gewonnen.
Das sollte es uns doch wert sein!
Josef Leinenbach
Um dieses Buch richtig verstehen zu können, möchte ich hier noch etwas zu seiner Entstehung sagen. Nach Überwindung einer schweren Krankheit in den siebziger Jahren Hinwendung zur Kunst. Nach einem jahrelangen freien Studium in Italien, Frankreich und Spanien im Winter 79-80 die erste Ausstellung im Kathedral Museum von Medina, Malta. Ich hatte mein Zen-Märchen: "Der Mann mit der Blume" kurz zuvor in Malta gemalt. In dem Märchen entstand "Das neue Feld". Danach über 20 Jahre Ausstellungen in Europa und USA. Heute verbinde ich Kunst in einer ganzheitlichen Betrachtung von Politik, Philosophie, Wirtschaft, Religion, Sexualität, Kunst, Medizin, Psychologie, Umwelt und Migration. So versuche ich Anregungen zu geben, die Krise zu überwinden.
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